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Autor: Consumer Choice Center

2021 ist es soweit

1位はドイツのライプツィヒ中央駅、路線数やサービスの充実度で評価

"そろえるためのショップや飲食店がどれだけ充実しているか、ということかもしれない。

ヨーロッパについては、そうした要素が網羅された駅を、『European Railway Station Index』というランキングで知ることができる。最近、その2021年版が発表された。

このランキングは、消費保護団体であるConsumer Choice Centeが、ヨーロッパ大陸にある主要な50カ所ほどの駅をさまざまな要素に基づいて毎年ランク付けしているもの。特に鉄道ファンは、毎年の発表をとても楽しみにしている。

2021年のナンバーワンに選ばれた駅は、ドイツの都市、ライプツィヒの中央駅だ。リサーチャーたちは、この駅を選んだ理由を、国内路線の数が多く、ショップやレストランも充実しているからとしている。まっとうな選考理由だ。

2020 年 に 1 位 だっ た ロンドン の セント ・ パンクラス 駅 3 位 転落。 ブレグジット とは 、 おそらく 関係 は ない。 その トップ 5 に 入っ た 中央 駅 駅 と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と と ウィーン 中央 、 4 に アムステルダム 中央 駅 と と と と と と が ウィーン 中央 、 4モスクワのカザンスキー駅だった。10位までのランキングは、以下の通り。

Europäischer Bahnhofsindex 2021(Consumer Choice Center発表)

1. ライプツィヒ中央駅
2. ウィーン中央駅
3. セント・パンクラス駅(ロンドン)
4. アムステルダム中央駅
4. カザンスキー駅(モスクワ)
6. フランクフルト中央駅
6. ミュンヘン中央駅
8. クールスキー駅(モスクワ)
9. ミラノ中央駅
10. バーミンガム・ニューストリート駅

全51駅のランキングはこのページ"

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Aus Sicht der Passagiere: Das sind die besten Bahnhöfe Europas

Eine Verbraucherschutz-Organisation hat die 52 größten Bahnhöfe Europas auf ihre Passagierfreundlichkeit hin untersucht: Wo lässt es sich gut warten, wo stimmt auch die Infrastruktur für Menschen mit Behinderung? Drei deutsche Bahnhöfe schaffen es unter die Top Ten.

Platz 10 mit 86 Punkten: Gare Montparnasse Paris, Frankreich
Unter die Top Ten schaffte es im Ranking der Verbraucherschutz-Organisation Consumer Choice Center als einziger der Pariser Bahnhöfe der kleineren Gare Montparnasse – im Gegensatz zum Gare du Nord, dem mit 292 Millionen Fahrgästen pro Jahr geschäftigsten in Europa.

Bahnhöfe sind Durchgangsstationen, an denen man nie lange bleiben möchte. Doch oft zwingen Verspätungen oder Zugausfälle zu langen Wartezeiten. Dann zeigt sich, wie gut das Umfeld wirklich ist: Gibt es genügend Restaurants, Läden und Lounges?

Die Verbraucherschutz-Organisation Consumer Choice Center mit Sitz in Washington DC hat jetzt ihren jährlichen European Railway Station Index für 2021 vorgelegt. Darin werden die 52 großen Bahnhöfe Europas mit deren Infrastruktur genauer untersucht.

Für die Bewertung spielen Kriterien wie deren Fahrgastzahlen, die Zahl der nationalen und internationalen Verbindungen, die Sauberkeit, Ausschilderung und die Anzahl der Fahrstühle eine Rolle. Aber auch der barrierefreie Zugang für Rollstuhlfahrer, die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, die Zahl der Restaurants, Läden für die Versorgung und Mitfahrgelegenheiten werden berücksichtigt und fließen in den Index ein.

In der Gesamtauswertung landeten drei Bahnhöfe in Deutschland unter den ersten zehn. Einer davon führt die Gesamtstatistik an: Der Leipziger Hauptbahnhof. Er erreichte die höchste Punktzahl und 116 von 131 möglichen Punkten.

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Radfahren und Gehen verbieten, um den Brüsseler Taxis zu helfen

Die jüngste Entscheidung, Uber von den Straßen Brüssels zu verbannen, war ganz klar ein politischer Schachzug zur Unterstützung der Taxibranche und der Verkehrsgewerkschaften. Daher ist es sinnvoll, auch einige zusätzliche Maßnahmen einzuführen, um das Taxigewerbe weiter zu unterstützen – nämlich indem jeder zusätzliche unfaire und unzulässige Wettbewerb von den Straßen entfernt wird.

Dazu schlage ich vor, dass Ministerpräsident Rudi Vervoort auch erwägen sollte, den städtischen Taxis auch andere Konkurrenz zu verbieten. Nämlich; Radfahren, Fahren und Gehen. Solche Maßnahmen könnten genauso gut aus Sicherheits- oder Umweltgründen gerechtfertigt sein.

Am einfachsten wären Autos. Es wäre umweltbewusst, Autos von den Straßen Brüssels zu verbannen, da sie nicht nur unseren Planeten verschmutzen, indem sie Treibhausgase aus ihren Abgasen freisetzen, sondern auch, weil sie die Straßen verstopfen und Taxis daran hindern, ihre Kunden von A nach B zu bringen gute Zeit.

Hinzu kommen noch die Auswirkungen auf die Sicherheit, im Jahr 2019 gab es 3.924 Verkehrsunfälle in Brüssel und 37.699 in ganz Belgien. Es ist klar, dass den Menschen nicht zugetraut werden kann, ihre eigenen Autos zu besitzen und zu fahren, also sollte Ministerpräsident Vervoort vielleicht erwägen, sie aus Gründen der öffentlichen Sicherheit ganz zu verbieten.

Ebenso ist klar, dass Fahrräder eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Radfahrer machen 15% der Verkehrsunfallopfer aus. 2019 kamen insgesamt 95 Radfahrer bei Unfällen ums Leben. Es ist klar, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass Menschen sicher Fahrrad fahren. Zudem werden sie den Taxifahrern zunehmend lästig, immer mehr Straßenraum in der Stadt wird eigennützig den Radfahrern überlassen. Das bedeutet, dass es weniger Straßen gibt, auf denen Taxis anhalten und Leute abholen können.

Schließlich sollte die Brüsseler Regionalregierung, um den Wettbewerbslärm, der die Taxifahrer daran hindert, ihrer Arbeit nachzugehen, wirklich und wirklich zu brechen, die Einführung neuer Vorschriften in Betracht ziehen, um das Gehen innerhalb der Stadt zu verbieten. Fußgänger erobern zunehmend die Straßen, und Bereiche wie der Grand Place, die Rue Neuve und der Boulevard Anspach werden über die zweifüßigen Schätze gedreht – als sie zuvor die freie Domäne des Autos waren.

Natürlich ist keiner dieser Vorschläge ernst zu nehmen, und das protektionistische Verbot von Uber auch nicht. Sowohl beim Image der Stadt als auch bei der Benutzerfreundlichkeit gibt es einiges zu kritisieren.

In erster Linie hat das Verbot von Uber Brüssel wie eine technophobe Stadt aussehen lassen, die Angst hat, die Möglichkeiten zu nutzen, die ihr die vierte industrielle Revolution bietet. Schon jetzt hinkt Brüssel vielen anderen Weltstädten hinterher, wenn es um die vierte industrielle Revolution geht. 

Laut dem Consumer Choice Centre rangiert Brüssel in seinem Sharing-Economy-Index hinter Tallin, Riga, Vilnius, Tiflis, Moskau, Kiew, Warschau und Helsinki.

Der zweite Punkt ist die Art und Weise, wie das Verbot jüngere Einwohner Brüssels überproportional betrifft – insbesondere Millennials und Zoomer. Immer mehr junge Menschen wenden sich vom Autofahren ab, und wir, die wir in der Innenstadt leben, sehen überhaupt keine Notwendigkeit, ein Auto zu besitzen. Die Nutzung von Uber war eine einfache und viel billigere Art, sich fortzubewegen, insbesondere an Orten, die nicht vom sehr begrenzten Brüsseler Nahverkehrssystem bedient werden.

Uber könnte Sie von jedem Viertel abholen, was ein Bonus ist, wenn es oft keine herkömmlichen Taxis gibt – besonders spät in der Nacht/früh am Morgen.

An einem aktuellen Beispiel. Um zu einem kürzlichen Krankenhaustermin zu gelangen, hatte ich die Wahl zwischen einem Taxi, einem Uber und der U-Bahn. Das Taxi hätte mich 20 € mehr gekostet als das Uber und hätte mich in der gleichen Zeit ankommen lassen. Die U-Bahn wäre zwar billiger gewesen, hätte meine Fahrt aber um 20 Minuten verlängert – außerdem wäre es nicht sozial distanziert gewesen.

In Zeiten vor COVID war Uber für die meisten Menschen auch die bequemste Route, um zum und vom Flughafen zu gelangen. Schneller als die Bahn und viel bequemer beim Transport großer Taschen, dabei durchschnittlich 40 € günstiger als das Taxi. Brüssel-Besucher werden künftig mit einer Taxigebühr von 60 Euro begrüßt, wenn sie in die Innenstadt fahren wollen – keine sehr einladende Aussicht.

Das Verbot von Uber war und ist ein idiotischer Schachzug der Brüsseler Regierung. Die Stadt wirkt heute technologisch rückständig, teuer und verbraucherunfreundlich. Die Landesregierung sollte das Verbot ernsthaft überdenken oder zumindest das Lizenzsystem liberalisieren, um mehr Wettbewerb auf dem Markt außerhalb des staatlichen Monopols zu ermöglichen. Was die ehemaligen Sowjetstaaten können, kann das liberale Belgien auch.

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Europa-Ranking: Hauptbahnhof Wien erreicht Spitzenplatz

2. Platz unter den 50 passagierfreundlichsten Bahnhöfen Europas

Der 2015 errichtete Hauptbahnhof in Wien ist nicht nur aufgrund seines bemerkenswerten Rautendaches ein architektonischer Blickfang, sondern auch aus Kundenperspektive ein voller Erfolg. Die internationale Verbraucherschutzorganisation Consumer Choice Center hat in ihrem European Railway Station Index 2021 das Fahrgasterlebnis auf den 50 größten Bahnhöfen Europas ausgezeichnet und den Wiener Hauptbahnhof auf Platz 2 der passagierfreundlichsten Bahnhöfe Europas gesetzt.

Zu den Kriterien zählen unter anderem etwa die Erreichbarkeit des Bahnhofes, die Sauberkeit, die Gastronomie-Auswahl, die Anzahl der Zieldestinationen und der Zugang zu frei verfügbarem Internet. Den 1. Platz belegte übrigens der Leipziger Hauptbahnhof. Die weiteren Ränge: Den 3. Platz erreicht der Bahnhof St. Pancras in London. Den 4. Rang teilt sich Amsterdam Centraal mit dem Moskau Kasaner Bahnhof.  

Ab heute arbeiten wir an Platz 1

„Wir freuen uns natürlich über diesen Spitzenplatz. Es ist eine schöne Bestätigung unserer täglichen Arbeit. Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, den Hauptbahnhof Wien zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe der Zukunft auszubauen. Den Aufenthalt unserer Fahrgäste am Hauptbahnhof Wien wollen wir dabei zu einem so angenehmen Erlebnis machen, dass sich beim nächsten Mal Platz 1 ausgeht“, sagt ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.

Der Hauptbahnhof Wien zeichnet sich aber nicht nur durch das positive Fahrgasterlebnis, hohe Sauberkeit und umfangreiche Serviceleistungen aus, sondern auch durch seine Umweltfreundlichkeit. So wird die 1.200 m² große Photovoltaikanlage am Bahnhofsdach für die Stromversorgung des Bahnhofes eingesetzt. Ein Teil der Heiz- und Kühlenergie wird außerdem über Geothermie gewonnen.

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Leipziger Hauptbahnhof zum besten Bahnhof Europas gekürt

Der Leipziger Hauptbahnhof wurde Ende März zum schönsten und besten Bahnhof Europas 2021 gekürt. Wie die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH mitteilte, kam die internationale Verbraucherschutz-Organisation Consumer Choice Center (CCC) zu diesem Ergebnis. Sie hatten die 50 größten Bahnhöfe Europas nach den Kriterien Komfort und Passierfreundlichkeit bewertet.

Direktverbindungen ins Ausland fehlen

Punkte konnte der Leipziger Bahnhof unter anderem mit seiner großen Zahl an inländischen Zielen und seinen vielen Geschäften und Restaurants. Darüber hinaus wird er von mehreren Bahngesellschaften genutzt. All das zusammen brachte dem Bahnhof den ersten Platz ein. Maximal waren 133 Punkte zu erreichen, von denen der Leipziger Hauptbahnhof 116 erhielt. Kritik gab es lediglich an einer Stelle: Von der Messestadt aus gibt es keine Direktverbindungen ins Ausland.

Leipzig verdrängt London vom Thron

Mit seinem ersten Platz verdrängt der Leipziger Hauptbahnhof den Vorjahressieger St. Pancras London vom Spitzenplatz. Dieser landete auf Rang drei, während der zweite Platz an den Wiener Hauptbahnhof ging. Außerdem sind in den Top 10 zwei weitere Bahnhöfe aus Deutschland vertreten. Teilen Sie sich also den Frankfurter Hauptbahnhof und den Münchner Hauptbahnhof Platz fünf.

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Warum das Freihandelsabkommen mit dem Mercosur trotz medialer Hysterie über die Amazonasbrände ratifiziert werden sollte

Die Hysterie wurde von Medien angeheizt, die Sensationsgier über unvoreingenommene Berichterstattung stellen …

Es ist nun mehr als ein Jahr her, seit die Europäische Union und der Mercosur (Argentinien, Uruguay, Paraguay, Brasilien) ein Handelsabkommen geschlossen haben, das zwanzig Jahre Verhandlungen beendet. Beschrieben als "historisch” des ehemaligen Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Junker, sieht das Abkommen die Aufhebung von 91% der Zölle auf europäische Exporte und 93% der Zölle auf Importe in die EU vor. Aufgrund der Größe der damit geschaffenen Freihandelszone (780 Millionen Verbraucher) ist dieses Abkommen das bedeutendste Wirtschaftsabkommen, das jemals von der EU ausgehandelt wurde. 

Ein Thema spaltet die Mitgliedstaaten jedoch weiterhin: der Amazonas-Regenwald. Zwei Monate nach Bekanntgabe des Abkommens zwischen der EU und dem Mercosur hatten die Brände des Sommers 2019 tatsächlich für viel Aufregung gesorgt. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron reagierte sofort durch erklären dass er den Vertrag nicht „wie er ist“ unterzeichnen würde – und beschuldigte Jair Bolsonaro, in Bezug auf seine Klimaverpflichtungen „gelogen“ zu haben. Wenige Tage zuvor hatte das bereits der irische Premierminister Leo Varadkar getan gewarnt dass Irland sich dem Vertrag widersetzen würde, wenn Brasilien seine Bemühungen zum Schutz des Amazonas nicht verstärken würde. Einen Monat später stimmten die österreichischen Abgeordneten gegen das Abkommen. In jüngerer Zeit, im Juni, lehnten auch niederländische Abgeordnete den Deal ab. Die Ratifizierung des Vertrags scheint also ernsthaft gefährdet. 

Die Ablehnung eines Vertrags, dessen Aushandlung zwanzig Jahre gedauert hat, durch mehrere Staatsoberhäupter und nationale Abgeordnete ist eine Reaktion auf eine unvermeidliche globale Hysterie. Der Kurve der Google-Suchanfragen im Amazonas legen nahe, dass die Welt im August 2019 entdeckte, dass es eine Feuersaison gab. 

Diese Hysterie wurde von Medien angeheizt, die Sensationsgier über unvoreingenommene Berichterstattung stellen. Im August 2019 titelte die BBC: „Amazon fires up 84% in a year“ und ignorierte dabei, dass die Schwankungen von Jahr zu Jahr erheblich sein können und die Zahl der Brände im Jahr 2018 gering war. Die BBC hat dem Artikel sogar eine abgeschnittene Grafik beigefügt, die den zugrunde liegenden Trend verschleiert. 

Wenn wir auf die letzten 15 Jahre zurückblicken, ist der Trend tatsächlich rückläufig, wie das National Institute for Space Research (NISR) Daten deutlich zeigt. Die Brände von 2019 waren nicht außergewöhnlich; die Gesamtzahl der Brände lag nur um 71 TP3T über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre – der Durchschnitt der letzten zehn Jahre (2009-2019) liegt um 251 TP3T unter dem Durchschnitt der vorangegangenen zehn Jahre (1998-2008). Der 7%-Anstieg betrifft hauptsächlich „Trockenbürsten und für Vieh gefällte Bäume“, wie der Umweltschützer Michael Shellenberger in betont Forbes.  

Die Medien sind nicht die einzigen, die Mythen über den Amazonas aufrechterhalten. Im August 2019 schrieb Präsident Emmanuel Macron in a twittern, „Der Amazonas, die Lunge unseres Planeten, die 20% unseres Sauerstoffs produziert, steht in Flammen. Dies ist eine internationale Krise“. Die Vorstellung, dass der Amazonas die „Lunge des Planeten“ ist, taucht sehr häufig auf. Neugierig fragte Michael Shellenberger Dan Nepstad, einen Amazonas-Experten und Hauptautor des Fünften Sachstandsberichts des IPCC (Arbeitsgruppe II, Kapitel 4). Seine Antwort war klar: Diese Idee hat keine wissenschaftliche Grundlage. Pflanzen produzieren zwar Sauerstoff, aber dieser Sauerstoff wird dann vollständig von Organismen im Amazonasboden aufgenommen. Der Nettobeitrag des Amazonas-Regenwaldes zur Produktion „unseres Sauerstoffs“ ist daher null. Darüber hinaus produziert das Amazonas-Ökosystem Sauerstoff und speichert Kohlenstoff, aber auch die Sojafarmen und Weiden, erinnert uns der IPCC-Experte.

Im Jahr 2020 scheint die Besessenheit vom Amazonas-Regenwald nicht nachgelassen zu haben. Im vergangenen August titelte Le Parisien noch: „Brände im Amazonas: der katastrophalste Sommer seit 2010“. Diese Information ist völlig irrelevant und führt den Leser in die Irre:

  1. Die Feuersaison ist noch nicht vorbei, daher macht es keinen Sinn, voreilige Schlüsse zu ziehen.
  2. Die bereits verfügbaren Daten für Juni und Juli sind nicht besonders besorgniserregend: Die Anzahl der Brände entspricht ungefähr dem Median.
  3. Auch wenn 2020 ein Ausnahmejahr wird, wäre es noch zu früh, um auf einen wirklich steigenden Trend zu schließen.
  4. Wie der IPCC-Experte betont, wird zu oft vergessen, „dass es legitime Gründe für Kleinbauern gibt, kontrolliertes Abbrennen einzusetzen, um Insekten und Schädlinge fernzuhalten“.

In einem Aussage Am 17. Juni forderten mehrere hundert NGOs ein Aussetzen der Verhandlungen, bis eine Garantie eingeholt wird, „dass keine brasilianischen Produkte, die eine verstärkte Entwaldung verursachen, in der EU verkauft werden“. Aber ist das wirklich sinnvoll? Wir sprechen von dem Viertel der brasilianischen Bevölkerung, das noch unter der Armutsgrenze lebt und einfach versucht, durch den Anbau von Soja und Viehzucht aus der Armut herauszukommen. Welches Recht hat der Westen, zu verhindern, dass sich die brasilianische Landschaft so entwickelt, wie sich die europäische Landschaft vor Jahrhunderten entwickelt hat? Vergessen wir in der Tat nicht, dass Europa bis zum 14. Jahrhundert 80% mit Bäumen bedeckt war – im Vergleich zu 40% heute, so Shellenberger in seinem neuesten Buch Apocalypse Now.

Das bedeutet nicht, dass der gesamte Amazonas zerstört werden sollte. Die Frage ist nicht einmal relevant. Wie Nepstad uns erinnert, „ist nur 3% aus dem Amazonas für den Sojaanbau geeignet“. Die Herausforderung besteht jedoch darin, mit weniger mehr zu erreichen. Brasilien profitiert dabei von einer Technologie, die es zur Zeit der Entwicklung der europäischen Landwirtschaft noch nicht gab: der Gentechnik. In der Tat, dank ihres erhöhten Ertrags, im Jahr 2014, GVO ermöglichte die Nutzung 20 Millionen Hektar weniger, um die gleiche Menge an Nahrung und Treibstoff zu produzieren – etwas mehr als die Fläche des französischen Waldes.

In Forbes sagt Dan Nepstad zu Shellenberger, dass „Macrons Tweet die gleiche Wirkung auf Bolsonaros Wählerbasis hatte wie Hillary Clintons Tweet, der Trumps Wählerschaft als erbärmlich bezeichnete. Das Aufschieben der Ratifizierung des Vertrags bestraft Bolsonaro nicht; es belohnt ihn. Umgekehrt unterstützt die Ratifizierung des Vertrags gefährdete Bevölkerungsgruppen – vergessen wir das nicht Armut tötet mehr als Klima. Auch die Vorteile für die europäischen Verbraucher wären kolossal. Worauf warten wir also?

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Una estación de tren española zwischen 50 mejores de Europa

La estación de Madrid Atocha ocupa el puesto número 31 en el Índice Europeo de Estaciones Ferroviarias 2021, erstellt vom Consumer Choice Center

La Krise des Coronavirus ha restringido la movilidad y los largos viajes en tren se han convertido en un recuerdo para la mayoría de los ciudadanos. Sin embargo, a medida que avanza el ritmo del vacunación aumenta la esperanza de recuperar la libertad de viajar de cara al próximo verano. Para aquellos que vean en el tren el medio de transporte ideal,  Verbraucherwahlzentrum ein ausgearbeitetes, nacheinander folgendes Studio, ein Studio mit 50 besten europäischen Reisezielen, inspiriert von Indizes, dem European Consumer Airport Index und dem European Train Station Index 2020.

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Wiens Hauptbahnhof gehört zu den besten Bahnhöfen Europas

Im Ranking der passagierfreundlichsten Bahnhöfe Europas hat es der Wiener Hauptbahnhof auf einen Spitzenplatz geschafft

Noch kann von möglichen Reisen innerhalb Europas keine Rede sein. Aber wenn es wieder losgeht, dann kann dieses Ranking für all jene nützlich sein, die den Zug dem Flugzeug vorziehen. Unter this Prämisse hat die internationale Verbraucherschutzorganisation Consumer Choice Center für seinen zweiten jährlichen Europäischer Bahnhofsindex die 50 größten Bahnhöfe Europas in Bezug auf das Fahrgasterlebnis, angefangen bei der Belegung der Bahnsteige und der Erreichbarkeit bis hin zur Anzahl der Ziele und der Sauberkeit bewertet. Auch unter anderem sterben Gastro und frei verfügbares Wifi wurden in der Bewertung berücksichtigt.

Die Goldmedaille geht an den Leipziger Hauptbahnhof. Und dass obwohl man von ihm aus gar nicht direkt ins Ausland reisen kann. Wohl aber zu den meisten innerdeutschen Zielen. Eine Reihe von Geschäften und Restaurants runden das Angebot ab. Genutzt wird er von vielen verschiedenen Bahngesellschaften, was ihn deutlich von anderen Bahnhöfen abhebt, wie es im Index heißt.

Größe ist nicht alles

Auf Leipzig folgt auch schon der Wiener Hauptbahnhof auf Platz zwei. St. Pancras in London kommt auf den dritten, Amsterdam Centraal und Moskau Kasaner Bahnhof gemeinsam auf den vierten Platz. Zwei weitere deutsche Bahnhöfe erreichen den fünften Platz: die Hauptbahnhöfe in Frankfurt am Main und München. Der Rest der Top 10 besteht aus Moskau Kursker Bahnhof (sechster Platz), Milano Centrale (siebter Platz), Birmingham New Street (achter Platz, vorher elfter Platz), Roma Termini (neunter Platz) sowie Paris-Montparnasse und Bologna Centrale (gemeinsamer zehnter Platz).

Man sieht: Im European Railway Station Index sind vor allem nordeuropäische Bahnhöfe in den Top 10. Roma Termini und Mailand Centrale sind die einzigen beiden südeuropäischen Bahnhöfe unter den zehn bestplatzierten Bahnhöfen. Moskau Kazansky wird der einzige osteuropäische Bahnhof in den Top 10.

Noch etwas fällt auf: Die Größe eines Bahnhofs bedeutet nicht unbedingt mehr Komfort oder bessere Infrastruktur. Einige der größten Bahnhöfe wie Paris Gare du Nord, Madrid Atocha oder Châtelet-Les Halles schafften es in Bezug auf das Fahrgasterlebnis nicht einmal unter die besten zehn. (max, 30.3.2021)

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Der zweitbeste Bahnhof Europas steht in Österreich

Der erste Platz geht nach Deutschland.

Die Corona-Pandemie hat die Reisefreiheit in Europa massiv eingeschränkt. Längere Zugreisen sind dadurch momentan eher die Ausnahme als die Regel. Nichtdestotrotz hat es sich Plattform „Conersum Choice Center“ (CCC) nicht nehmen lassen, Europas 50 größte Bahnhöfe etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und im Rahmen des „European Railway Station Index“ die fahrgastfreundlichsten Bahnhöfe auszumachen.

Die Bahnhöfe wurden dafür nach unterschiedlichen bewerteten Kriterien. Darunter finden sich Parameter, wie etwa, ob es ausreichend barrierefreie Zugänge gibt, wie überfüllt die Bahnsteige sind oder wie viele Destinationen sowohl national als auch international angefahren werden. Die maximale Punktzahl die ein Bahnhof dadurch erreichen kann, sind 133 Punkte. Den ersten Platz mit 116 Punkten konnte sich der Hauptbahnhof in Leipzig (Deutschland) sichern. Schon auf Platz 2 folgt der Wiener Hauptbahnhof mit 108 Punkten. Komplettiert wird das Stockerl vom Bahnhof St. Pancras in London (Großbritannien).

Das sind die Top 10

1. Hauptbahnhof Leipzig (116 von 133 Punkten)
2. Wien Hauptbahnhof, Österreich (108 Punkte)
3. St. Pancras in London, Großbritannien (106)
4. Moskau Kazansky, Russland (101)
4. Amsterdam Centraal, Niederlande (101)
6. Hauptbahnhof Frankfurt am Main (96)
6. München Hauptbahnhof (96)
8. Moskau Kursky, Russland (95)
9. Mailand Centrale, Italien (93)
10. Birmingham New Street, Großbritannien (91)

Drei von den vier letzten Plätzen der 50 Bahnhöfe, die bewertet wurden, befinden sich übrigens in Paris. So landet der Bahnhof Haussmann–Saint-Lazare mit 40 Punkten auf dem 47. Platz. Auf Platz 48 – ex aequo mit der Norreport Station in Kopenhagen (Dänemark) – ist der Bahnhof Châtelet–Les Halles mit 38 Punkten zu finden. Mit gerade einmal 33 von 116 Punkten landet der Bahnhof Paris Magenta auf dem 50. und letzten Platz. (wie)

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Die besten Bahnhöfe Europas: Mäßige Noten für Zürich und Bern

Eine internationale Konsumentenorganisation hat die Rangliste der attraktivsten Bahnhöfe in Europa erstellt. Auf Platz 1: Leipzig.

Die Schweizer Bahnhöfe sind knapp mittelmässig: Das deutet jedenfalls eine Studie an, welche das Verbraucherwahlzentrum Hut erarbeitet. Die Konsumentenorganisation in Washington nahm 50 große europäische Bahnhöfe ins Visier und mass sie nach 13 Kriterien aus – zum Beispiel Rollstuhlgängigkeit, Auswahl an Shops, Wifi-Angebot, Lounges, Gastronomie, ferner die Anzahl an nationalen und an internationalen Verbindungen.

Am Ende kürte der «Europäischer Bahnhofsindex 2021» den Hauptbahnhof Leipzig zur attraktivsten Anlaufstelle Europas. «Der Bahnhof bietet die grösste Auswahl an inländischen Destinationen und eine grosse Auswahl an Geschäften und Restaurants», heisst es unter anderem in der Begründung.

Auf die following Plätze gelangten der Wiener Hauptbahnhof, der Channel-Endbahnhof St. Pancras in London und Amsterdam Centraal. Mit den Bahnhöfen von Frankfurt und München (ex aequo auf Rang 5) konnte Deutschland zwei weitere Stationen in die Top Ten bringen.

Die SBB-Bahnhöfe landeten dagegen eher in der Durchzugs-Kategorie: Zürich findet sich auf Rang 21, nach Napoli Centrale und gleichauf mit dem Hamburger Hauptbahnhof. Der Bahnhof Bern kam bei insgesamt 50 untersuchten Stationen auf Rang 40. Zur Einordnung: Das ist ein Platz vor den Bahnhof Zoo in Berlin.

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