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Cannabis

Health Canada zeigt erneut, dass es Cannabis nicht richtig regulieren kann

Gerade diese Woche, Health Canada angekündigt dass es wesentliche Änderungen am Verfahren zur Genehmigung von Anträgen von lizenzierten Produzenten (LP) vornehmen würde. Insbesondere wurde festgestellt, dass alle neuen Anwendungen zum Zeitpunkt ihrer Anwendung über eine vollständig gebaute und den Vorschriften entsprechende Einrichtung verfügen müssen. Health Canada hat den Schritt damit begründet, dass 70 Prozent der vorab genehmigten Anträge nicht dazu geführt haben, dass ihre Produktionsstätte gebaut wurde und den aktuellen Produktionsvorschriften entspricht. Diese Änderung ist unglaublich problematisch für die Cannabisindustrie und, was noch wichtiger ist, für Cannabiskonsumenten im ganzen Land.

Das erste Problem bei dieser Änderung der Politik besteht darin, dass sie es neuen Produzenten erheblich erschweren wird, in den Cannabismarkt einzusteigen. Aufgrund der Änderung müssen Unternehmer und Firmen, die in den Markt eintreten wollen, jetzt eine Finanzierung erhalten, ohne dass die Regierung darauf hinweist, dass sie genehmigt werden. Aus finanzieller Sicht macht dies Investitionen in neue Cannabisfirmen extrem riskant, mit dem Potenzial für Millionen versunkener Kosten, wenn ein Antragsteller nicht genehmigt wird, nachdem er bereits eine vollständig konforme Anlage gebaut hat. Dies wird die Vorabkosten für diejenigen, die in den Markt eintreten, drastisch erhöhen, und diese Kosten werden letztendlich von den Verbrauchern über höhere Preise bezahlt.

Das zweite Problem bei der Änderung besteht darin, dass Health Canada durch das Hinzufügen von mehr Bürokratie in den Produktionsprozess das Angebot aktiv begrenzt. Versorgungsprobleme waren eine dunkle Wolke über Kanadas Legalisierungsprozess, und diese Änderung wird das nur noch schlimmer machen. Als Verbraucher wollen wir einen freien und fairen Markt mit entsprechendem Zugang. Dies ist wichtig, da ein angemessener Zugang und die Produktverfügbarkeit dazu beitragen werden, die Verbraucher vom Schwarzmarkt wegzubewegen. Die Erschwerung der Zulassung neuer Produzenten ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Bundespolitik dem legalen Markt die Hände bindet. Wenn der legale Markt nicht richtig mit dem illegalen Markt konkurrieren kann, ist es naiv zu glauben, dass die Verbraucher ihr Kaufverhalten ändern werden.

Der dritte Grund, warum diese Änderung der Politik fehlgeleitet ist, besteht darin, dass sie einen vollständigen und völligen Mangel an Selbstreflexion seitens der Bundesregulierungsbehörden demonstriert. Eines der größten Probleme mit Kanadas legalem Markt ist, dass sich die Vorschriften größtenteils nicht geändert haben, seit die medizinische Cannabisindustrie unter der Harper-Regierung formalisiert wurde. Als sich seine ehemalige konservative Regierung mit der Realität von medizinischem Cannabis auseinandersetzen musste, schufen sie einen Regulierungsrahmen, der die Herstellung pharmazeutischer Produkte widerspiegelte. Diese Vorschriften waren damals übertrieben und hartnäckig, was sie heute im Kontext der Freizeitproduktion und -nutzung geradezu lächerlich macht.

Leider hat die liberale Bundesregierung diese regulatorischen Fehler nie aufgegriffen. Tatsächlich rechtfertigt ihre eigene Veröffentlichung zu dieser Richtlinienänderung die Änderung, weil sie sie mit sich bringtVorschriften für die Cannabisproduktion mehr im Einklang mit pharmazeutischen Vorschriften. Es ist verwirrend, dass die Trudeau-Regierung angesichts von Versorgungsproblemen und einem vorherrschenden Schwarzmarkt beschlossen hat, die Fehler von Stephen Harper weiter zu zementieren.

Das letzte Problem bei dieser Änderung ist, dass die vorgeschlagene Lösung nichts dazu beiträgt, das Problem zu lösen, das Health Canada zu lösen versuchte. Wenn Health Canada ein Problem mit der Anzahl der vorab genehmigten Bewerber hat, die am Ende genehmigte Produktionsstätten erhalten, sollten sie die Hürden angehen, mit denen diese Bewerber konfrontiert sind, die sie daran hindern, baureif zu sein. Die Lösung wäre hier, die Produktionsvorschriften zu liberalisieren, damit diese papiergeprüften Bewerber so schnell wie möglich in die Produktionsphase gelangen können. Anstatt den Weg der Liberalisierung zu gehen, hat Health Canada die Bürokratie verdoppelt, was niemandem nützt.

All dies ergibt sich aus der Tatsache, dass die Bundesregierung hat nie wirklich bekannt wie man Cannabis richtig reguliert. Wenn es um die Produktion geht, müsste die Bundesregierung zur Lösung dieser Probleme nur Produktionsvorschriften erlassen, die die Regulierung von Brauereien, Brennereien und Weingütern widerspiegeln. Oder, noch besser, die Regierung könnte einfach Produktionsbeschränkungen in Lebensmittelqualität auf legales Cannabis anwenden. Einfache Änderungen der Produktionsvorschriften im Gegensatz zu mehr Bürokratie würden viel dazu beitragen, hier in Kanada einen dynamischeren und reaktionsschnelleren Cannabismarkt zu schaffen, der den Bedürfnissen von Patienten und Verbrauchern am besten gerecht wird und gleichzeitig den Schwarzmarkt ausmerzt.

Die unwahrscheinliche rettende Gnade des britischen Cannabis

Der globale Kreuzzug gegen Cannabis beginnt endlich ins Stocken zu geraten. Da die Einstellung von Bürgern und Gesetzgebern gleichermaßen nachzulassen beginnt, haben sich die Aussichten auf eine vollständige Legalisierung von einem Wunschtraum eines Kiffers (wenn Sie das Wortspiel verzeihen) zu einem sehr machbaren in nur wenigen Jahren entwickelt. Mit einem Fünftel der USA, die die Pflanze für den Freizeitgebrauch legalisieren, neben Kanada und Uruguay, sowie zahlreichen europäischen Staaten, die sich dafür entscheiden, ihre Verwendung zu entkriminalisieren, waren die Fortschritte schnell und vielversprechend.

Das gibt Anlass zu Optimismus. Neu zugelassene Märkte in den USA und Kanada sind bereits zu sehen Booms im Marktwachstum und Innovation, ganz zu schweigen von den positiven Auswirkungen der Entkriminalisierung auf den von den Nutzern empfundenen Schaden. Durch die Entkriminalisierung oder vollständige Legalisierung von Cannabis haben die Gesetzgeber in solchen Ländern dazu beigetragen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Unternehmergeist und das Wohlergehen der Verbraucher begrüßt und gefördert werden.

Aber es gibt noch viel zu tun. In vielen Ländern hindert die Zurückhaltung, Cannabis anzunehmen, sie daran, die Vorteile zu genießen, die engagiertere Nationen spüren. Gesetzgeber sind allzu oft nicht in der Lage oder willens, richtig auf der grünen Welle zu reiten, und schauen stattdessen lieber von der Pier aus zu.

Italien zum Beispiel ist ein Opfer dieses mangelnden Engagements. Unklarheit über die Legalität von italienischem Hanf und Cannabis hat es für Unternehmer und Investoren viel schwieriger gemacht, zu wissen, wo sie stehen, und ihr Vertrauen und ihr Potenzial, einen florierenden Markt zu schaffen, beschädigt. Daher waren die Fortschritte in Italien (einem Land, das einst weltweit die Nummer zwei in der industriellen Hanfproduktion war) weitaus langsamer als in Ländern, die eher bereit sind, sich zu engagieren.

In Großbritannien kommt die Geschichte ziemlich bekannt vor. Trotz des fast vier Jahrzehnte währenden Verbots von medizinischem Cannabis, das im vergangenen Jahr von Innenminister Sajid Javid aufgehoben wurde, ist der Zugang zu der Droge immer noch möglich durch strenge Einschränkungen und hohe Kosten behindert. Die Patienten müssen sich durch ein Meer von Bürokratie und erpresserischen Rechnungen waten, um legal Zugang zu dem Medikament zu erhalten, was alle Vorteile, die dies gegenüber der fortgesetzten Nutzung des Schwarzmarkts hätte, sehr verschwommen macht.

Züchter und Unternehmer sind es auch von rechtlichen Unklarheiten abgeschreckt. Da die britische Regierung zögert, weiter als dieses etwas legale medizinische Cannabis zu gehen, läuft das Land Gefahr, in die Fußstapfen Italiens zu treten und einen der vielversprechendsten Märkte unserer Zeit zu verpassen.

Es gibt jedoch einen Silberstreif am Horizont. Während Patienten und Verbraucher möglicherweise von der Regierung in Westminster über ihr Wohlergehen hinweggesehen werden, zeigt eine unwahrscheinliche Quelle weitaus mehr Versprechen, wenn es um den Schutz ihres Wohlergehens geht. In ganz Großbritannien sind Mitglieder der Polizei beginnen, ihre Annäherungen zu entspannen zu Cannabisdelikten.

Anstatt diejenigen, die mit kleinen Mengen der Droge erwischt werden, strafrechtlich zu verfolgen, entscheiden sich viele Polizisten stattdessen für Warnungen und Empfehlungen, wie sie damit aufhören können. Das hat Vorwürfe veranlasst auf die die Polizei drängt de facto Entkriminalisierung außerhalb der Reichweite des Gesetzgebers.

In der Praxis könnten solche Maßnahmen jedoch die Rettung für britische Cannabiskonsumenten sein. Eine entspanntere Herangehensweise der Polizei ermöglicht eine weitaus sicherere Umgebung Die Aufmerksamkeit der Polizei verlagerte sich auf die dunklere, wirklich kriminelle Seite des Marktes und weg von gewaltlosen Verbrauchern.

Darüber hinaus könnte die Kontroverse um diesen „Blind-Eye“-Ansatz genau das Richtige sein, um die Entkriminalisierung auf höherer Ebene ins Rollen zu bringen. Anstatt Tausende für legales medizinisches Cannabis auszugeben oder den Kauf auf dem Schwarzmarkt zu riskieren, treiben einige jetzt die Sache voran die Pflanze zu Hause anbauen zur Behandlung bestimmter Beschwerden.

Während die britische Cannabis-Szene immer noch von einer hartnäckigen Regierung behindert wird, könnte eine Änderung der Haltung der Strafverfolgungsbehörden die Debatte über die Schadensminimierung und die Politik intelligenter Drogen neu beleben und gleichzeitig das Leben der Verbraucher erleichtern. Es mag noch früh sein, aber es besteht Hoffnung, dass der Gesetzgeber Sinn in der Entscheidung der Polizei sieht.

Legalisation du cannabis à des fins médicales ou récréatives

Suite à l'annonce en decembre 2018 du gouvernement luxembourgeois de procéder à légalisierung de la vente et de la consommation du cannabis à des fins médicales ou récréatives, le LCGB a rencontré le groupe de travail international Consumer Choice Centre (CCC) end date du 25 April 2019.

Enthalten qu'organisation internationale en contact avec les législateurs au niveau mondial et entre autres, avec les institutions de l'Union européenne, le CCC a exposé au LCGB ses préoccupations quant à cette légalisation et a souligné l'importance que la vente et la consommation du cannabis fasse l'objet d'un encadrement légal bien réfléchi.

Sur base des études réalisées dans Certains Etats américains et au Canada, les représentants du CCC, David CLEMENT, Yaël OSSOWSKI et Bill WIRTZ ont souligné la nécessité de mettre en place un légal avec une politique de prix et de taxation raisonnable permettant de diminuer le recours au marché illégal de la vente du cannabis.

Le LCGB profitiert von der Gelegenheit für seinen Renseigner plus en detail sur la législation canadienne en afin de determiner si un tel modèle est transponable au Luxembourg or non and quels sont les impacts positive or negatifs pour les consommateurs. A noter qu'il faudrait d'abord tirer un premier bilan sur l'utilisation du cannabis medical, autorisée depuis debut 2019 au Luxembourg et sur la consommation de chanvre, déjà possible dès à présent, avant de légiferer en la matière.

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Vorbereitung zur Legalisierung von Cannabis im Großherzogtum

Die Konferenz über die Empfehlungen zum Prozess der Legalisierung von Cannabis im Großherzogtum Luxemburg, die vom Consumer Choice Centre (CCC) vient d'avoir lieu erteilt wurde. Ce CCC verteidigt die Droits des Consommateurs in plus de 100 pays mit der Mission des Informanten und des Ermutigers als Mobilisierer.

Beaucoup de Fragen se posent Zugabe. – MM

Yaël Ossowski, Journalistin und Direktorin bei CCC, besteht auf der Bedeutung eines intelligenten Übergangs für die Legalisierung und ist eine Inspiration für das Beispiel der États-Unis und Kanadas les leçons positives et negatives qu'un tel processus implizit.

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Cannabis au Luxembourg: „Eviter les erreurs du Canada“

À cause des tax trop élevées sur le cannabis, entre 30 et 40% des consommateurs se tournent toujours vers le marché noir, ont souligné les spécialistes canadiens. (Foto Tania Feller)

Die kanadischen Vertreter der Agence pour le choix du consommateur sont venus in Luxembourg pour aider les décideurs politiques à faire les bons choix en matière de légalisation du cannabis.

Mitglieder der Direktion des ONG Consumer Choice Center (l'Agence pour le choix du consommateur, ou CCC), David Clement und Yaël Ossowski sont venus plaider pour une politique reglementaire intelligent en matière de légalisation du cannabis récréatif. Guidés par le porte-parole de l'organisation, le Luxembourgeois Bill Wirtz, les deux Canadiens vont all à la rencontre des décideurs politiques pour les mettre en garde «contre Certaines erreurs à ne pas commettre».

À la veille d'un voyage au Canada du ministre de la Santé, Étienne Schneider, le CCC rappelle que son premier objectif est «d'étouffer le marché noir», et qu'il ne sera pas atteint au Canada au vu des steuern trop élevées que le pays a choisi d'appliquer sur le cannabis. «Entre 30 et 40% des consommateurs se tournent vers le marché noir, car les prix y sont plus Attractions», Témoigne David Clement.

Il paraît donc capital pour les activities du CCC, comme ils se définissent, d'appliquer une taxe très modérée sur les products pour éradiquer le marché parallèle. Dans Certaines kanadischen Provinzen, ces tax cumulées peuvent s'élever à 30%, ce qui décourage les consommateurs de se fournir légalement. Aux États- Unis, l'Alaska n'impose pas de TVA et la California reste modérée avec 15% de TVA sur le cannabis. Certes, le Colorado avec ses 30% de taxe a engrangé 245 millions de dollar de recettesfices, «mais elles ne devraient pas être le seul objectif de la légalisation du cannabis», beharren David Clement.

Contre le «paquet neutre»

Weitere Empfehlung : Autorisiert den Konsum auf den öffentlichen Teil des Tabaks, der toleriert ist, widerspricht der Entscheidung des Staates Colorado und des Staates Washington oder des öffentlichen Konsums demeure illégale. Pourquoi? Parce que les personnes à plus faibles revenus sont souvent locataires et les propriétaires leur interdisent souvent de fumer dans les logements. Les deux représentants canadiens se targuent d'avoir réussi «grâce à (leur) action» à faire changer d'avis le gouvernement de l'Ontario sur ce sujet.

«Malheureusement, l'absence de salons de consommation de cannabis est une Occasion manquée de l'exemple canadien», estime le CCC alors qu'ils présentent plusieurs avantages : on peut y contrôler l'âge légal des consommateurs et ils permettent de fumer dans un lieu protegé, évitant ainsi aux gens d'être gênés par les volutes dans les lieux publics.

La vente aux non-résidents reste un point très discuté quand on évoque la légalisation du cannabis récréatif puisqu'il s'agit d'éviter un trafic transfrontalier. Là encore, une telle Clause de Résidence profite au marché noir.

Autre erreur figurant sur la list du CCC, celle qui existe à restreindre voire interdire le marketing for le cannabis and le Canada l'a commise en préférant le «paquet neutre». «Nous voulons que les consommateurs prennent des décisions éclairées lorsqu'ils achètent une intoxicante comme le cannabis», verteidigt le CCC. De plus, un paquet neutre permet aux criminels «de faire passer plus facilement leur produit pour un produit légal», et ainsi de brouiller les pistes. Mettre une marque sur un emballage, c'est éviter la contrefaçon et fidéliser le client si le produit est bon.

Vereinfachen Sie die Produktion

Enfin la production, c'est l'autre gros morceau de la future législation qui est très Attendue. «Un bon régime réglementaire garantit que l'offre peut suivre le rythme de la demande, ce qui est vital pour détourner le consommateur du marché illégal», souligne le CCC. Cela bedeutet qu'il faut éviter les lourdeurs administratives et la réglementation très restriktive d'un pays comme le Canada. Les règlements de sécurité et la masse de formalités sont tels qu'ils ont découragé Certains candidats de se lancer dans la culture du cannabis. «Au Québec, les magasins publics de cannabis ont dû fermer du lundi au mercredi en raison de pénuries d'approvisionnement et donc 35% des consommateurs sont restés fidèles au marché noir», indique le CCC.

Les coûts de construction des installation qui doivent respecter les exigences strictes établies par le législateur canadien empêchent un plus grand nombre de producteurs d'être sur le marché. Le CCC preconise un processus simplifié, mais encore il devrait être possible de s'approvisionner auprès de fournisseurs d'autres pays qui ont déjà a reglementation sur le cannabis.

«Si la légalisation est exécutée avec tiédeur et s'écarte de ces recommandations, nous craignons que des options illégales demeurent», conclut le CCC. Mais en les suivant, «les États peuvent s’assurer un marché du cannabis favorisant à la fois le choix et la sécurité des consommateurs».

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Lobbyorganisation will „intelligente Legalisierung“ in Luxemburg fördern

Laut Koalitionsvertrag der Regierung soll die Legalisierung von Freizeit-Cannabis in den nächsten fünf Jahren erfolgen.

Das Consumer Choice Center ist eine US-amerikanische Lobbyorganisation, die sich für die Freiheiten, Rechte und Interessen der Verbraucher einsetzt. Nach eigenen Worten „befähigt die Organisation die Verbraucher, Wissenschaft, Wahlmöglichkeiten und Freiheit auf dem Markt zu fördern“.

Die Organisation hat beschlossen, dem Großherzogtum ihre Maßnahmen und Erfahrungen einer „intelligenten Legalisierung von Cannabis“ vorzustellen. Der stellvertretende Direktor Yaël Ossowski hob hervor, dass Cannabiskonsumenten neue Innovationen und eine intelligente Legalisierung besonders schätzen.

Die kanadischen Vertreter des CCC wollten den luxemburgischen Behörden das kanadische Modell vorführen. Aus diesem Grund besuchen sie das Großherzogtum drei Tage lang, um die kanadischen Perspektiven, Gründe und Erfahrungen der Legalisierung durch Pressekonferenzen und Treffen aufzuzeigen. Die Vertreter treffen sich mit der LSAP und dem Gewerkschaftsbund LCGB, um ihre Ideen zu verbreiten, in der Hoffnung, dass sich die Regierung an ihren Ergebnissen orientiert.

Allerdings nehmen Justizminister Felix Braz und Gesundheitsminister Etienne Schneider, deren Ministerien mit der Legalisierung betraut sind, nicht an den Treffen teil.

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Luxemburg auf dem Weg zur Legalisierung: Lobby fordert verbessertes kanadisches Modell

Auf dem Weg zur Legalisierung von medizinischem und rekreativem Cannabis könnte sich die Regierung am kanadischen Modell inspirieren. Vertreter des Consumer Choice Centre (CCC) besuchen derzeit Luxemburg. Die Lobbyisten wollen Entscheidern aus Politik und Gesellschaft das kanadische Modell vorstellen – und dafür werben, dass keine hohen Steuern auf Marihuana-Produkte erhoben werden.

Das CCC ist eine US-amerikanische Non-Profit-Organisation. Sein Ziel: Die Auswahl an Konsumgütern zu erhalten, die es durch staatliche Regulierung gefährdet sieht. Laut der Organisation Corporate Europe Observatory soll das CCC von der Tabaklobby und den konservativen Hardlinern Charles und David Koch verwaltet werden. Seit 2017 ist die Organisation in der Europäischen Union tätig.

In Luxemburg versuchen CCC-Vertreter, mit Parteien und Entscheidern aus Politik und Gesellschaft Kontakt aufzunehmen. Sie wollen das kanadische Cannabis-Modell vorstellen – und warnen davor, dass der Staat zu hohe Steuern auf die Hanfprodukte erhebt. Im Oktober 2018 hat Kanada als erstes Land der Welt den Handel mit Marihuana legalisiert. Cannabisprodukte werden in manchen kanadischen Provinzen teilweise bis zu 29 Prozent besteuert, erklärt das CCC. Die Organisation fordert, die anfallenden Steuern angemessen gering zu halten.

„Obwohl Steuereinnahmen ein wichtiger und strategischer Faktor sind, der bei der Legalisierung von Cannabis zu berücksichtigen ist, sollte es nicht das alleinige Ziel von Gesetzgebern sein, die ihre Märkte für Cannabis öffnen wollen. Durch die Beibehaltung eines niedrigen und anerkannten Steuersatzes kann Luxemburg den legalen Konsum ermöglichen. Dies wird sich sowohl bei den Steuererhebungen als auch für allgemeine Investitionen in der Gesamtwirtschaft positiv erweisen“, sagte David Clement, der North American Affairs Manager des CCC.

Billigstes Grad in Kanada: 7,31 Euro

Schätzungsweise die Hälfte des verkauften Cannabis in Kanada wird immer noch auf dem Schwarzmarkt umgesetzt. Der Grammpreis für das billigste Gras beträgt rund 11 kanadische Dollar (umgerechnet 7,31 Euro). Damit sich diese Situation nicht in Luxemburg wiederholt, würden die Experten der Regierung raten, Cannabisprodukte nicht zu hoch zu versteuern. Denn der Schwarzmarkt floriert, wenn viele Menschen vom legalen Handel ausgeschlossen sind. Um diesem Trend entgegenzuwirken, würde das CCC den Verkauf von Cannabisprodukten auch an Nicht-Luxemburger begrüßen.

Momentan ist es in Kanada verboten, in der Öffentlichkeit Gras zu rauchen, Coffeeshops gibt es nicht. Somit wurde einkommensschwachen Konsumenten die Möglichkeit genommen, in einem legalen Rahmen ihren Joint zu rauchen. Im Gegensatz dazu darf jeder Volljährige zu jeder Zeit 30 Gramm Gras bei sich tragen. Das CCC schlägt vor, den Konsum von Marihuana in Luxemburg ähnlich zu reglementieren wie den Konsum von Tabak.

Keine Notebooks zum Gehalt

Cannabis darf momentan in Kanada legal vertrieben werden. Die Konsumenten erhalten jedoch keine Laptops zum CBD- oder THC-Gehalt. CBD-Gras kann schon länger ohne Rezept in Hanfläden in Luxemburg erworben werden. CBD gilt als nicht-psychoaktives Cannabinoid – es wirkt sich auch nicht auf das zentrale Nervensystem aus, wodurch die Wahrnehmung auch nicht verändert wird. Für den Rausch sorgt der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC).

Auch über die Wirkungen dürfen die Verkäufer nicht informieren. David Clement sieht hier vor allem sterben Erstkonsumenten unnötigen Gefahren ausgesetzt. „Ein sichtbares Branding ermöglicht es den Kunden außerdem, ein Vertrauensverhältnis zu ihrer Marke aufzubauen.“ Um Engpässe zu vermeiden, rät das CCC, die Zulassungslizenzen nicht zu deckeln. Ob sich die Regierung bei der Legalisierung von rekreativem Gras nur an dem aktuellen kanadischen Modell orientiert oder ob die Verbesserungsvorschläge der Experten des CCC berücksichtigt werden, ist zurzeit noch nicht absehbar.

Parlamentarische Arbeitsgruppen sind derzeit dabei, alle Optionen in Sachen Cannabis-Legalisierung abzuwägen. Gesundheitsminister Etienne Schneider wird in naher Zukunft auf jeden Fall mit einer Delegation nach Kanada reisen, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

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