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Energie

Wie die Ukraine Europas Landwirtschafts- und Energiepolitik auf den Kopf stellte

Jeder politische Konsens des letzten Jahrzehnts liegt auf dem Tisch, vom Pestizidausstieg bis zur Kernenergie.

In Europa wurde jeder politische Konsens der letzten Jahrzehnte über den Haufen geworfen. Deutscher Pazifismus, der Glaube des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dass die NATO „hirntot“, und nun wird die gesamte landwirtschaftliche Nachhaltigkeitsstrategie des Kontinents in Frage gestellt. Die Europäische Volkspartei (EVP), die größte Fraktion im Europäischen Parlament, fordert als Reaktion auf die Unterbrechungen in der Lebensmittelversorgung Europas, die „Farm to Fork“-Strategie abzubrechen.

Die „Farm to Fork“-Strategie der Europäischen Kommission strebt eine 50-prozentige Reduzierung von Pestiziden an, widmet 25 Prozent der landwirtschaftlichen Flächennutzung dem ökologischen Landbau und reduziert Düngemittel um 20 Prozent. Obwohl der Plan zunächst von Landwirtschaftsvertretern kritisiert wurde und aufgrund von a Studie des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA). die einen erheblichen Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion aufwies, hat die Europäische Kommission das Gesetzgebungsverfahren trotzdem vorangetrieben. Nachdem sich der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland jedoch auf die Lebensmittelversorgung Europas ausgewirkt haben, sorgt die USDA-Studie, die feststellte, dass die Agrarpreise bei Umsetzung der Farm-to-Fork-Strategie zwischen 20 und 53 Prozent steigen würden, in der Europäischen Union für wachsende Besorgnis (EU) gewählte Beamte.

So argumentieren EVP-Politiker wie der Italiener Herbert Dorfmann, dass die Europäische Kommission „vermeiden sollte, andere Legislativvorschläge vorzulegen, die negative Auswirkungen auf die europäische Ernährungssicherheit haben“. Die Tatsache, dass eine der stärksten politischen Parteien der EU die bedeutendste Agrarreform seit Jahrzehnten vergessen will, sollte Fragen zur Farm-to-Fork-Strategie aufwerfen. Wenn ein neues Ernährungssystem so anfällig für geopolitische Störungen ist, stellt das nicht eine langfristige Herausforderung für die landwirtschaftliche Sicherheit Europas dar? In Anlehnung an Dorfmann erklärte Macron, dass „[die] Ziele [der Strategie] überprüft werden müssen, weil Europa es sich unter keinen Umständen leisten kann, weniger zu produzieren“, und fügte hinzu, dass in den kommenden Monaten eine „Deep-Food-Krise“ entstehen könnte.

Die landwirtschaftliche Produktion der Ukraine macht 30 Prozent des weltweiten Weizen- und Gerstenhandels, 17 Prozent des Mais und über die Hälfte des Sonnenblumenöls und der Samen aus, davon allein 88 Prozent in Europa. Die Ukraine ist auch der wichtigste Handelspartner der EU für gentechnikfreie Sojabohnen, die als Tierfutter verwendet werden, sowie 41 Prozent Raps und 26 Prozent Honig. Die Preise für Weizen und Mais schießen nach dem Krieg bereits in die Höhe.

Die EU muss in den kommenden Monaten ihren Nachhaltigkeitsansatz hinterfragen und ernsthaft nach Möglichkeiten suchen, ihre Ernährungssicherheit zu verbessern. Von einer schnelleren Neubewertung der Gentechnikvorschriften bis hin zu einem Moratorium für neue Anbauvorschriften sollte alles auf dem Tisch liegen. Die Auswirkungen geopolitischer Störungen auf globale und heimische Ernährungssysteme sollten als warnendes Beispiel für diejenigen dienen, die radikale regulatorische Änderungen anstreben.

Viele der bevorstehenden politischen Veränderungen in Europa werden vom Ausgang des Krieges in der Ukraine abhängen. Die ukrainischen Streitkräfte haben mehr Widerstand geleistet als erwartet und die mehrgleisige Militäroffensive Russlands in der Anfangsphase der Invasion besiegt. Darüber hinaus werden zumindest auf absehbare Zeit die europäischen Sanktionen gegen Russland bestehen bleiben. Der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-Zahlungssystem, der Ausschluss seiner Fluggesellschaften aus dem europäischen Luftraum und die Beschränkung der Handelsströme werden erhebliche Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben. Allerdings ist Europa auch stark von russischem Erdgas abhängig – eine Situation, die in der Vergangenheit zu Deutschlands Passivität gegenüber Russland beigetragen hat. Diese Tatsache ist den russischen Beamten nicht entgangen. Dmitri Medwedew, der ehemalige Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, getwittert im Februar „hat Bundeskanzler Olaf Scholz angeordnet, das Verfahren zur Zertifizierung der Gaspipeline Nord Stream 2 zu stoppen. Brunnen. Willkommen in der schönen neuen Welt, in der die Europäer sehr bald 2.000 € für 1.000 Kubikmeter Erdgas bezahlen werden!“ 

Europa ringt um Alternativen, sucht Verbündete und vertrauenswürdigere Partner für die Energieversorgung. Aserbaidschan hat sich dank der Trans-Adriatic Natural Gas Pipeline (TANAP) und der Ankündigung von Baku, dies zu beabsichtigen, als alternativer Lieferant etabliert seine Erdgasvorräte verdoppeln. Europa strebt auch eine verstärkte Nutzung von verflüssigtem Erdgas (LNG) an, da seine bestehende Infrastruktur (von der sich ein Viertel in Spanien befindet) im Jahr 2021 nur zu 45 Prozent ausgelastet war. Der kanadische Kandidat für das Amt des Premierministers, Pierre Poilievre, hat dies getan sogar erhöhte Kanadas LNG-Exporte nach Europa ein Wahlkampfthema. Neben der Suche nach externen Alternativen muss Europa jedoch die heimische Produktion steigern, um den Verlust russischer Gasimporte im Falle einer vollständigen Unterbrechung auszugleichen, ein politisches Ergebnis, das nach den US-Sanktionen gegen russische Ölimporte zunehmend unvermeidlich erscheint. So hat Litauen letzte Woche beschlossen, alle Energieimporte aus Russland zu blockieren.

Auf Nachfrage der deutschen Medien, Wirtschaftsminister Robert Habeck schloss nicht ausStopp des Ausstiegs aus den drei verbleibenden deutschen Kernkraftwerken und Verzögerung des für 2030 geplanten Ausstiegs aus der Kohlenutzung. In Italien ist Ministerpräsident Mario Draghi in Anbetracht Wiedereröffnung stillgelegter Kohlekraftwerke. Als Europas zweitgrößte Kohleproduzent wird Polen wahrscheinlich nicht mit energischeren Aufrufen konfrontiert, die Produktion einzustellen. 

Auch die Europäische Kommission hat die Veröffentlichung ihrer Energiestrategie verschoben, die ursprünglich am Mittwoch vorgestellt werden sollte. Das Dokument betont die zunehmende Produktion erneuerbarer Energien in Europa, fordert aber auch mehr „blauen Wasserstoff“, der aus Erdgas hergestellt wird. Es scheint, dass die europäische Energiepolitik angesichts der Krise in der Ukraine an das Reißbrett zurückkehrt.

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Im Interesse der internationalen Ordnung brauchen wir Biden, um mehr Gas zu verkaufen

Wenn Präsident Joe Biden die russische Kriegsmaschinerie in die Knie zwingen und den globalen Liberalismus retten will, ist das Beste, was er tun kann, damit anzufangen, mehr Gas zu verkaufen. Ich meine nicht „Ich habe das gemacht” Aufkleber Gorilla-geklebt auf Ihre Zapfsäulen. Ich meine reines, amerikanisch gefracktes und amerikanisch gebohrtes Erdgas, das von unseren Terminals verschifft und in europäische Haushalte gepumpt wird.

Bei seinem jüngsten Ausflug nach Brüssel stand Biden auf neben EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und kündigte a gemeinsame Taskforce die Abhängigkeit der EU von russischem Gas „so schnell wie möglich“ zu verringern, indem bis Ende des Jahres bis zu 15 Milliarden Kubikmeter amerikanisches Flüssigerdgas und bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 50 Milliarden Kubikmeter pro Jahr versprochen werden.

Dieser Plan, auch wenn er nach der russischen Invasion in der Ukraine notwendig war, ist mutig, und Biden sollte dafür gelobt werden.

Allerdings ist der Plan nicht fehlerfrei. Um seine innenpolitische Koalition zu beruhigen, versprach Biden auch, dass der Plan „im Einklang mit den Netto-Null-Klimazielen stehen und nicht im Widerspruch dazu stehen würde“. Das ist wahre Torheit.

Die Europäer stehen bereits vor einer Abrechnung aufgrund ihrer Verbeugung vor den Grünen. Deutsche Kernenergie, von Altkanzlerin Angela Merkel fristlos abgeschaltet, könnte bald Realität werden. Das angeblich Russische Finanzierung von Anti-Energie-Grüngruppen in Europa, einst nur eine Trope davon Texas Kongressabgeordnete in Energieausschüssen, wird jetzt immer besser frische Aufmerksamkeit.

2014 der damalige NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte„Ich habe Verbündete getroffen, die berichten können, dass Russland im Rahmen seiner ausgeklügelten Informations- und Desinformationsoperationen aktiv mit sogenannten Nichtregierungsorganisationen zusammenarbeitet, Umweltorganisationen, die gegen Schiefergas arbeiten, offensichtlich um die europäische Abhängigkeit von importiertem russischem Gas aufrechtzuerhalten. ”

Die frühere Außenministerin und Russland-Kritikerin Hillary Clinton soll das in einem Telegramm angeblich auch zugegeben haben aufgedeckt von WikiLeaks im Jahr 2016. „Wir hatten es sogar mit falschen Umweltgruppen zu tun, und ich bin ein großer Umweltschützer, aber diese wurden von den Russen finanziert, um sich gegen jegliche Bemühungen zu wehren“, sagte Clinton.

Diese Vorwürfe stehen in demselben politischen Kontext, in dem Umweltorganisationen in Deutschland großen Einfluss angehäuft haben, der immer noch Importe 55% seines Erdgases, 50% seiner Kohle und 35% seines Öls aus Russland.

Greenpeace hat gewachsen mit fast 700.000 Mitgliedern und einem satten Budget von 80,3 Millionen Euro eine der mächtigsten Lobbyorganisationen Deutschlands. Ein lang gehegtes Ziel von Greenpeace war dies Atomkraft abschaffen in Deutschland für Erneuerbare. Heute sind es gerade mal 13% deutscher Strom geliefert durch Kernenergie, im Vergleich zu fast 25% vor einem Jahrzehnt, während über 50% Berichten zufolge aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne und Wasser stammt.

Deutschlands teure Erneuerbare-Energien-Politik, bekannt als Energiewende, war anerkannt als Staatsversagen in einem zentralen Artikel in Der Spiegel im Jahr 2019.

Vor diesem Hintergrund muss Biden seine Arbeiteruniform anziehen, um amerikanisches Gas und Energie in Europa zu verkaufen, aber ohne die Umweltqualifikationen.

Indem sie Bürokratie für den Energieexport im Inland abbauen, Energiegiganten im Ausland an einen Tisch bringen und die europäischen Behörden dazu drängen, ihre Produktions- und Terminalanlagen zu vergrößern, können die USA wieder einmal ein positives Zeichen für den europäischen Frieden und die Freiheit setzen. Dies wird eine ganze Generation von Europäern vor der russischen Energieabhängigkeit bewahren, was viel mehr als ein paar hundert Windparks bedeuten dürfte.

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C'EST LE MOMENT DE REPENSER NOTRE POLITIQUE ÉNERGÉTIQUE

La guerre en Ukraine montre à quel point les politiques de Certains pays européens se sont basés sur des solutions de facilité, au prix de leur dépendance énergétique. La transit écologique ne résoudra pas tout : de nouveaux partenariats doivent être trouvés.

En politique étrangère, les gouvernements devraient toujours s'efforcer d'argumenter à partir d'une position de force. La guerre actuelle en Ukraine, causée par l'invasion russe, a mis en evidence le manque de force de l'Europe. Je ne parle pas nécessairement de la force militaire – combien de chars ou de fusées nos armées détiennt, même si cela peut malheureusement jouer un rôle à un moment donné –, mais de la force de prendre des décisions indépendamment de la nécessité économique.

A quoi sert le commerce?

Le Commerce ist un bien mondial. Il induit notre volonté de cooperer pacifiquement, et il richit aussi bien les pays qui ont une balance des échanges excédentaire que ceux qui sont déficitaires Oberflächenplan. Lorsqu'une nation enfreint le principe d'échange pacifique et coopératif, il est opportun et judicieux de restreindre les flux commerciaux.

Si cela entraîne une perturbation importante de Certaines des industries les plus essentielles, comme c'est le cas pour l'importation de combustibles fossiles en provenance de Russie, cela montre que l'Europe s'est trop reposée sur le commerce avec un partenaire indigne Vertrauen.

Il ya beaucoup d'apologistes du président russe Vladimir Poutine sur internet qui tentent de justifier les atrocités commises par son régime. Et pourtant, meme ces apologistes savent pertinemment que Moscou use ses exportations de gaz naturel et de pétrole comme d'une arme politique contre ses partenaires commerciaux.

« Der deutsche Kanzler Olaf Scholz hat den Prozess der Zertifizierung des Gazoduc Nord Stream 2 zum ersten Mal angeordnet. Eh bien. Bienvenue dans le meilleur des mondes où les Européens vont très bientôt payer 2 000 € pour 1 000 mètres cubes de gaz naturel ! », ainsi tweeté le président du Conseil de sécurité russe et ancien premier ministre, Dmitri Medvedev.

Le prix d'une politique

Cependant, il est essentiel que l'Europe ne puisse pas être soumise au chantage de régimes autoritaires tels que la Russie. Lorsque Valéry Giscard d'Estaing a mis en œuvre le virage français vers l'énergie nucléaire dans les années 1970, il l'a fait non pas pour réduire les émissions de dioxyde de carbone (même si cela a été un effet secondaire positif), mais pour garantir l'indépendance énergétique de la France.

Alors que la France est en mesure de présenter une énergie abordable et une empreinte carbone réduite, l'abandon progressif de l'énergie nucléaire en Allemagne a entraîné les prix de l'électricité les plus élevés du monde développé. Le Passage aux énergies renouvelables n'a pas été un success, car l'énergie éolienne et l'énergie solaire ne seront jamais des solutions 24 heures sur 24 et 7 jours sur 7 pour le réseau énergétique du pays.

Dans Certains pays, comme la Belgique et les Pays-Bas, meme les écologistes ont accepté cette réalité et étendu la durée de fonctionnement des centrales nucléaires.

Le consens politique sur le Green Deal européen est rompu. Les centrales au charbon sont réactivées ou étendues, et les pays cherchent leurs propres réserves de gaz naturel. Qui sait, peut-être même que le gaz de schiefer sera sur la table.

l'Europe doit renforcer sa position auprès de ses principaux partenaires stratégiques. Les Imports de GNL en provenance of États-Unis et du Canada nécessitent des Infrastructures stratégiques, pour lessources seule l'Espagne est actuellement véritablement preparée. Les nouvelles centrales nucléaires ont besoin de temps pour leur construction – en France, les six EPR qui ont été Confirmé, en plus de Flamanville, pourraient être mis en service en 2035, si tout se déroule idéalement. Le credo devrait être : plus tôt que tard.

Se rapprocher d'anciens partenaires, et en trouver de nouveaux

La guerre de la Russian contre l'Ukraine offre à l'UE l'occasion de rechercher une relation plus produktive avec les nations africanines, une relation qui profitera aux deux Parties. L'Ukraine a récemment d'interdire les exports de blé, et le régime de sanktions contra la Russia a un impact sur le commerce à travers le continent européen.

Cela dit, la crise actuelle n'est pas seulement l'occasion d'accroître les exportations de denrées alimentaires et de négocier des exemptions aux nouveaux droits de douane, mais aussi de faire connaître l'Afrique comme une alternative au gaz naturel russe. L'Algérie fournit environ 11% des Besoins en gaz de l'Europe et a declaré qu'elle pouvait augmenter sa production de près de 50% grâce au gazoduc TransMed existant.

Le ministre italien des Affaires étrangères, Luigi di Maio, qui est en mission d'enquête pour trouver des alternatives au gaz naturel russe, a récemment visité le pays. Pendant des années, pour les nations européennes, acheter son gaz à Gazprom a été plus easy pour une raison importante: le gaz russe est moins cher. Désormais, ce pourrait ne plus être le cas.

De plus, si l'Algérie, la Tunisie, l'Égypte et la Libye sont des acteurs importants, l'Afrique subsaharienne verra également son rôle géostratégique s'améliorer.

Nigeria, Mosambik und der Senegal sind davon ausgegangen, dass sie eine europäische Finanzhilfe für Entwickler und Exploiter von Gaz-Natural-Reserven erhalten haben. Ils sont désormais dans une position unique pour faire entender leur voix à Bruxelles.

La Tanzanie, qui, l'année dernière encore, tentait de débloquer des investissements étrangers dans son développement gazier, est plus anfällig que jamais d'accéder au marché du GNL (gaz naturel liquéfié), car l'Europe mise de plus en plus sur les expéditions de GNL du monde entier. Le Ghana, un autre acteur qui, au cours des dix dernières années, a connu une augmentation significative de ses besoins en gaz, est maintenant sur le point de faire partie du club des exportateurs d'énergie.

Quelle que soit l'issue de la guerre, les relations de l'UE avec la Russie vont être mises à mal pour des années, voire des décennies, à venir. C'est l'occasion pour les acteurs africans d'intervenir, de formuler des exigences et d'imposer des pratiques commerciales équitables.

L'Europe doit définir ses priorités. L'utopie écologiste dans laquelle installer des panneaux solaires permettront meme aux plus petites nations d'être indépendantes et neutres en carbone s'est heurtée au dur mur de la réalité. Tandis que la transition énergétique de l'Allemagne n'a pas seulement nui à ses consommateurs, elle a aussi financé la machine de guerre russe.

Ceux qui croient à la force par le pouvoir doivent prendre des mesures audacieuses pour créer un avenir où l'Europe ne sera pas laissée de côté, ni roulée dessus.

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Nein, Greenpeace ist nicht seriös

Letzten Mittwoch sorgte eine Schlagzeile für viel Wirbel: Annalena Baerbock beschäftigt nun Jennifer Morgan, die ehemalige Chefin von Greenpeace, als Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik.

Eine offene Lobbyistin in der Bundesregierung? „Wie kann das sein?“, wunderten sich viele Kommentatoren in sozialen Netzwerken.

Die Bundesaußenministerin bekam aber auch Zuspruch. LobbyControl, eine deutsche NGO verteidigt die Bundesministerin mit mehreren Tweets. Es sollte möglich sein, Fachleute von außen in die Ministerien zu holen. Ein größeres Problem seien eher die Übertritte in die umgekehrte Richtung. Und überhaupt: Lobbyismus für ideelle Ziele sei nicht gleichzusetzen mit Organisationen, die ihn für die eigenen gewerblichen Zwecke betreiben.

Immerhin gab die Organisation zu, dass Morgan zukünftig die Interessen der Bundesregierung vertreten sollte und nicht von Greenpeace sterben sollte.

Eine Organisation, die laut der eigenen Website ein Gegengewicht zu dem immer größer werdenden Einfluss von Denkfabriken, PR-Agenturen und deren Tricks sein möchte, leugnet also das Problem. Unser Lobbyismus ist besser als euer Lobbyismus…

Doch stattdessen von dem Problem eine Lobbyistin in einer bestimmten und repräsentativen Position innerhalb der Bundesregierung, stellt sich auch die Frage nach den „ideellen Zielen“ von Greenpeace. Ist Greenpeace tatsächlich eine Organisation, die sich fürs Gemeinwohl einsetzt? Ist Greenpeace eine seriöse Organisation, die Positives erreicht? Und ist Morgan als die ehemalige Chefin dieser Organisation tatsächlich ein Mehrwert für den deutschen Staat?

Wenn man sich die Tätigkeit von Greenpeace ansieht, erscheint die Bejahung dieser Fragen unwahrscheinlich. Seit Jahren betreibt die Organisation populistischen und reißerischen Aktivismus.

Nach Beispielen müssen nicht lange gesucht werden, wir alle erinnern uns an die Bruchlandung des Greenpeace-Aktivisten in der Münchner Allianz-Arena. Bei dem Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft landete der Aktivist mitten auf der Spielfläche, nachdem er wenige Sekunden zuvor zwei Menschen am Kopf verletzte. Bei der Aktion ging es darum Druck auf den Autokonzern VW auszuüben, der dazu gedrängt wurde aus dem Verbrennungsmotor auszusteigen. Wegen der gleichen Angelegenheit entwendeten Aktivisten von Greenpeace später 1500 Schlüssel für VW-Fahrzeuge in Emden, die exportiert werden sollten. 

Hausfriedensbruch, Diebstahl, Körperverletzung und Populismus: Sieht so seriöser Aktivismus aus? 

Leider sind dies nicht die schlimmsten Aktionen von Greenpeace, viel schlechter sieht es in den Bereichen aus, in denen die Aktivisten tatsächliche Erfolge erreichen. 

So geht die Organisation konsequent gegen saubere Energieherstellungsmethoden, wie die Nuklearenergie vor. Durch die Verbreitung von Falschinformationen über die Kosten und Sicherheit von Atomenergie beraubt Greenpeace die Welt einer sicheren und sauberen Energiequelle, die unabhängig von Witterungsbedingungen kontinuierlich Energie produzieren kann. Die Folgen davon sind gut in Deutschland sichtbar: Nach der verkorksten Energiewende, wurden die Atomkraftwerke durch wesentliche Alternativen ersetzt: Kohle und Gas. 

Organisationen wie Greenpeace, die als eine Art intellektueller Elite „Grüner“ Parteien fungieren, tragen einen großen Teil der Schuld. Dabei sind Umweltsorgen nicht bloß eine Präferenz für saubere Luft. Am Ende sind es Menschenleben, die der Preis für die deutsche Energiepolitik sind.

Dies lässt sich relativ einfach berechnen: Laut einer eher konservative Berechnung sterben bei der Produktion von Atomenergie etwa 0,074 Menschen pro Terawattstunde. Bei (Natur-) Gas sind es bereits etwa 2,8 Menschen, bei Kohle 24,6 pro Terawattstunde, etwa 330-mal mehr! 

Im Dezember 2019 veröffentlichten die amerikanischen Wissenschaftler Stephen Jarvis, Olivier Deschenes und Akshaya Jha einen Aufsatz, bei dem sie die Kosten der Energiewende auf etwa 12 Milliarden Euro pro Jahr beziffern. Etwa 70% dieser Kosten besteht aus einer Übersterblichkeit von 1100 Personen jährlich, sterben daraus, dass lokal nun statt Atomkraftwerken Kohlekraftwerke operieren. Dank der Energiewende stirbt auch jedes Jahr eine kleine Siedlung – an Krebs, an chronischen Lungenkrankheiten, und andere Folgen der Energieproduktion durch Kohle. 

Aber nicht nur in diesem Bereich konnte Greenpeace die Politik beeinflussen: Auch im Bereich der GMOs und der Gentechnik sind die Aktivisten sehr erfolgreich. 

Dabei sind die Chancen der Gentechnik immens: Ökonomisch, medizinisch und aus der Sicht der Landwirtschaft. 

Sowohl die mRNA-Impfstoffe von BioNTech und Pfizer und Moderna, als auch die Vektorimpfungen von Johnson&Johnson und AstraZeneca verdanken wir der jahrzehntelangen Forschung zu GMOs und „Gene Editing“. Aber nicht „nur“ COVID-Impfungen werden auf diese Weise produziert, wie ein Eintrag in der Britannika zeigt: Auch andere medizinische Innovationen, wie die Hepatitis-B-Impfung, die durch modifizierte Hefebakterien produziert wird, verdanken wir der Gentechnik.

Etwas weniger als eine halbe Milliarde Menschen leiden an Diabetes: Viele von Ihnen müssen Insulin von außen zuführen. Ohne des synthetischen Insulins, das durch modifizierte E.-Coli-Bakterien produziert WIRD, müsste immer noch durch Schweinepankreas produziertes Insulin genutzt werden: eine wesentlich weniger effiziente und tiergerechte Alternative. 

Weitere Beispiele erfolgreich eingesetzter GMO-Forschung sehen wir in der Landwirtschaft. Das wohl in dem Zusammenhang mit Greenpeace Aktivismus stärkstes Beispiel ist dabei der „Goldene Reis“, eine von deutschen Wissenschaftlern betriebene Reissorte, die etwa 23-Mal mehr Vitamin A enthält als „natürliche“ Reissorten. 

Jedes Jahr erblindet weltweit bis zu 500 000 Kinder wegen Vitamin-A-Mangels. Etwa die Hälfte dieses Kindes stirbt innerhalb eines Jahres nach der Erblindung. Genau aus diesem Grund ist der von den deutschen Wissenschaftlern Peter Beyer und Ingo Potrykus ausgeführt goldener Reis eine so wichtige Innovation: Es geht um das Leben tausender Menschen.

Es ist erfreulich zu sehen, dass der goldene Reis in den Philippinen mittlerweile zum Verkauf freigegeben wird, einem Land, in dem der Vitamin-A-Mangel zu den größten Gesundheitsproblemen der Bevölkerung gehört. Auch amerikanische und kanadische Behörden bestätigen die Sicherheit der Reissorte.

Doch nicht alle sehen den Fortschritt so positiv, wie die Wissenschaft, oder namhafte Spender, wie die „Bill und Melinda Gates-Stiftung“. Seit der inzwischen 20 Jahre zurückgehenden Entwicklung, führen Gruppen, wie Greenpeace eine Hetzkampagne gegen die Reissorte und gegen Gentechnik. Durch diese antiwissenschaftliche Kampagne wurden die Aktivisten der Markteinführung dieser Innovationen veröffentlicht, was vor allem für die Gebiete, die am stärksten vom Vitamin-A-Mangel betroffen sind, verheerende Folgen hat. Aber auch in bedienten Ländern, in denen neue Innovationen entstehen könnten, wird der Fortschritt behindert: Wie der Globaler Gen-Editing-Regulationsindex des Consumer Choice Center zeigt, ist das Verfahren innerhalb der EU weitgehend verboten. Trotz der beachtlichen Erfolge der Wissenschaft behindern Gruppen wie Greenpeace immer noch den Fortschritt und verlangsamen damit die Lösung wichtiger Probleme: Durch Innovationen in der Landwirtschaft könnten Land und andere Ressourcen, wie Wasser, Dünger und Pestizide sparsamer und daher effizienter genutzt werden, eine große Chance für die ärmeren Regionen unserer Welt. Dabei can durch brillante Forschung auch Nährstoffmängel, wie im Fall von Vitamin-A und dem goldenen Reis angegangen werden.

Auch in anderen Bereichen, wie bei der Entwicklung von neuartigen Medikamenten und Therapien, könnten Tausende, wenn nicht sogar Millionen von Leben geschützt werden. 

Zusammenfassend kann das Urteil für Greenpeace und Annalena Baerbock nur negativ ausfallen. Greenpeace ist eine durch und durch seltsame Organisation, deren Wirken für Millionen von Toten verantwortlich ist. Sie betreiben populistischen und antiwissenschaftlichen Aktivismus und Kampagnen, die innerhalb der Bevölkerung für Skeptizismus und Angst gegenüber von sicheren und innovativen Methoden sorgen. Die Einstellung von Jennifer Morgan ist nicht nur aus der Sicht der politischen Seriosität ein Skandal: Noch schlimmer ist wofür die Lobbyistin gekämpft hat. 

Die Forderung auf die Wissenschaft zu hören, ein Aufruf, den die „Grünen“ quasi zu einem ihrer Markenzeichen gemacht haben, darf nicht selektiv sein. Die Nutzung der Wissenschaft für die eigenen politischen Ziele wirkt unehrlich, wenn man in Bereichen, wie Nuklearenergie, oder Gentechnik sich einfach entscheidet wegzuhören.

Deshalb, liebe „Grünen“: Hört auf die Wissenschaft, auch auf die, die nicht ins Weltbild passt. Und lasst lieber die Finger von Greenpeace – langfristig wird das allen helfen.

Drei Prioritäten für den neuen Präsidenten des Europäischen Parlaments

Morgen wählt das Europäische Parlament seinen neuen Präsidenten. Da die Fälle von Omicron in ganz Europa zunehmen, wird die Gewährleistung der europäischen Solidarität angesichts der neuen Belastung eine der größten Herausforderungen des neuen Präsidenten sein. Der plötzliche Tod von David Sassoli, gelobt dafür, das Parlament während der Krise am Laufen zu halten, hinterlässt große Fußstapfen. 

Abgesehen von COVID-19 muss der neue Präsident auch sicherstellen, dass das Europäische Parlament bei mehreren anderen dringenden Themen einen verbraucher- und innovationsfreundlichen, evidenzbasierten Ansatz verfolgt. Dazu gehören im Einklang mit den Zielen des European Green New Deal unter anderem die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft und die Energiekosteneffizienz. Weitere wichtige Bereiche der Aufmerksamkeit und Überlegung sollten die Digitalisierung und die Wirtschaft des Teilens sein.

Landwirtschaft und Nachhaltigkeit

Die EU-Farm-to-Fork-Strategie ist ein ehrgeiziger Versuch, die Landwirtschaft in der EU und weltweit – durch Handelspolitik – nachhaltig zu gestalten. Mit der vorgeschlagenen Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden und Düngemitteln um 50 Prozent werden diese Ziele jedoch nicht erreicht. Stattdessen wird der F2F zu hohen Verbraucherpreisen und einer reduzierten Lebensmittelproduktion führen. Die F2F wird den Landwirten entscheidende Pflanzenschutzmittel wegnehmen und sie auf das nächste Virus unvorbereitet zurücklassen. Der Schwarzmarkt für Pestizide, das ist schon blühend in der EU werden diese Gelegenheit zweifellos ergreifen. 

Die EU sollte die Freiheit der Landwirte nicht einschränken, die bevorzugten Pflanzenschutzmittel einzusetzen, um diese unbeabsichtigten Folgen zu vermeiden. Alternativ sollte die EU erwägen, die genetische Veränderung in der EU zuzulassen.

Um mehr über unsere Haltung zu Landwirtschaft und Nachhaltigkeit zu erfahren, lesen Sie unser Strategiepapier Nachhaltige Landwirtschaft, verfügbar hier.

Nuklear 

Die Europäische Union bleibt gegenüber der Kernenergie zu Unrecht zurückhaltend. Kernkraft ist eine kohlenstoffarme Energiequelle und eine erschwingliche Energiequelle. Es würde ein dekarbonisiertes Stromnetz ermöglichen. Darüber hinaus kann die Kernenergie die dekarbonisierte Wärme- und Wasserstofferzeugung unterstützen, die als Energiequelle für schwer zu dekarbonisierende Sektoren genutzt werden kann.

Der neueste IEA- und OECD-NEA-Bericht mit dem Titel „Projected Costs of Generating Electricity 2020“ bestätigt, dass der langfristige Betrieb von Kernkraftwerken die günstigste Stromquelle bleibt. Darüber hinaus ist die Kernenergie viel weniger anfällig für Preisschwankungen, ein wichtiger Punkt in einer Zeit, in der die Energiepreise eskalieren.

Um mehr über unsere Haltung zur Kernkraft zu erfahren, lesen Sie den Offenen Brief des CCC zum Klimawandel von unserem Geschäftsführer Fred Roeder, verfügbar hier.

Digital

Im Januar 2021 hat die Europäische Kommission den Digital Services Act (DSA) und den Digital Markets Act (DMA) vorgelegt. DMA zielt darauf ab, das Marktverhalten großer Technologiegiganten durch die Einführung einer Reihe von Ex-ante-Regulierungen einzuschränken. Dem derzeitigen Ansatz mangelt es jedoch an Nuancen und es besteht die Gefahr, dass der Wettbewerb auf dem EU-Digitalmarkt und die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU beeinträchtigt werden. Anstatt dem Erfolg der High-Tech-Unternehmen hinterherzujagen, sollte sich die Europäische Union stattdessen darauf konzentrieren Herstellung es kleineren europäischen Unternehmen leichter zu machen. Ein Schritt in diese Richtung wäre beispielsweise die Abkehr von der audiovisuellen Richtlinie, die kleine und mittlere Unternehmen an der Expansion hindert.

Um mehr über unsere Haltung zur EU-Digitalpolitik zu erfahren, lesen Sie unsere Neue Verbraucheragenda 2020, verfügbar hier.

Die künftige Widerstandsfähigkeit der Europäischen Union wird von den heute getroffenen politischen Entscheidungen bestimmt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der neue Präsident des Europäischen Parlaments ein Verfechter von Innovation, Wahlmöglichkeiten für Verbraucher und faktenbasierter Politikgestaltung wird.

Geschrieben von Maria Chaplia und Luca Bertoletti

Europas nukleare Machtteilung

Klimaaktivisten lehnen seine Verwendung ab, auch wenn Alternativen zu erhöhten Emissionen und steigenden Strompreisen führen.

Letzte Woche war eine große Woche für Fridays For Future, die von Greta Thunberg inspirierte Umweltgruppe. Thunberg sprach am Freitag bei einer großen Kundgebung in Berlin vor Hunderttausenden von Anhängern und startete das scheinbar große Comeback der Klimaschutzbewegung in Europa nach monatelangen Beschränkungen großer Versammlungen aufgrund der Pandemie. Im Jahr 2019 hatten sich etwa 6 Millionen Demonstranten der Bewegung auf den Straßen angeschlossen und radikalere politische Änderungen zur Bekämpfung des Klimawandels gefordert. „Wir dürfen nicht aufgeben, es gibt jetzt kein Zurück mehr“, sagte Thunberg und appellierte an ihre Unterstützer, den Druck auf die europäischen Regierungen aufrechtzuerhalten.  

Aber ein Vorfall bei der Demonstration zeigt eine große Kluft in Europa darüber, wie die Ziele der Umweltbewegung erreicht werden können. Ein nuklearer Umweltschützer wurde gewaltsam angegriffen von der umliegenden Menge, wobei ihr Schild entfernt und zerstört wurde. Auch wenn Klimaaktivisten darauf drängen, kohlenstoffbasierte fossile Brennstoffe zu eliminieren, bleiben viele in der Bewegung gegen Atomkraft. 

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier

Deutschlands Energiewende sollte uns zu denken geben

Eine radikale Energiewende sollte die Verbraucher nicht bestrafen.

Wenn wir die Klimaherausforderungen und den wachsenden Energiebedarf ernst nehmen wollen, müssen wir das Thema Kernenergie dringend wieder aufgreifen.

Stellen Sie sich vor, Sie erklären eine Energiewende, aber niemand macht mit. So geschehen in Deutschland mit der „Energiewende“. Dieser deutsche Übergang führte zu einem erheblichen Preisanstieg für die einfachen Leute. Das Institut für Wirtschaftsforschung gefunden dass dieser Umbruch die deutschen Haushalte mehr als 28 Milliarden Euro gekostet hat, weil der Markt weniger umkämpft war. Die großen Gewinner dieses Übergangs sind die Kohle- und Gasindustrie.

Tatsächlich hat der Einsatz von Kohle- und Gaskraftwerken so stark zugenommen, dass Deutschland – trotz aller Bemühungen zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes – ist stagniert geblieben auf seine Ergebnisse. Dadurch wurden die Klimaziele verfehlt. Deutschlands Situation zu entgehen, die Grünen in Finnland sind für Atomkraft. In der Schweiz baut das Land zwar keine neuen Kraftwerke mehr, hat sich aber mehrfach per Referendum gegen das Prinzip eines vollständigen Atomausstiegs ausgesprochen.

Die Notwendigkeit der Atomkraft wird auch aus Gründen der nationalen Sicherheit immer wichtiger: Warum eine wachsende Abhängigkeit von Gas aus Russland akzeptieren, einem Land, das Menschenrechte verletzt und regelmäßig europäische Länder anfeindet?

Die Wissenschaft, auf die sich die Politik verlassen will, wenn es darum geht, die Dringlichkeit des Klimawandels zu unterstreichen, hat sich in dieser Debatte regelmäßig zu Wort gemeldet. Im Dezember 2014 schrieben 75 Wissenschaftler aus der ganzen Welt ein offener Brief an Umweltschützer zur Kernenergie, mit der Behauptung, dass es sich um ein effizientes und notwendiges Mittel zur Energieerzeugung handelt und dass die Fakten der ideologischen Argumentation gegen Kraftwerke widersprechen.

Die Wissenschaftler wurden von Professor Barry W. Brook, Lehrstuhlinhaber für nachhaltige Umwelt an der University of Tasmania, Australien, zusammengebracht. Dieser Umweltschützer hat drei Bücher und mehr als 300 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht. Ihr Brief sagte:

„Obwohl erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne wahrscheinlich einen zunehmenden Beitrag zur zukünftigen Energieerzeugung leisten werden, stehen diese technologischen Optionen vor praktischen Problemen in Bezug auf Skalierbarkeit, Kosten, Materialien und Landnutzung, was bedeutet, dass es zu riskant ist, sie als die zu betrachten nur Alternativen zu fossilen Brennstoffen“.

Kernenergie ist die Antwort auf die Probleme unserer Zeit. Es ist erschwinglich und emittiert vor allem keine CO2-Emissionen. Die Vereinigten Staaten, die nicht besonders für ihre Einhaltung internationaler Klimaabkommen bekannt sind, hat 476,2 Tonnen CO2-Emissionen vermieden dank Atomkraft. Seit 1995 wurden dank Atomkraft insgesamt 15,7 Milliarden Tonnen oder ein Drittel des weltweiten Jahresverbrauchs eingespart. Natürlich müsste diese Zahl erhöht werden, aber das geht nur mit Energiemodellen wie dem Frankreichs, das mit einem System von ausgedehnten Atomkraftwerken die Energieunabhängigkeit garantiert.

Außerdem müssen wir bei der Abfalldiskussion auf die Fakten zurückkommen. In Wirklichkeit ist Kernbrennstoff extrem dicht. Es ist etwa eine Million Mal größer als das anderer herkömmlicher Energiequellen, und daher wird nur eine geringe Menge an Kernbrennstoff verwendet. Alle nuklearen Brennstoffabfälle, die in den letzten Jahren von der US-Atomindustrie produziert wurden 60 Jahre könnten auf ein Fußballfeld passen, das weniger als 10 Meter tief ist. Außerdem sind derzeit 96% dieser „Abfälle“ sind recycelbar.

Die Ablehnung der Atomkraft ist vor allem auf mangelndes Wissen über die technischen Systeme sowie auf die problematische mediale Berichterstattung über Unfälle wie den in Fukushima zurückzuführen. Wie der Ökologe Michael Schellenberger Anmerkungen, „ist die Zahl der Toten bei gleicher Stromerzeugung, hier beispielsweise der Terawattstunde, deutlich geringer als bei anderen großen Massenproduktionsmitteln wie Kohle, Öl, Biomasse und Erdgas“.

Während wir uns alle Sorgen über die Auswirkungen des Klimawandels machen, müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass Kernkraft die einzig praktikable Alternative ist, die sicher, sauber und in der Lage ist, die von uns benötigte Produktion zu gewährleisten. Sollten wir eine Debatte über Atomkraft führen? Natürlich machen wir das. Aber wir müssen sicherstellen, dass diese Debatte auf Fakten basiert und ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren, unsere Lebensqualität zu erhalten und gleichzeitig Treibhausgase zu reduzieren.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

Energiewende: ce que le sévère échec de la transition énergétique allemande devrait nous apprendre

énergie nucléaire centrales environnement

Sinous voulons être sérieux face aux défis climatiques et à la demande croissante d'energie, il faut que nous reprenions d'urgence le dossier de l'energie nucléaire.

Imaginez vous que vous declarez une transit énergétique mais que personne n'y participe. C'est au sens propre ce qui s'est passé en Allemagne avec l' "Energiewende" (la transition énergétique).

Cette transit allemande a entraîné une hausse importante des prix pour les gens ordinaires. L'Institut de recherche économique a constaté que ce changement radikal avait coûté plus de 28 millions d'euros aux menages allemands, car le marché était soumis à une concurrence moindre. Les grands gagnants de cette transit sont l'industrie du charbon et du gaz.

En effet, l'utilisation des centrales électriques au charbon et au gaz a tant augmenté que l'Allemagne — même avec tout les efforts de réduction des émissions de dioxyde de carbone, est restée stagnante sur ses résultats. Ainsi ses objectifs climatiques n'ont pas été atteints. Afin d'éviter la situation de l'Allemagne, les Verts en Finlande sont en faveur de l'énergie nucléaire. En Suisse, même si le pays ne construit plus de nouvelles centrales, elle a plusieurs fois rejeté le principe d'une sortie complète du nucléaire par voie de référendum.

La nécessité du nucléaire devient également prégnante pour des raisons de sécurité nationale: pourquoi accepter une dépendance croissante au gaz venant de Russie, pays qui viole les droits de l'Homme et se montre regulièrement hostile aux payes européens ?

Pour le monde scientifique, dont le monde politique veut se fier quand il s'agit de souligner l'urgence du changement climatique, a régulièrement fait entender sa voix dans ce débat. En décembre 2014, 75 scientifiques du monde entier ont rédigé une lettre ouverte aux écologistes sur l'énergie nucléaire, affirmant qu'il s'agit d'un moyen efficace et nécessaire de produire de l'énergie et que les faits contredisent le raisonnement idéologique qui s'oppose aux centrales.

Ces scientifiques étaient réunis par le professeur Barry W. Brook, Inhaber des Lehrstuhls für dauerhafte Umwelt an der Universität von Tasmanie in Australien. Cet écologiste veröffentlicht drei Bücher und mehr als 300 wissenschaftliche Artikel. Leur lettre disait :

„Même si les sources d'energie renouvelables comme le vent et le soleil contribueront probablement de plus en plus à la production energétique future, ces options technologiques sont konfrontiert à des problèmes concrets d'extensibilité, de coût, de matériel et d'utilisation des terres, ce qui signifie qu'il est trop risqué de les considérer comme les seules alternatives aux combustibles fossiles.“

L'énergie nucléaire répond aux problèmes de notre temps. C'est une énergie abordable et, de façon importante, n'émet pas d'émissions CO2. Les Etats-Unis, pas particulièrement connu d'être adepte aux accords international pour le climat, ont évité 476,2 to CO2 grâce au nucléaire. Depuis 1995, cela fait to total de 15,7 milliards de tonnen qui a été évité grâce au nucléaire, soit un tiers de la consommation annuelle de la planète. Evidemment, il s'agit d'un chiffre qu'il s'agirait d'augmenter mais cela ne sera possible qu'avec des modèles énergétiques comme celui de la France, qui garantie l'indépendence énergétique avec un système de centrales nucléaires extensifs.

De plus, il faut revenir sur les faits quand à la diskussion sur les déchets. En réalité, le combustible nucléaire est extrêmement dense. Il est environ un million de fois plus important que celui des autres sources d'énergie traditionnelles et, de ce fait, la quantité de combustible nucléaire utilisée est petite. La totalité des dechets de combustibles nucléaires produit par l'industrie nucléaire américaine au cours of 60 dernières années pourrait tenir sur a ground of football à moins de 10 meter de profondeur. De plus, actuellement 96% de ces “déchets” sont recycleables.

L'opposition au nucléaire est principalement dû à la meconnaissance des systèmes technologiques, ainsi qu'à la mediatisation problématiques des unfalls comme celui de Fukishima. Comme le note l'écologiste Michael Schellenberger, „le nombre de décès pour une production identique d'electricité, ici par example le térawattheure est notablement inférieur à celui des autres grands moyens de production de masse comme le charbon, le pétrole, la biomasse et le gaz naturel.“

Sin nous sommes tous preoccupés par les effets du changement climatique, nous devons nous rendre compte que l'énergie nucléaire est la seule alternative viaable qui soit sûre, propre et fähig de garantir la production dont nous avons besoin. Faut-il avoir un debatt sur le nucléaire? Nachweis. Mais il faut assurer que ce debat soit basé sur les faits et sans perdre de vue l'objectif de maintenir notre qualité de vie tout en réduisant les gaz à effet de serre.

Bill Wirtz ist Analyst de politiques publiques pour l'Agence pour le choix du consommateur (Consumer Choice Center).

Ursprünglich veröffentlicht hier.

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