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Europa-Ranking: Hauptbahnhof Wien erreicht Spitzenplatz

2. Platz unter den 50 passagierfreundlichsten Bahnhöfen Europas

Der 2015 errichtete Hauptbahnhof in Wien ist nicht nur aufgrund seines charakteristischen Rautendaches ein architektonischer Blickfang, sondern auch aus Kundenperspektive ein voller Erfolg. Die internationale Verbraucherschutzorganisation Consumer Choice Center hat in ihrem European Railway Station Index 2021 das Fahrgasterlebnis auf den 50 größten Bahnhöfe Europas bewertet und den Wiener Hauptbahnhof auf Platz 2 der passagierfreundlichsten Bahnhöfen Europas gesetzt.

Zu den Kriterien zählen unter anderen etwa die Erreichbarkeit des Bahnhofes, die Sauberkeit, die Gastronomie-Auswahl, die Anzahl der Zieldestinationen und der Zugang zu frei verfügbaren Internet. Den 1. Platz belegte übrigens der Leipziger Hauptbahnhof. Die weiteren Ränge: Den 3. Platz erreichte der Bahnhof St. Pancras in London. Den 4. Rang teilt sich Amsterdam Centraal mit dem Moskau Kasaner Bahnhof.  

Ab heute arbeiten wir an Platz 1

„Wir freuen uns natürlich über diesen Spitzenplatz. Es ist eine schöne Bestätigung unserer täglichen Arbeit. Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, den Hauptbahnhof Wien zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe der Zukunft auszubauen. Den Aufenthalt unserer Fahrgäste am Hauptbahnhof Wien wollen wir dabei zu einem so angenehmen Erlebnis machen, dass sich beim nächsten Mal Platz 1 ausgeht,“ sagt ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.

Der Hauptbahnhof Wien besticht aber nicht nur durch das positive Fahrgasterlebnis, hohe Sauberkeit und umfangreiche Serviceleistungen, sondern auch durch seine Umweltfreundlichkeit. So wird die 1.200 m² großen Photovoltaikanlage am Bahnhofsdach für die Stromversorgung des Bahnhofes eingesetzt. Ein Teil der Heiz- und Kühlenergie wird außerdem über Geothermie gewonnen.

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Wiens Hauptbahnhof gehört zu den besten Bahnhöfen Europas

Im Ranking der passagierfreundlichsten Bahnhöfe Europas hat es der Wiener Hauptbahnhof auf einen Spitzenplatz geschafft

Noch kann von uneingeschränkten Reisen innerhalb Europas keine Rede sein. Aber wenn es wieder losgeht, dann kann dieses Ranking für all jene nützlich sein, die den Zug dem Flugzeug vorziehen. Unter dieser Prämisse hat die internationale Verbraucherschutzorganisation Consumer Choice Center für seinen zweiten jährlichen European Railway Station Index die 50 größten Bahnhöfe Europas in Bezug auf das Fahrgasterlebnis, angefangen bei der Belegung der Bahnsteige und der Erreichbarkeit bis hin zur Anzahl der Ziele und der Sauberkeit bewertet. Auch unter anderem die Gastro und frei verfügbares Wifi wurden in der Bewertung berücksichtigt.

Die Goldmedaille geht an den Leipziger Hauptbahnhof. Und dass obwohl man von ihm aus gar nicht direkt ins Ausland reisen kann. Wohl aber zu den meisten innerdeutschen Zielen. Eine Reihe von Geschäften und Restaurants runden das Angebot ab. Genutzt wird er von vielen verschiedenen Bahngesellschaften, was ihn deutlich von anderen Bahnhöfen abhebt, wie es im Index heißt.

Größe ist nicht alles

Auf Leipzig folgt auch schon der Wiener Hauptbahnhof auf Platz zwei. St. Pancras in London kommt auf den dritten, Amsterdam Centraal und Moskau Kasaner Bahnhof gemeinsam auf den vierten Platz. Zwei weitere deutsche Bahnhöfe erreichten den fünften Platz: die Hauptbahnhöfe in Frankfurt am Main und München. Der Rest der Top 10 besteht aus Moskau Kursker Bahnhof (sechster Platz), Milano Centrale (siebter Platz), Birmingham New Street (achter Platz, vorher elfter Platz), Roma Termini (neunter Platz) sowie Paris-Montparnasse und Bologna Centrale (gemeinsamer zehnter Platz).

Man sieht: Im European Railway Station Index sind vor allem nordeuropäische Bahnhöfe in den Top 10. Roma Termini und Mailand Centrale sind die einzigen beiden südeuropäischen Bahnhöfe unter den zehn bestplatzierten Bahnhöfen. Moskau Kazansky wiederum ist der einzige osteuropäische Bahnhof in den Top 10.

Noch etwas fällt auf: Die Größe eines Bahnhofs bedeutet nicht unbedingt mehr Komfort oder bessere Infrastruktur. Einige der größten Bahnhöfe wie Paris Gare du Nord, Madrid Atocha oder Châtelet-Les Halles schafften es in Bezug auf das Fahrgasterlebnis nicht einmal unter die besten zehn. (max, 30.3.2021)

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