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Tag: 30. Januar 2020

GLP veröffentlicht Global Gene Editing Regulation Tracker and Index

Das Genetic Literacy Project hat zwei interaktive Tools entwickelt, die nachverfolgen und indizieren Gen-Editierung und Gen-Editing-Vorschriften weltweit, um aufzuzeigen, wie Vorschriften Innovation fördern oder behindern können.

Der Global Gene Editing Regulation Tracker and Index fasst die Gen-Editing-Vorschriften in den Bereichen Landwirtschaft, Medizin und Gene Drives pro Land zusammen, gibt einen Überblick über den regulatorischen Zeitplan jedes Landes und zeigt an, welche Produkte und Therapien in der Pipeline sind. Ein weiteres wichtiges Merkmal des Trackers sind die Informationen über die Reaktion von Gen-Editing-Kritikern sowie von Wissenschaftlern und öffentlichen Interessengruppen, die darauf drängen, der Technologie eine Chance zu geben.

Der Gene Editing Regulatory Index, der von GLP in Zusammenarbeit mit dem Consumer Choice Center entwickelt wurde, dient als Begleitinstrument für den Tracker, da er die Informationen des Trackers in einen quantifizierbaren Index für den Vergleich von Daten zwischen Ländern umwandelt. Es kann verwendet werden, um zu zeigen, welche Länder in Bezug auf Vorschriften mehr oder weniger konservativ sind.

Ursprünglich veröffentlicht hier.


GEHEN SIE ZUM GENE EDITING REGULATION INDEX


Das Consumer Choice Center ist die Interessenvertretung der Verbraucher, die die Freiheit des Lebensstils, Innovation, Datenschutz, Wissenschaft und Wahlmöglichkeiten der Verbraucher unterstützt. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digital, Mobilität, Lifestyle & Konsumgüter sowie Gesundheit & Wissenschaft.

Der CCC vertritt Verbraucher in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Wir beobachten regulatorische Trends in Ottawa, Washington, Brüssel, Genf und anderen Hotspots der Regulierung genau und informieren und aktivieren die Verbraucher, um für #ConsumerChoice zu kämpfen. Erfahren Sie mehr unter verbraucherwahlzentrum.org

Mehr Transparenz bei Medikamentenzulassung

Jedes Jahr lässt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Deutschlands nationaler Agentur für Medikamente, dutzende Medikamente zu. Dabei handelt es sich sowohl um die neusten innovativen Medikamente als auch um patentfreie Generika.

Mit dem Umzug der European Medicines Agency (EMA) von London nach Amsterdam fällt in Zukunft wahrscheinlich auch mehr Arbeit auf das BfArM, da dessen britisches Pendant MHRA der europäischen Agentur historisch stark unter die Arme greift. Doch bei Deutschlands Ansatz bei der Patentierung und Zulassung neuer Medikamente passiert nach wie vor zu viel in Hinterzimmern und ist weit von digitaler Transparenz für Patienten entfernt.

Für Patienten und Ärzte ist es in Deutschland schwer herauszufinden, welche Medikamente kürzlich zugelassen wurden und was in den nächsten Monaten wahrscheinlich zugelassen WIRD. Dies macht Entscheidungen über einen Behandlungsplan und welche Medikamente verschrieben werden sollen deutlich schwerer werden. Es ist an der Zeit dem internationalen Trend von mehr Transparenz und digitalen Informationsportalen für Patienten und Ärzte zu folgen und diese Informationen öffentlich zugänglich zu machen.

Während die EMA bereits eine solche Datenbank für innovative Medikamente und seltene Krankheiten (Orphan Drugs) betreibt, stehen Patienten in Deutschland bei den meisten Medikamenten weiterhin im Dunkeln. Ein offenes und transparentes Gesundheitswesen sollte Patienten und Ärzte diese Informationen abrufen zur Verfügung stellen.

Im Jahresbericht des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte finden sich ganze zwei Seiten über das betriebliche Gesundheitsmanagement, aber leider keine einzige Zahl darüber, wie viele Marktzulassungen im letzten Jahr erstellt wurden und um welche Medikamente es sich handelte.

Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) verfügt über ein elektronisches Register dieser Informationen, lässt an die meisten Daten aber nur sogenannte Anzeigepflichtige heran. Für den öffentlichen Teil muss auch ein umständliches und kostenpflichtiges Rechercheverfahren eingeleitet werden. Dies ist weder bürgernah noch patientenfreundlich.

Kandas Patented Medicines Regulations sind ein gutes Beispiel, wie Informationen über den Zulassungsstatus von Medikamenten an Patienten kommuniziert werden können. Die kanadische Datenbank wird alle 24 Stunden erneuert. Ein solches offenes System erlaubt Patienten möglicherweise über mögliche Neuerungen informiert zu sein.

Singapur ist ein weiteres Land, bei dem Transparenz bei Medikamenten groß geschrieben wird. Deutschland ist aber nicht das einzige EU-Mitgliedsland, das seine Datenbanken endlich ins 21. Jahrhundert bringen muss. Länder wie Frankreich oder Italien haben auch keine wirklichen Antworten im Bereich patientenfreundliche Transparenz.

Eine einfach zu bedienende und kostenfreie Plattform, die sowohl alle zugelassenen als auch sich in Zulassung befindliche Medkimanete auflistet, wäre ein großer Gewinn für Patienten und Ärzte. Diese Plattform würde auch dabei behilflich sein oft langwierige Rechtsstreitigkeiten um den Patentschutz zwischen verschiedenen Produzenten früh anzugehen. Markteintrittsverzögerungen aufgrund von Patentstreitigkeiten würden so reduziert, da eventuelle Konflikte deutlich früher aufgedeckt würden.

In Zeiten von Amazon, TripAdvisor und Netflix ist es sehr eigenartig, dass Informationen über verfügbare Medikamente nicht einfach online einsehbar sind. Das Bundesgesundheitsministerium sollte mehr Transparenz schaffen und somit Patienten und Ärzten eine bessere Wissensgrundlage verschaffen. Dies kann im Endeffekt sogar Leben retten, denn jede Verzögerung im Gesundheitswesen kann eine schlechtere Behandlung eines Patienten bedeuten. Und das kann durch eine einfache Reform und Offenlegung vorhandener Informationen verhindert werden.

Ursprünglich veröffentlicht hier.


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Una portunidad para transparentar el mercado de medicamentos en Perú y el Reino Unido

von Julio Clavijo

Las enfermedades no esperan, pero los gobiernos parecen no entenderlo. En Perú y Reino Unido, el acceso a medicamentos y la aprobación de nuevas alternativeas se mantienen como uno de los principales problemas del sector de la salud.

Cada año, en el Reino Unido, la agencia regulatoria de medicina y productos de salud (MHRA por sus siglas en ingles), aprueba docenas de medicinas para su uso an nivel nacional. Esto umfasst las nuevas medicinas patentadas y las genéricas de bajo costo.

Sin embargo, luego de Brexit, la MHRA tendrá más trabajo en este debido debido a que la agencia europea de medicamentos (EMA) dejará de hacerse responsable de algunos de los pasos de aprobación de medicamentos innovadores para Reino Unido.

De igual forma, en Perú, los obstáculos y costos relacionados a la formalidad para acceder al mercado de medicamentos es sumamente elevada, con una excesiva tramitología y un sistema desactualizado y turbio que deja a los pacientes en la oscuridad sin alternatives de manera oportuna para su Gruß. In der tatsächlichen, berechneten US$200 Millionen informeller Medikamente, die in Peru de acuerdo con un estudio mueven encargado por el ComexPerú.

Adicionalmente, alrededor del 55% de los medicamentos adulterados son vendidos en establecimientos farmacéuticos debido a la falta de acceso a información y trazabilidad en los procesos, de acuerdo a lo reportado por la Dirección General de Medicamentos, Insumos y Drogas (Digemid).

La falta de transparencia y access a la información sobre los diversos medicamentos disponibles, al igual que su origen, trazabilidad y estado de aprobación de patentes, se encuentra entre las principales causales de los problemas que vive el sector salud, tanto en Reino Unido como en Peru.

Dauer el 2019, la Organización Mundial de la Salud (OMS) adoptó una resolución que insta a los gobiernos de sus países miembros a promover la transparencia en sus mercados farmacéuticos y de la salud, incluyendo la solicitud de dar acceso público a mayor información acerca de las medicinas disponibles y en desarrollo. Esta resolución, procura eliminar aquel secretismo que actualmente existe en la industria sobre su oferta disponible y las patentes o nuevos tratamientos que se encuentran en estado de aprobación para el uso general de las personas con problemas de salud.

La tendencia internacional hacia la transparencia y acceso público a la información via la digitalización debería ser una oportunidad para resolver algunos de estos problemas. Entre estas mejores prácticas, se incluye información sobre el estatus de los medicamentos en sus distintas fases de aprobación, producción y tiempos para su disponibilidad en el mercado. En este sentido, Canadá demuestra ser un excelente ejemplo.

La regulación canadiense de medicamentos Permite el oportuno access a la información para los usuarios y pacientes sobre sus alternatives dentro del sistema de salud para evitar problemas de access y adulteración de los medicamentos disponibles. La legislación vigente también Permite que el Estado sea el main responsable al liderar un proceso más transparente y funcional dentro del proceso de aprobación de medicamentos para consumo en el mercado.

Otras mejores prácticas incluyen también a Singapur, que posee un sistema abierto de información al igual que otros países desarrollados. En dicho sistema, a través de la digitalización de los procesos de approbación de los medicamentos, el Estado revisa de manera eficiente la situación de patentes y aprobación de medicamentos previo a su commercialización.

Este tipo de iniciativas permissionen que los mercados funcionen de mejor manera, evitando la adulteración de medicamentos, reduciendo los costos de commercialización y los precios de venta al público.

Un gobierno abierto y una cultura de access a información de manera transparente con los pacientes y usuarios del sector debería ser priorizada como politica de Estado tanto en Perú como en Reino Unido. De igual forma, Italia y Francia también se encuentran entre la lista de países que carecen de una base de datos de fácil access sobre la oferta, origen, disponibilidad y patentes de medicamentos en sus respektive países.

El acceso a la información y transparencia en el mercado de medicamentos aceleraría el proceso de aprobación de medicinas genéricas de bajo costo, que podrían salvar de manera inmediata una cantidad importante de vidas. Por este motivo, se vuelve unentbehrlich que los usuarios y los pacientes tanto en Perú como en Reino Unido, bittet um die Implementierung einer Basis von Daten auf der Linie des öffentlichen Zugangs, um die Erlaubnis zu erhalten, den Status und die Verfügbarkeit der distintos medicamentos disponibles zu wahren. Esto reforzaría una cultura de prevención y permissioniría a los pacientes, profesionales de la salud, provenedores de la industria farmacéutica y establecimientos farmacéuticos acceder a información relevante para evitar problemas de desabastecimiento, abuso de precios o adulteración de los medicamentos utilizados.

En este sentido, se puede encontrar ejemplos como Amazon, TripAdvisor y Ocado, donde se puede acceder a información detallada y clara sobre cada producto. Algo similar se podría hacer en el sector salud, es decir, que el usuario pueda encontrar información fidedigna sobre medicamentos, su disponibilidad, origen y estado del medicamento en caso de patentes de una forma amigable y comprensible. En tal escenario, resultaría imperativo que la administración pública traiga consigo mayor transparencia e información en tiempo real a los pacientes y profesionales de la salud. Cualquier retraso en nuestros sistemas de salud se traducen en una reducción en la calidad de vida y en pleno siglo XXI conocido como la era de información nos merecemos algo acorde a los tiempos que vivimos.

Ursprünglich veröffentlicht hier.


Das Consumer Choice Center ist die Interessenvertretung der Verbraucher, die die Freiheit des Lebensstils, Innovation, Datenschutz, Wissenschaft und Wahlmöglichkeiten der Verbraucher unterstützt. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digital, Mobilität, Lifestyle & Konsumgüter sowie Gesundheit & Wissenschaft.

Der CCC vertritt Verbraucher in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Wir beobachten regulatorische Trends in Ottawa, Washington, Brüssel, Genf und anderen Hotspots der Regulierung genau und informieren und aktivieren die Verbraucher, um für #ConsumerChoice zu kämpfen. Erfahren Sie mehr unter verbraucherwahlzentrum.org

Die Weltgesundheitsorganisation lässt uns erneut im Stich: Diesmal Coronavirus

Fred Roeder, Gesundheitsökonom und Geschäftsführer des Consumer Choice Center

Letzte Woche, als Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Davos während des Weltwirtschaftsforums besuchte, ging er unbekümmert und unbekümmert die Hauptstraße der kleinen Alpenstadt entlang. Zu diesem Zeitpunkt sah seine Organisation in dem aus China stammenden Coronavirus keine internationale Bedrohung. Dies geschah trotz besorgniserregender Berichte aus China und der fragwürdigen Legitimität der offiziellen Zahlen, die von der chinesischen kommunistischen Regierung bereitgestellt wurden.

Seitdem hat sich die WHO entschuldigt und korrigiert ihre erste Einschätzung. Das Virus wird jetzt als hohes Risiko für die ostasiatische Region und weltweit angesehen. 

Geschichte wiederholt sich noch einmal Während der Ebola-Krise in Westafrika im Jahr 2014 dauerte es Monate, bis die WHO endlich den Notstand ausrief. Sie waren zu sehr damit beschäftigt, nicht übertragbare Krankheiten zu bekämpfen. 

Die wichtigste Aufgabe und der Gründungsgrund der WHO sollte die Bekämpfung internationaler Krankheiten und die Koordinierung schneller Krisenreaktionen sein. Doch leider verbringt die Genfer Agentur viel Zeit mit Themen wie Verkehrssicherheit, Passivrauchen, Dampfen und der Renovierung der eigenen Büros.

Nächste Woche ist der Körper Geschäftsleitung findet vom 3. bis 8. Februar statt. Anstatt ihre Agenda zu überarbeiten und sich voll und ganz auf die Eindämmung des Coronavirus zu konzentrieren, priorisiert die aktuelle Agenda viele andere Punkte, bevor sie sich mit einer internationalen Krisenreaktion befasst.

Während unsere Steuern dafür ausgegeben werden sollten, uns vor diesem Virus zu schützen, wird der Vorstand der WHO stattdessen die ersten paar Tage damit verbringen, ideologische Ideen zu universellen Gesundheitsreformen in Schwellenländern zu diskutieren und Patente von Pharmaunternehmen einzuschränken. Dies ist offensichtlich wichtiger für eine Agentur, die 10% ihres Jahresbudgets von 2 Milliarden ausgibt, als herauszufinden, wie Killerviren effektiv bekämpft werden können. 

Wenn Sie die Tagesordnung des Treffens nach unten scrollen, finden Sie neben Themen wie „Gesundes Altern“ und „Renovierung des WHO-Hauptquartiers“ endlich Krisenreaktionen.

Anstatt also die sehr reale und beängstigende Bedrohung durch das Coronavirus an die erste Stelle zu setzen, werden die Vorstandsmitglieder priorisieren, wie die Anreize für den Privatsektor begrenzt werden können, Behandlungen und Impfungen gegen das Virus zu entwickeln. Die Abschaffung von Patenten und die Einschränkung geistiger Eigentumsrechte sind heutzutage wichtige Säulen der Prioritäten der WHO. Die Begrenzung von Patenten wird als Lösung zur Eindämmung der Gesundheitskosten in Schwellenländern angesehen. Für die internationale Regierungsorganisation scheint dies ein einfacherer Weg zu sein, als ihre Mitgliedsstaaten tatsächlich anzurufen, die die Arzneimittelpreise oft um 10-40% durch Einfuhrsteuern und von Patienten gezahlte Verkaufssteuern erhöhen.

Allein chinesische Patienten zahlen jährlich über 5 Milliarden Dollar an Zöllen für importierte Medikamente. In Zeiten einer massiven Gesundheitskrise in China sollte die WHO die chinesische Regierung auffordern, alle diese Zölle vorübergehend fallen zu lassen.

Nach dem Ebola-Ausbruch im Jahr 2014 hat die Privatwirtschaft schnell reagiert und mehrere Unternehmen entwickelt und geliefert Ebola-Impfstoffe zur selben Zeit. Jetzt brauchen wir eine ähnlich schnelle Antwort für das Coronavirus. Daher sollte die WHO das Innovationspotenzial der pharmazeutischen Industrie nicht einschränken, sondern sie ermutigen, in die Suche nach Impfstoffen zu investieren.

Das Coronavirus hat bereits zu viele Menschenleben gefordert und die Situation wird sich verschärfen. Auch der internationale Handel und die Weltwirtschaft können leicht von einer sich verschlechternden Lage massiv getroffen werden. Anstatt darüber zu debattieren, wie die WHO-Büros besser auf natürliches Licht achten können, sollte sich ihr Vorstand 100% darauf konzentrieren, wie das Coronavirus eingedämmt und bekämpft werden kann. Das ist Priorität Nummer eins.

Immer wieder sehen wir, wie die WHO nicht genau und rechtzeitig auf solche Pandemien reagiert. Es ist höchste Zeit, dass sich die Agentur auf ihre Kernaufgabe konzentriert: uns vor grenzüberschreitenden Krankheiten zu schützen.

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