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EU-Konsultationen

[Dänemark] 2020/228/DK – Gesetzentwurf zur Änderung des Gesetzes über das Verbot der Tabakwerbung / Gesetz über Tabakerzeugnisse / Gesetz über elektronische Zigaretten /

Einführung

Titel
Gesetzentwurf zur Änderung des Tabakwerbeverbotsgesetzes etc., des Tabakerzeugnisgesetzes etc., des Gesetzes über elektronische Zigaretten etc. und verschiedener anderer Gesetze (Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen das Rauchen von Kindern und Jugendlichen)

Betroffene Produkte
S00S – GESUNDHEIT, MEDIZINISCHE AUSRÜSTUNG

Mitteilung nach einem anderen Gesetz
– Richtlinie 2014/40/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. April 2014 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Herstellung, Aufmachung und den Verkauf von Tabak und verwandten Erzeugnissen und zur Aufhebung der Richtlinie 2001 /37/EG – Artikel 24(2) und (3)

Hauptinhalt
– Anzeigeverbot:
Tabakerzeugnisse, Tabakersatzstoffe und elektronische Zigaretten dürfen für Verbraucher an Verkaufsstellen, einschließlich im Internet, nicht sichtbar sein, bis ein Kunde sie ausdrücklich anfordert. Dies gilt jedoch nicht für:
physische Geschäfte, die auf den Verkauf von Zigarren, Pfeifen bzw. Pfeifentabak und den Verkauf von elektronischen Zigaretten spezialisiert sind:
– Strengeres Werbe- und Sponsoringverbot:
alle Formen der direkten und indirekten Werbung und des Sponsorings sind verboten, und als zusätzliches Element fallen auch Tabakersatzstoffe und pflanzliche Rauchprodukte unter das Verbot.
– Standardisierte Verpackung:
Alle Tabakerzeugnisse, pflanzlichen Raucherzeugnisse und elektronischen Zigaretten müssen ein einheitliches Erscheinungsbild haben. Dies gilt jedoch nicht für Zigarren, Pfeifentabak und Pfeifen. Die Vereinheitlichung bedeutet unter anderem, dass Hersteller- und Produktname einheitlich erscheinen müssen, Logos nicht auffallen dürfen und die Farbe etc. der Verpackung vereinheitlicht werden muss. Standardisierung kann die Werbewirkung der Verpackung einschränken.
– Rauchfreie Schulzeit:
Um zu vermeiden, dass Schülerinnen und Schüler während der Schulzeit mit Rauchen etc. konfrontiert werden, wird vorgeschlagen, die Schulzeit in allen Grundschulen, Internaten, weiterführenden Schulen und Einrichtungen der Sekundarstufe II rauchfrei zu gestalten.
– Rauchfreie Eigenschaften:
Es wird vorgeschlagen, Bildungseinrichtungen der Sekundarstufe II mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren einzubeziehen, die nicht unter die aktuellen Anforderungen für rauchfreie Immobilien fallen.
– Verbot des Verkaufs von Tabak, Tabakersatzstoffen, pflanzlichen Rauchprodukten und elektronischen Zigaretten sowie Nachfüllbehältern mit und ohne Nikotin in Grundschulen, Internaten, weiterführenden Schulen und Bildungseinrichtungen der Sekundarstufe II.
– Verbot von Aromen in Tabakerzeugnissen und elektronischen Zigaretten:
Der Verkauf von elektronischen Zigaretten usw. mit anderen charakteristischen Aromen als dem Geschmack von Tabak und Menthol ist verboten. Gleiches wird für diejenigen Tabakerzeugnisse vorgeschlagen, die nicht bereits unter das Verbot charakteristischer Aromen fallen, jedoch nicht für Pfeifentabak und Zigarren oder Kräutererzeugnisse zum Rauchen.
– Regulierung von Tabakersatzstoffen (Nikotinerzeugnisse):
bisher nicht im dänischen Recht geregelt, aber es wird vorgeschlagen, dass sie von denselben Vorschriften wie Tabakerzeugnisse erfasst werden, beispielsweise in Bezug auf Werbevorschriften, Altersgrenzen usw. Es werden auch Anforderungen für Gesundheitswarnungen auf der Verpackung in Übereinstimmung mit den aktuellen Vorschriften vorgeschlagen für elektronische Zigaretten.
– Alterskontrollsystem und strengere Strafen:
Für alle Einzelhändler, die über das Internet vermarkten, werden Anforderungen festgelegt, um ein System zu gewährleisten, das das Alter des Käufers effektiv überprüft, und es wird vorgeschlagen, die Strafe für die Überschreitung der Altersgrenze zu verschärfen.
– Registrierungssystem für Einzelhändler von elektronischen Zigaretten und Nachfüllbehältern mit und ohne Nikotin, Registrierungssystem für Tabakersatzstoffe und Nachfüllbehälter ohne Nikotin.
– Strengere Strafen für Verstöße gegen das Gesetz über rauchfreie Umgebungen.
– Leichterer Zugang für Kommunen zur kostenlosen Bereitstellung von Medikamenten zur Raucherentwöhnung.


Antwort:

[EU] Konsultation zu einer neuen digitalen Finanzstrategie für Europa / FinTech-Aktionsplan – 2020

Einführung

Die Digitalisierung verändert das europäische Finanzsystem und die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen für Europas Unternehmen und Bürger. In den vergangenen Jahren haben die EU und die Kommission die Digitalisierung und Innovation im Finanzsektor durch eine Kombination aus horizontalen Maßnahmen, die hauptsächlich unter dem Dach der Strategie für einen digitalen Binnenmarkt, der Cyberstrategie und der Datenwirtschaft umgesetzt wurden, und sektorale Initiativen wie die überarbeitete Zahlungsdiensterichtlinie, die jüngste politische Einigung zur Crowdfunding-Verordnung und der FinTech-Aktionsplan. Die im FinTech-Aktionsplan dargelegten Initiativen zielen insbesondere darauf ab, die Ausweitung innovativer Dienstleistungen und Unternehmen in der gesamten EU zu unterstützen, beispielsweise durch eine verstärkte Aufsichtskonvergenz, um die Einführung neuer Technologien durch die Finanzbranche (z. B. Cloud Computing) zu fördern, aber auch um die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors zu verbessern. Alle Maßnahmen des Plans wurden abgeschlossen.

Das Finanzökosystem entwickelt sich kontinuierlich weiter, wobei Technologien von der Experimentier- zur Pilottest- und Einsatzphase übergehen (z. B. Blockchain; künstliche Intelligenz; Internet der Dinge) und neue Marktteilnehmer entweder direkt oder durch Partnerschaften mit den etablierten Finanzinstituten in den Finanzsektor eintreten. In diesem schnelllebigen Umfeld sollte die Kommission sicherstellen, dass die europäischen Verbraucher und die Finanzbranche das Potenzial des digitalen Wandels ausschöpfen und gleichzeitig die neuen Risiken mindern können, die das digitale Finanzwesen mit sich bringen kann. Die Expertengruppe zu regulatorischen Hindernissen für Finanzinnovationen, die im Rahmen des FinTech-Aktionsplans 2018 eingerichtet wurde, hebt diese Herausforderungen in ihrem im Dezember 2019 veröffentlichten Bericht hervor.

Der unmittelbare politische Schwerpunkt der Kommission liegt auf der Bekämpfung des Gesundheitsnotstands durch das Coronavirus, einschließlich seiner wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Auf wirtschaftlicher Seite muss der europäische Finanzsektor diese beispiellose Krise bewältigen und Unternehmen, Arbeitnehmern und Verbrauchern, die von einem plötzlichen Rückgang der Aktivitäten und Einnahmen betroffen sind, Liquidität zur Verfügung stellen. Banken müssen in der Lage sein, Kredite durch schnelle und effektive Prozesse, die vollständig aus der Ferne durchgeführt werden, schnell umzuschulden. Andere Finanzdienstleister werden in den kommenden Wochen ihre Rolle in gleicher Weise spielen müssen.

Die digitale Finanzierung kann auf vielfältige Weise dazu beitragen, den COVID-19-Ausbruch und seine Folgen für Bürger, Unternehmen und die Wirtschaft insgesamt zu bewältigen. Tatsächlich ist davon auszugehen, dass sich die Digitalisierung des Finanzsektors als Folge der Pandemie beschleunigen wird. Der Coronavirus-Notfall hat die Bedeutung von Innovationen bei digitalen Finanzproduktdiensten unterstrichen, auch für diejenigen, die keine Digital Natives sind, da während des Lockdowns jeder gezwungen ist, sich auf Remote-Dienste zu verlassen. Da Menschen aus der Ferne auf ihre Bankkonten und andere Finanzdienstleistungen zugreifen können und Mitarbeiter des Finanzsektors aus der Ferne arbeiten, wird die digitale Betriebssicherheit des Finanzsektors noch wichtiger.

Wie im Arbeitsprogramm der Kommission dargelegt, wird die Kommission angesichts des breiten und grundlegenden Charakters der bevorstehenden Herausforderungen für den Finanzsektor im dritten Quartal 2020 eine neue Strategie für digitale Finanzen/einen neuen FinTech-Aktionsplan vorschlagen, der eine Reihe von Bereichen der öffentlichen Politik darlegt sollte sich in den kommenden fünf Jahren darauf konzentrieren. Es wird auch politische Maßnahmen umfassen, die im Rahmen dieser Prioritäten organisiert werden. Die Kommission kann angesichts der Marktentwicklungen und in Abstimmung mit anderen bereits angekündigten horizontalen Initiativen der Kommission weitere Maßnahmen hinzufügen, um den digitalen Wandel der europäischen Wirtschaft weiter zu unterstützen, einschließlich neuer Politiken und Strategien in Bezug auf Daten, künstliche Intelligenz, Plattformen und Cybersicherheit.


Antwort

[EU] Öffentliche Konsultation zum EU-Klimaziel 2030 und zur Gestaltung bestimmter Klima- und Energiepolitiken des europäischen Grünen Deals

Einführung

Die globale Erwärmung findet statt und betrifft die Bürger, während sie unsere langfristige Nachhaltigkeit auf diesem Planeten bedroht. Die Durchschnittstemperatur unseres Planeten ist bereits um 1 °C gestiegen, und die Welt ist derzeit nicht auf dem richtigen Weg, um das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen, die Temperaturänderung auf unter 2 °C zu begrenzen, geschweige denn auf 1,5 °C. Der Sonderbericht 2018 des Zwischenstaatlichen Ausschusses zum Klimawandel bei 1,5 °C wies darauf hin, dass die Welt bereits bei 2 °C dramatische und potenziell irreversible Auswirkungen des Klimawandels erleben würde. Die Wissenschaft ist sich auch über die enge Verbindung und gegenseitige Abhängigkeit von Klimawandel und Biodiversitätsverlust im Klaren.

Die EU hat bei der Bekämpfung des Klimawandels weltweit eine Führungsrolle übernommen und verfolgt aktiv Strategien zur Senkung ihrer Treibhausgasemissionen und zur Entkopplung dieser vom Wirtschaftswachstum. Dies ermöglicht der EU, ihre Wirtschaft und ihr Energiesystem zu modernisieren, langfristig nachhaltig zu gestalten und die Energiesicherheit und die Gesundheit ihrer Bürger durch eine geringere Luftverschmutzung zu verbessern.

Die EU hat bereits Klima- und Energiegesetze verabschiedet, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 401 TP2T im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Darüber hinaus hat sie ehrgeizige Rechtsvorschriften zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien verabschiedet, deren vollständige Umsetzung voraussichtlich die Treibhausgasemissionen über das bestehende Ziel hinaus reduzieren wird – um etwa 451 TP2T bis 2030. Als Teil dieser Rechtsvorschriften entwickeln die Mitgliedstaaten nationale Energie- und Klimapläne, um dies sicherzustellen gemeinsame EU-Ziele erreicht werden. Sofern sie nicht durch weitere Maßnahmen ergänzt werden, sollen die vereinbarten Rechtsvorschriften bis 2050 zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen um etwa 601 TP2T führen. 2018 schlug die Kommission vor, dass die EU zum Klima wird und alle verbleibenden Treibhausgasemissionen durch Absorptionen kompensiert. Das Europäische Parlament neutral bis 2050 und der Europäische Rat haben dieses Ziel 2019 gebilligt. Die Kommission hat vorgeschlagen, dieses Ziel im europäischen Klimagesetz zu verankern.

Laut der jüngsten Eurobarometer-Umfrage sehen 93% der EU-Bürger den Klimawandel als ernstes Problem, und eine deutliche Mehrheit der EU-Bevölkerung wünscht sich verstärkte Maßnahmen gegen den Klimawandel. Als Reaktion darauf und aufgrund der Dringlichkeit des Klimawandels und der damit verbundenen ökologischen Herausforderungen hat die Europäische Kommission im Dezember 2019 als eine ihrer Prioritäten einen europäischen Grünen Deal vorgeschlagen, der eine Liste der bevorstehenden Vorschläge zu seiner Umsetzung enthält. Der Green Deal zielt unter anderem darauf ab, alle EU-Politiken auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 auszurichten und allen Sektoren und Akteuren ein frühes und vorhersehbares Signal zu geben, zu planen
2 für die Verwandlung.

Als Teil des Grünen Deals beabsichtigt die Kommission vorzuschlagen, das Ziel der EU für die Verringerung der Treibhausgasemissionen bis 2030 auf verantwortungsvolle Weise auf mindestens -501 TP2T und in Richtung -551 TP2T gegenüber 1990 anzuheben. Die Kommission wird die Durchführbarkeit und die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen einer Anhebung des Ziels für 2030 gründlich prüfen. In dieser Bewertung wird untersucht, wie die Ambitionen erhöht werden können, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu steigern, soziale Gerechtigkeit und den Zugang zu sicherer, erschwinglicher und nachhaltiger Energie und anderen materiellen Ressourcen zu gewährleisten, den Bürgern zugute zu kommen und den Verlust der biologischen Vielfalt und die Umweltzerstörung umzukehren. Die Kommission beabsichtigt, im dritten Quartal 2020 einen umfassenden Plan zur Anhebung des EU-Klimaziels für 2030 vorzulegen.

Aufbauend auf den bestehenden Rechtsvorschriften für 2030 und dem anstehenden umfassenden Plan wird die Kommission die wichtigsten einschlägigen Rechtsvorschriften zu Energie und Klima bis Juni 2021 überprüfen und erforderlichenfalls vorschlagen, sie zu überarbeiten. Dazu gehört ein kohärentes Paket von Änderungen an den bestehenden Rechtsvorschriften zu Klima und Energie für 2030 und Verkehrsrahmen, insbesondere in Bezug auf die EU-Richtlinie über das Emissionshandelssystem, die Lastenteilungsverordnung und die Landnutzungs-, Landnutzungsänderungs- und Forstverordnung, CO-Emissionsleistungsnormen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge 2 und gegebenenfalls die Richtlinie über erneuerbare Energien und die Energieeffizienzrichtlinie.

Diese öffentliche Konsultation lädt Bürger und Organisationen ein, zur Bewertung beizutragen, wie die EU-Emissionsreduktionsziele für 2030 auf verantwortungsvolle Weise erhöht werden können. Bitte beachten Sie, dass relevante Fragen und Themen auch im Rahmen anderer öffentlicher Konsultationen behandelt werden können, wie beispielsweise der Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität, der EU-Anpassungsstrategie, der „Vom Hof auf den Tisch“-Strategie, dem Aktionsplan zur Umsetzung der europäischen Säule der Sozialpolitik Rechte, die gezielte Konsultation zur Bewertung der Leitlinien für staatliche Umweltschutz- und Energiebeihilfen 2014-2020.


Antwort:

[EU] Steuerbetrug und Steuerhinterziehung – bessere Zusammenarbeit zwischen den nationalen Steuerbehörden beim Informationsaustausch

Über diese Initiative

Zusammenfassung

Neue Geschäftsmodelle wie die digitale Wirtschaft stellen die nationalen Steuerbehörden vor Herausforderungen bei der Bekämpfung von Steuerbetrug und -hinterziehung.
Diese Initiative zielt darauf ab, den Rahmen zu stärken, damit die Steuerbehörden Informationen über Steuerzahler, die in der digitalen Wirtschaft tätig sind, besser austauschen können. Dies wird dazu beitragen, dass sie melden, was sie verdienen, und angemessene Steuern zahlen.
Es wird auch ein effizienteres Steuerumfeld schaffen, damit regelkonforme Unternehmen vom Binnenmarkt profitieren und das Wirtschaftswachstum aufrechterhalten können.

Thema: Besteuerung
Art des Rechtsakts: Vorschlag für eine Richtlinie
Digitale Plattformen

Das Phänomen digitaler Plattformen, die den Peer-to-Peer-Verkauf von Waren oder Dienstleistungen zwischen Nutzern erleichtern – einschließlich der „kollaborativen Wirtschaft“ oder der sogenannten „Sharing“- und „Gig“-Wirtschaft – wächst schnell.

Über digitale Plattformen kann auf viele verschiedene Dienste zugegriffen werden. Einige Beispiele sind:

  • Beherbergungsleistungen (z. B. Anmietung einer Wohnung während des Urlaubs);
  • Transportdienste (z. B. Carsharing);
  • lebensmittelbezogene Dienstleistungen (z. B. Lieferung nach Hause);
  • Haushaltsdienstleistungen (wie Gartenarbeit oder Babysitting);
  • professionelle Dienstleistungen (wie Buchhaltungs- oder Rechtsdienstleistungen);
  • kooperative Finanzdienstleistungen (z. B. Crowdfunding).

Das Aufkommen dieser digitalen Plattformen kann zwar starke positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, wirft aber auch eine Reihe von Problemen auf, darunter die Sicherstellung, dass Teilnehmer, die Waren oder Dienstleistungen über diese Plattformen verkaufen (Plattformverkäufer), sich ihrer Steuerpflichten bewusst sind und diese vollständig einhalten .

Angesichts der Art dieser Plattformen – hochgradig mobil, international tätig und oft ohne echte physische Präsenz – kann es für Steuerverwaltungen schwierig sein, rechtzeitig Zugang zu erhalten oder relevante Informationen über Transaktionen oder erzielte Einkünfte über digitale Plattformen zu ermitteln. Diese Entwicklungen bergen das Risiko, den Wettbewerb mit traditionellen Unternehmen zu verzerren und dazu zu führen, dass steuerpflichtige Einkünfte nicht gemeldet werden, und haben das Potenzial, zu einem Vehikel für die Schattenwirtschaft zu werden.

Es gibt Bedenken, dass einige von Plattformverkäufern erzielte Einkünfte nicht den zuständigen Steuerbehörden gemeldet werden. Eine Reihe von EU-Ländern (z. B. Italien, Frankreich, Dänemark oder Estland) haben bereits einseitige Meldemaßnahmen eingeführt, wonach Plattformen die von Plattformverkäufern erhaltenen Einnahmen an die Steuerbehörden weitergeben müssen, während andere planen, ähnliche Maßnahmen in naher Zukunft einzuführen. Es wird jedoch auch anerkannt, dass einseitige Maßnahmen ineffizient sind, da sich die Durchsetzung der Regeln in einem flexiblen und ferngesteuerten Geschäftsmodell als schwierig – wenn nicht gar unmöglich – erweist. Darüber hinaus kann jeder (einseitige) Ansatz unterschiedliche Registrierungs- und Compliance-Anforderungen beinhalten. Dies kann zu unterschiedlichen Regulierungsmodellen zwischen den EU-Ländern und einer Fragmentierung des Binnenmarkts führen, mit einem inhärenten Verwaltungsaufwand für Plattformen und Nutzer.

[EU] Bewertung von Vermarktungsnormen [Verordnung (EU) Nr. 1308/2013]

Bewertung von EU-Vermarktungsstandards (enthalten in der Verordnung über die Gemeinsame Marktorganisation (GMO), den „Frühstücksrichtlinien“ und dem Sekundärrecht der GMO)

17. Sind Sie mit EU-Vermarktungsnormen in einem der folgenden Produktbereiche vertraut? (CCC-Antworten liegen vor Grün)

×Olivenöl und Tafeloliven×Geflügelfleisch Kaffee- und Chicorée-Extrakte
 Obst und Gemüse Streichfähige Fette Kakao- und Schokoladenprodukte
 Verarbeitete Obst- und Gemüseprodukte Hopfen Fruchtkonfitüren, Gelees und Marmeladen
 Bananen×Rind und Kalb Fruchtsäfte
 Lebende Pflanzen Wein Schatz
 Eier Milch und Milchprodukte Nichts des oben Genannten

18. Inwieweit haben Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen dazu beigetragen, den Markt mit Produkten in einheitlicher und zufriedenstellender Qualität zu versorgen?

 Sehr starker positiver Beitrag Moderater negativer Beitrag
 Starker positiver Beitrag Starker negativer Beitrag
 Moderater positiver Beitrag Sehr starker negativer Beitrag
×Hatte keine Wirkung Keine Meinung

19. Inwieweit haben Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen dazu beigetragen, die Produktions- und Vermarktungsbedingungen zu verbessern und gleiche Wettbewerbsbedingungen in diesen Bereichen zu schaffen?

 Sehr starker positiver Beitrag Moderater negativer Beitrag
 Starker positiver Beitrag Starker negativer Beitrag
×Moderater positiver Beitrag Sehr starker negativer Beitrag
 Hatte keine Wirkung Keine Meinung

20. Inwieweit haben Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen dazu beigetragen, den Verbrauchern angemessene und transparente Informationen bereitzustellen?

 Sehr starker positiver Beitrag Moderater negativer Beitrag
 Starker positiver Beitrag Starker negativer Beitrag
 Moderater positiver Beitrag Sehr starker negativer Beitrag
×Hatte keine Wirkung Keine Meinung

21. Inwieweit haben Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen dazu beigetragen, dem Käufer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten?

 Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
 Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
×Begrenztes Preis-Leistungs-Verhältnis
 Kein Preis-Leistungs-Verhältnis
 Keine Meinung

22. Inwieweit könnte Ihrer Meinung nach die Effizienz verbessert werden, indem die Kontroll- und Berichterstattungsanforderungen der verschiedenen Vermarktungsnormen harmonisiert würden?

 Sehr starkes Verbesserungspotential
 Starkes Verbesserungspotential
 Moderates Verbesserungspotential
×Kein Verbesserungspotential
 Keine Meinung

23. Was könnte Ihrer Meinung nach vereinfacht werden, und wie, um die Verwaltung und Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen zu verbessern?

Die Behörden sollten spezifische Daten über die Verbraucherkonsultation von Marketinginformationen sammeln, um die Prioritäten der Verbraucher zu ermitteln. Es ist nicht sinnvoll, den Erfüllungsaufwand (der zu höheren Verbraucherpreisen führt) für Informationen zu erhöhen, an denen die Verbraucher von vornherein kein Interesse haben. Der CCC ist auch der Ansicht, dass neue Technologien bereits nicht regulatorische Informationsträger (über mobile Anwendungen und Barcodes) bieten, die als Ersatzmechanismus betrachtet werden müssen.

24. Inwieweit stimmen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktsektoren mit anderen politischen Maßnahmen der EU in diesen Sektoren überein?

 Sehr stark konsistentStark konsistentMäßig konsistentNicht konsequentKeine Meinung
EU-Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit   X 
Lebensmittelinformationen für Verbraucher   X 
Geografische Angaben X   
Organische Produkte   X 

Bitte angeben:

Zu Bio-Produkten: Die EU-Bio-Produktkennzeichnung geht nicht auf die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen des Einsatzes von Pestiziden in der ökologischen Landwirtschaft ein.

25. Inwieweit stimmen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen mit internationalen Vermarktungsnormen und mit privaten Vermarktungsnormen überein?

 Sehr stark konsistentStark konsistentMäßig konsistentNicht konsequentKeine Meinung
Internationale Vermarktungsnormen – Codex Alimentarius (CODEX)    X
Internationale Marketingstandards – Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE)    X
Private Marketingstandards    X

26. Hat die Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen Ihrer Meinung nach unerwartete oder unbeabsichtigte Auswirkungen in Bezug auf Lebensmittelverschwendung verursacht?

 Ja
 Nein
×Keine Meinung

27. Hat die Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen Ihrer Meinung nach unerwartete oder unbeabsichtigte Auswirkungen auf den Tierschutz gehabt?

 Ja
 Nein
×Keine Meinung

28. Hat die Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen Ihrer Meinung nach ein Missbrauchspotential durch Marktakteure verursacht?

×Ja
 Nein
 Keine Meinung

29. Inwieweit entsprechen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktsektoren den Anforderungen der Lieferkette in diesen Sektoren (dh Erzeuger, Verarbeiter, Händler, Einzelhändler)?

 Passen sehr gut
 Gut passen
 Passen mäßig gut
 Hat nicht gepasst
×Keine Meinung

30. Inwieweit entsprechen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen den Bedürfnissen der Verbraucher?

 Passen sehr gut
 Gut passen
 Passen mäßig gut
×Hat nicht gepasst
 Keine Meinung

31. Inwieweit entsprechen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen vertrauten Produktbereichen den Bedürfnissen der Verwaltungen der Mitgliedstaaten?

 Passen sehr gut
 Gut passen
 Passen mäßig gut
 Hat nicht gepasst
×Keine Meinung

32. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Vorteile der EU-Vermarktungsnormen, die von den Mitgliedstaaten/Sektoren allein nicht erreicht werden können?

N / A

33. Haben Sie Vorschläge, wie EU-Vermarktungsnormen die Produktqualität und die Produktions-/Vermarktungsbedingungen in diesen Sektoren weiter verbessern könnten?

N / A

34. Hat die Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen Ihrer Meinung nach unerwartete oder unbeabsichtigte Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit der Lebensmittelkette?

 Ja
 Nein
×Keine Meinungn

35. Gerne können Sie ein prägnantes Dokument, z. B. ein Positionspapier, hochladen. Die maximale Dateigröße beträgt 1 MB.

Bitte beachten Sie, dass das hochgeladene Dokument zusammen mit Ihrer Antwort auf den Fragebogen veröffentlicht wird, der den wesentlichen Beitrag zu dieser öffentlichen Konsultation darstellt. Das Dokument ist optional und dient als zusätzliche Hintergrundlektüre, um Ihre Position besser zu verstehen. 

Das Consumer Choice Center (CCC) ist eine Interessenvertretung, die sich für die Rechte von Verbrauchern einsetzt, die ihre eigene Wahl auf einem freien und fairen Markt treffen wollen. Während Produktinformationen und -aufsicht von entscheidender Bedeutung sind, müssen die Regulierungsbehörden den Regulierungsrahmen nicht mit zu vielen gut gemeinten Vorschriften überlasten. Es kommt vor, dass die Befolgungskosten im Bereich schnelllebiger Konsumgüter von den Verbrauchern bezahlt werden und wie eine Steuer auf den Verbrauch der Bürger wirken. Daher ermutigt das Consumer Choice Center dazu, „bessere Regulierung“ „mehr Regulierung“ entgegenzusetzen, um den Prozess der Einhaltung zu rationalisieren. Während Marktzugangsregelungen harmonisiert und freizügig sein sollten, sollten Produktinformationen an lokale Bedürfnisse angepasst werden. Ein Produkt „Made in Italy“ ist für einen italienischen Verbraucher, der nach süditalienischen Produkten sucht, nicht hilfreich – zumal die Herstelleradressen nicht unbedingt den Produktionsort widerspiegeln. In diesem Beispiel sollte Italien die Möglichkeit haben, mehr als nur das Herkunftsland, sondern sogar die Herkunftsregion festzulegen. Bei einer vergleichbaren Anwendung des gleichen Prinzips sollten Länder, die mit agrotechnologischen Innovationen (die von den nationalen Behörden als unbedenklich für den Verzehr bewiesen wurden) Schritt halten wollen, niemals eine Kennzeichnung von Produkten verlangen müssen, die aus Gründen der öffentlichen Gesundheit nicht gekennzeichnet werden müssen Bedenken, da dies bestimmte Produkte unnötig stigmatisieren und die Verbraucher irreführen würde. Der CCC lehnt daher eine strenge horizontale Regulierung von Vermarktungsnormen über alle Sektoren ab und weist darauf hin, dass Paragraph 70 – der bestimmt, dass Verbraucher „aufgrund ihrer Erwartungen und Wahrnehmungen“ getäuscht werden – willkürlichen Auslegungen dessen Tür und Tor öffnet Erwartungen und Wahrnehmungen sind. Kennzeichnungsvorschriften – wie sie beispielsweise zur Harmonisierung in Absatz 104 für Wein vorgeschlagen werden – respektieren regionale Prioritäten in dieser Angelegenheit nicht und sollten den nationalen Behörden überlassen werden. Darüber hinaus glauben wir das auch Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 Markteingriffe schafft, die zu Preisverzerrungen führen können, beispielsweise durch staatliche Beihilfen zur privaten Lagerhaltung (§§ 10, 17, 18, 21), Mengenbeschränkungen und Preisfestsetzungen (§§ 5, 11, 14) oder Abnahmebedingungen (ggf Zucker) (Ziffer 118). Der CCC unterstützt die Bemühungen der Kommission, Bildungseinrichtungen mit Obst und Gemüse zu unterstützen, mit dem Ziel, die Ernährung zu diversifizieren und gesünder zu machen (Ziffern 24, 25, 26, 27). Ergänzend möchten wir hinzufügen, dass sich Bewegungsprogramme als effizienter erwiesen haben als radikale Ernährungsumstellungen, daher müssen die Bemühungen mit anderen Bildungsprogrammen koordiniert werden, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Das Consumer Choice Center bekundet sein Interesse als Interessenvertreter an weiteren Konsultationen teilnehmen und sich gerne an den durchgeführten Studien beteiligen. Wir stimmen der Veröffentlichung dieser Aussagen zu.

[UK] ÜBERPRÜFUNG DER TABAKGESETZGEBUNG NACH DER IMPLEMENTIERUNG

Tabakwerbung und Verkaufsförderung (Display) (England) Regulations 2010

Diese Verordnung gilt für das Auslegen von Tabakwaren in kleinen und großen Geschäften (Auslageverbot) und trat am 6. April 2012 in größeren Geschäften und am 6. April 2015 für alle anderen Verkaufsstellen in Kraft. Die Verordnungen verbieten die Ausstellung von Tabakprodukten in kleinen und großen Geschäften, was den Handel ermöglicht, aber verhindert, dass sie als Werbemittel verwendet werden. Alle Einzelhändler sind verpflichtet, Zigaretten abzudecken und alle Tabakerzeugnisse vor der Öffentlichkeit zu verstecken.

Das volle Tabakwerbung und Verkaufsförderung (Display) (England) Regulations 2010 veröffentlicht werden Gesetzgebung.gov.uk

1. Glauben Sie, dass das Auslageverbot von Tabak in kleinen und großen Geschäften dazu beigetragen hat, die Zahl der rauchenden Kinder und Jugendlichen zu verringern?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es so ist oder nicht.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse weist darauf hin, dass die Rauchneigung bei Jugendlichen nach Einführung des Tabakauslageverbots in kleinen und großen Geschäften gesunken ist. 

Ein Rückgang der Raucheranfälligkeit ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit einem Rückgang der Raucherquoten, da dieser Rückgang auch mit einer Reihe anderer Faktoren korreliert, sowohl auf regulatorischer als auch auf pädagogischer Seite, sowie mit Innovationen wie schadensmindernden Produkten. Ein negativer Nebeneffekt eines Auslageverbots kann sein, dass das Rauchen als ominöser und geheimnisvoller Akt empfunden wird, was bestimmte Jugendliche dazu ermutigt, damit anzufangen. In vergleichbarer Weise werden auch illegale Suchtstoffe ohne Werbung oder Zurschaustellung in großer Zahl von Jugendlichen erworben. Wir wissen aus Beweisen in Ländern, die diese Substanzen legalisiert oder entkriminalisiert haben (insbesondere im Fall von Cannabis), dass sich die Konsumraten von Jugendlichen normalisieren, wenn der Umgang mit der Substanz soziale Akzeptanz erreicht.

Es wäre nicht ratsam, wenn die Regierung die schlimmen Nebenwirkungen der Prohibition im Fall von Tabak nachstellen würde. 

2. Glauben Sie, dass das Auslageverbot für Tabak erwachsene Raucher ermutigt und unterstützt hat, damit aufzuhören?

Antworten: Ich weiß nicht, ob es das hat oder nicht.

Wissenschaftliche Beweise der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verweist auf das Beispiel Neuseeland, wo ein Auslageverbot mit einem Rückgang der Raucherprävalenz von 9% auf 7% einherging.

Korrelation bedeutet nicht Kausalität. Die Maßnahme überschneidet sich auch mit regulatorischen und erzieherischen Maßnahmen sowie mit Innovationen wie schadensmindernden Produkten. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen im Vereinigten Königreich wären erforderlich, um festzustellen, ob ein Rückgang der Raucherentwöhnung bei Erwachsenen mit Auslageverboten in Verbindung gebracht werden kann.

3. Welche Auswirkungen hatte das Ausstellungsverbot Ihrer Meinung nach auf:

(a) allgemeine Bevölkerung

(b) Einzelhändler

(c) Hersteller

(d) andere Interessenten

Für Verbraucher reduziert die Umsetzung eines Auslageverbots die Menge an verfügbaren Informationen über Tabak. Zigaretten sind im Vereinigten Königreich ein legales Produkt, aber die Verbraucher sind jetzt nicht in der Lage, Unterschiede zwischen den Marken zu erkennen, und sind neuen bevorstehenden Produkten nicht ausgesetzt. Hinzu kommt, dass ein Auslageverbot Unsicherheit auf dem legalen Markt schafft, da die Praxis des Verkaufs von Zigaretten „unter der Theke“ auch bei Händlern präsent ist, die sich mit dem Verkauf illegaler Zigaretten befassen.

Einige unserer Mitglieder haben uns gemeldet, dass sie beim Kauf von Zigaretten in britischen Tante-Emma-Läden gefälschte Produkte erhalten haben. Das Ausstellungsverbot könnte es Verkäufern gefälschter Zigaretten erleichtern, ihre illegalen Produkte bis zum Verkauf vor Verbrauchern und Strafverfolgungsbehörden zu verbergen.

4. Ist das Aushängeverbot ein wirksames Mittel, um Kinder und Jugendliche vor dem Rauchen zu schützen und Ausstiegswillige zu unterstützen?

Antwort: Nein, ich glaube nicht.

Angesichts der unzureichenden Evidenzlage zur Frage der Wirksamkeit und der eindeutigen Risiken, die das Consumer Choice Center in einer Antwort zu den Auswirkungen des Auslageverbots aufgezählt hat, halten wir die Maßnahmen für keinen wirksamen Schutz von Kindern und Jugendlichen mit dem Rauchen anzufangen und diejenigen zu unterstützen, die damit aufhören möchten.

Wir glauben, dass schadensmindernde Produkte wie E-Zigaretten einen innovativen Weg zur Raucherentwöhnung darstellen. Der freizügige Umgang des Vereinigten Königreichs mit E-Zigaretten hat sich positiv ausgewirkt. Laut NHS, zwischen 2011 und 2017 sank die Zahl der britischen Raucher von 19,81 TP2T auf 14,91 TP2T. Gleichzeitig stieg die Zahl der E-Zigaretten-Nutzer: Fast die Hälfte dieser Verbraucher nutzt E-Zigaretten als Mittel zur Raucherentwöhnung.

5. Gab es wirtschaftliche Verluste oder Gewinne (für Einzelpersonen, Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt) im Zusammenhang mit der Umsetzung des Auslageverbots für Tabakerzeugnisse?

Antwort: Ja, ich denke, es gab einige wirtschaftliche Verluste oder Gewinne.

Mit einem Verlust an Markenbekanntheit und der Schaffung von Verbraucherunsicherheit auf dem legalen Markt ist das Consumer Choice Center der Ansicht, dass durch das Auslageverbot ein Verlust an Verbraucherauswahl geschaffen wurde. Wir glauben auch, dass dies die Schattenwirtschaft angeheizt und es Verkäufern mit schlechten Absichten ermöglicht hat, mehr illegale Zigaretten an Verbraucher zu verkaufen.


The Tobacco and Advertising (Specialist Tobacconists) (England) Regulations 2010

Diese Verordnung gilt für die Auslage von Tabakwaren in Tabakfachgeschäften und ist am 06.04.2015 in Kraft getreten.

Diese Regelungen sehen Ausnahmen für Tabakfachgeschäfte vom generellen Verbot der Auslage von Tabakerzeugnissen vor. Sie gestatten die Ausstellung von Tabakerzeugnissen in Fachgeschäften, sofern sie von außerhalb der Geschäfte nicht sichtbar sind. Darüber hinaus erlaubt die Gesetzgebung Tabakwerbung, sofern sie in oder außerhalb der Räumlichkeiten eines Tabakfachhandels angebracht ist und die vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt.

Das volle Tabak- und Werbebestimmungen (Fachtabakhändler) (England) 2010 veröffentlicht werden Gesetzgebung.gov.uk.

1. Glauben Sie, dass das Auslageverbot von Tabak in Fachgeschäften dazu beigetragen hat, die Zahl der rauchenden Kinder und Jugendlichen zu verringern?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es so ist oder nicht.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse haben die Situation in regulären gewerblichen Betrieben analysiert. Der Zweck eines Tabakfachgeschäfts ist der Verkauf von Tabak, während andere Verkaufsartikel anteilig zweitrangig sind. Um konkrete Aussagen zur Wirkung des Auslageverbots in diesem Fall treffen zu können, müssten Beweise erhoben werden.

2. Glauben Sie, dass das Auslageverbot in Fachgeschäften erwachsene Raucher ermutigt und unterstützt hat, mit dem Rauchen aufzuhören?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es so ist oder nicht.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse haben die Situation in regulären gewerblichen Betrieben analysiert. Der Zweck eines Tabakfachgeschäfts ist der Verkauf von Tabak, während andere Verkaufsartikel anteilig zweitrangig sind. Um konkrete Aussagen zur Wirkung des Auslageverbots in diesem Fall treffen zu können, müssten Beweise erhoben werden.

3. Hatte das Auslageverbot in Tabakfachgeschäften weitere Auswirkungen, die in den obigen Fragen nicht behandelt wurden?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es so ist oder nicht.

Unter Berücksichtigung der Ausnahmen im geltenden Gesetz zu Auslageverboten unterscheidet sich der Fall des Tabakfachhandels von dem des regulären Einzelhandels und muss gesondert geprüft werden.

4. Ist das Auslageverbot in Fachgeschäften ein wirksames Mittel, um Kinder und Jugendliche vor dem Rauchen zu schützen und Ausstiegswillige zu unterstützen?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es wirksam ist oder nicht.

Unter Berücksichtigung der Ausnahmen im geltenden Gesetz zu Auslageverboten unterscheidet sich der Fall des Tabakfachhandels von dem des regulären Einzelhandels und muss gesondert geprüft werden.

Wir glauben, dass schadensmindernde Produkte wie E-Zigaretten einen innovativen Weg zur Raucherentwöhnung darstellen. Der freizügige Umgang des Vereinigten Königreichs mit E-Zigaretten hat sich positiv ausgewirkt. Laut NHS, zwischen 2011 und 2017 sank die Zahl der britischen Raucher von 19,81 TP2T auf 14,91 TP2T. Gleichzeitig stieg die Zahl der E-Zigaretten-Nutzer: Fast die Hälfte dieser Verbraucher nutzt E-Zigaretten als Mittel zur Raucherentwöhnung.

5. Gab es irgendwelche wirtschaftlichen Verluste oder Gewinne (für Einzelpersonen, Unternehmen und die breitere Gesellschaft) im Zusammenhang mit der Durchführung dieser Verordnung in der Gemeinschaft?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es wirtschaftliche Verluste oder Gewinne gab oder nicht.

Angesichts der unzureichenden Evidenz zur Frage der Wirksamkeit und der eindeutigen Risiken, die das Consumer Choice Center in einer Antwort zu den Auswirkungen des Auslageverbots aufgezählt hat, glauben wir nicht, dass die Maßnahmen ein wirksames Mittel zum Schutz von Kindern und Jugendlichen darstellen Menschen davon abzuhalten, mit dem Rauchen anzufangen, und diejenigen zu unterstützen, die damit aufhören möchten.

Wir glauben, dass schadensmindernde Produkte wie E-Zigaretten einen innovativen Weg zur Raucherentwöhnung darstellen. Der freizügige Umgang des Vereinigten Königreichs mit E-Zigaretten hat sich positiv ausgewirkt. Laut NHS, zwischen 2011 und 2017 sank die Zahl der britischen Raucher von 19,81 TP2T auf 14,91 TP2T. Gleichzeitig stieg die Zahl der E-Zigaretten-Nutzer: Fast die Hälfte dieser Verbraucher nutzt E-Zigaretten als Mittel zur Raucherentwöhnung.


The Tobacco and Advertising (Display of Price) (England) Regulations 2010

Diese Verordnung stellt Anforderungen an die Preisauszeichnung von Tabakwaren in kleinen und großen Geschäften und trat am 6. April 2015 in Kraft.

Die Verordnung erlaubt nur drei Arten von Tabakpreisaushängen im Einzelhandel:

  1. Plakatstillisten (bis zu einer Größe von A3), die dauerhaft ausgestellt werden können, jedoch eine Größe von 1.250 Quadratzentimetern nicht überschreiten dürfen
  2. Eine Liste mit Abbildungen von Produkten, die nicht dauerhaft ausgestellt werden dürfen, aber jedem Kunden ab 18 Jahren gezeigt werden können, der Informationen zu verkauften Tabakprodukten anfordert; und
  3. Preisschilder, die auf Regalen, Lagereinheiten oder Tabakdosen angebracht werden können. Pro Produkt ist ein Preisschild erlaubt, entweder auf dem überdachten Regal, in dem das Produkt gelagert wird, oder auf der Vorderseite der Lagereinheit.

Das volle Tabak und Werbung (Preisanzeige) (England) Regulations 2010 veröffentlicht werden Gesetzgebung.gov.uk

1. Haben die Beschränkungen der Preisauszeichnung von Tabakerzeugnissen dazu beigetragen, die Zahl der rauchenden Kinder und Jugendlichen zu verringern?

Antwort: Ich weiß nicht, ob sie es haben oder nicht.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema sind rar. Vorhandene Beweise weist darauf hin, dass Preisaushangverbote die Verbreitung des Rauchens verringern können. Dieselbe Untersuchung legt jedoch auch nahe, dass die Preispolitik von bestimmten Mindestpreisregeln begleitet werden muss. Daher ist die unmittelbare Wirksamkeit von Preisauszeichnungsverboten an sich fraglich und mit vorhandenen Beweisen nicht belegbar.

2. Haben die Beschränkungen der Preisauszeichnung von Tabakerzeugnissen dazu beigetragen, erwachsene Raucher zu ermutigen und zu unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören?

Antworten: Ich weiß nicht, ob sie es haben oder nicht.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema sind rar. Vorhandene Beweise weist darauf hin, dass Preisaushangverbote die Verbreitung des Rauchens verringern können. Dieselbe Untersuchung legt jedoch auch nahe, dass die Preispolitik von bestimmten Mindestpreisregeln begleitet werden muss. Daher ist die unmittelbare Wirksamkeit von Preisauszeichnungsverboten an sich fraglich und mit vorhandenen Beweisen nicht belegbar.

3. Welche Auswirkungen hat Ihrer Meinung nach die Einschränkung der Preisauszeichnung von Tabakerzeugnissen auf Folgendes gehabt:

(a) allgemeine Bevölkerung

(b) Einzelhändler

(c) Hersteller

(d) andere Beteiligte (bitte angeben)

Bitte geben Sie Gründe und Belege für Ihre Antworten an.

Durch die Beschränkung der Preisangaben im Einzelhandel werden den Verbrauchern Informationen über Tabak vorenthalten, ein Produkt, das im Vereinigten Königreich mit einigen Einschränkungen legal erworben werden kann. Verbraucher sind anfällig dafür, von Einzelhändlern über das Produkt, das sie kaufen, in die Irre geführt zu werden, und erhalten nicht die notwendige Transparenz, um einen informierten Kauf zu tätigen.

4. Ist die Einschränkung der Preisauszeichnung von Tabakerzeugnissen ein wirksames Mittel, um Kinder und Jugendliche vor dem Rauchen zu schützen und diejenigen zu unterstützen, die mit dem Rauchen aufhören möchten?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es wirksam ist oder nicht.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema sind rar. Vorhandene Beweise weist darauf hin, dass Preisaushangverbote die Verbreitung des Rauchens verringern können. Dieselbe Untersuchung legt jedoch auch nahe, dass die Preispolitik von bestimmten Mindestpreisregeln begleitet werden muss. Daher ist die unmittelbare Wirksamkeit von Preisauszeichnungsverboten an sich fraglich und mit vorhandenen Beweisen nicht belegbar.

Wir glauben, dass schadensmindernde Produkte wie E-Zigaretten einen innovativen Weg zur Raucherentwöhnung darstellen. Der freizügige Umgang des Vereinigten Königreichs mit E-Zigaretten hat sich positiv ausgewirkt. Laut NHS, zwischen 2011 und 2017 sank die Zahl der britischen Raucher von 19,81 TP2T auf 14,91 TP2T. Gleichzeitig stieg die Zahl der E-Zigaretten-Nutzer: Fast die Hälfte dieser Verbraucher nutzt E-Zigaretten als Mittel zur Raucherentwöhnung.

5. Gab es irgendwelche wirtschaftlichen Verluste oder Gewinne (für Einzelpersonen, Unternehmen und die breitere Gesellschaft) im Zusammenhang mit der Durchführung dieser Verordnung in der Gemeinschaft?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es wirtschaftliche Verluste oder Gewinne gab.

Durch die Beschränkung der Preisangaben im Einzelhandel werden den Verbrauchern Informationen über Tabak vorenthalten, ein Produkt, das im Vereinigten Königreich mit einigen Einschränkungen legal erworben werden kann. Verbraucher sind anfällig dafür, von Einzelhändlern über das Produkt, das sie kaufen, in die Irre geführt zu werden, und erhalten nicht die notwendige Transparenz, um einen informierten Kauf zu tätigen.


Die Nichtraucherverordnung (Privatfahrzeuge) 2015

Die Regelungen traten am 1. Oktober 2015 in Kraft und gelten in England. Bestimmung 5; Strafen und ermäßigter Betrag gelten auch in Wales. Diese Vorschriften machen es strafbar für:

  • Eine Person, die in einem Privatfahrzeug raucht, wenn eine Person unter 18 Jahren anwesend ist
  •  Ein Fahrer darf eine Person nicht vom Rauchen abhalten, wenn eine Person unter 18 Jahren anwesend ist.

Es wird angenommen, dass die Vorschriften nur minimale Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Polizeibehörden sind die benannten Vollzugsbehörden, die befugt sind, Festbescheide (FPN) für Personen auszustellen, bei denen festgestellt wird, dass sie sich nicht an das Gesetz halten.

Das volle Rauchfreie (Privatfahrzeuge) Vorschriften 2015 veröffentlicht werden Gesetzgebung.gov.uk.

1. Hat die Rauchverbotsverordnung (Privatfahrzeuge) dazu beigetragen, das Rauchen in Fahrzeugen mit Kindern zu verhindern?

Antwort: Nein, ich glaube nicht, dass sie das haben.

Es gibt in England keine ausreichenden Beweise, die eine gründliche Schlussfolgerung in dieser Angelegenheit ermöglichen würden. Vorhandene Beweise aus Portugal zeigten, dass trotz weit verbreiteter Unterstützung für die Verordnung „eine hohe Verbreitung des Rauchens und eine schlechte Durchsetzung zu einer geringen Einhaltung beitragen“.

2. Welche Auswirkungen hatten Ihrer Meinung nach die Vorschriften für rauchfreie (Privatfahrzeuge) auf: die breite Öffentlichkeit, Einzelhändler, Hersteller, andere Interessengruppen (bitte angeben)

Das Consumer Choice Center ist der Ansicht, dass, obwohl die Absicht der Gesetzgebung lobenswert ist, die mit der Durchsetzung der Maßnahme verbundenen Kosten die Vorteile bei weitem übersteigen. Die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden in Fragen des Lebensstils sollte sich darauf konzentrieren, den Verkauf von Tabak an junge Menschen zu verhindern und den illegalen Handel zu bekämpfen.

3. Glauben Sie, dass das Rauchverbot in Privatfahrzeugen ein wirksames Mittel ist, um Kinder und Jugendliche vor Schäden durch Tabak und Passivrauchen zu schützen?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es das ist oder nicht.

Es gibt in England keine ausreichenden Beweise, die eine gründliche Schlussfolgerung in dieser Angelegenheit ermöglichen würden. Die Frage ist nicht, ob das Rauchen im Pkw für Kinder und Jugendliche aus gesundheitlicher Sicht ungesund ist, sondern ob die Gesetzgebung der richtige Ansatz ist, um dieses Problem zu lösen. Ein diesbezügliches Verbot kann auch zu komplizierten Strafverfolgungssituationen führen. Ein Familienauto, das nach Tabak riecht, weil der Elternteil vor dem Abholen der Kinder im Fahrzeug geraucht hat, könnte eine Geldstrafe verrechnen, obwohl der Fahrer nicht gegen das Gesetz verstoßen hat.

Wir glauben, dass Bildung durch das Schulsystem der richtige Weg ist, um Ziele im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu verfolgen.

4. Gab es irgendwelche wirtschaftlichen Verluste oder Gewinne (für Einzelpersonen, Unternehmen und die breitere Gesellschaft) im Zusammenhang mit der Durchführung dieser Verordnung in der Gemeinschaft?

Antwort: Ich weiß nicht, ob es wirtschaftliche Verluste oder Gewinne gab.

Es gibt in England keine ausreichenden Beweise, die eine gründliche Schlussfolgerung in dieser Angelegenheit ermöglichen würden. Vorhandene Beweise aus Portugal zeigten, dass trotz weit verbreiteter Unterstützung für die Verordnung „eine hohe Verbreitung des Rauchens und eine schlechte Durchsetzung zu einer geringen Einhaltung beitragen“.

Eine verstärkte Strafverfolgung in diesem Bereich würde die Kosten für die Steuerzahler erhöhen.

[EU] OPC: Ex-post-Bewertung der Auswirkungen der Handelskapitel der EU-Assoziierungsabkommen mit sechs EuroMed-Ländern

Ziel der Beratung:

Ziel dieser öffentlichen Konsultation ist es, Informationen, Ansichten und Meinungen zur Wirksamkeit, Effizienz, Kohärenz und Relevanz der Handelskapitel der EU-Mittelmeer-Assoziierungsabkommen mit Algerien, Ägypten, Jordanien, Libanon, Marokko und Tunesien einzuholen. Die Ergebnisse der Konsultation dienen als Input für die Bewertung der Auswirkungen dieser Vereinbarungen, ein Projekt, das gemeinsam von Ecorys, CASE und FEMISE im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt wird. Weitere Hintergrundinformationen zum Projekt finden Sie auf der folgenden Website. Die Konsultation ist für 12 Wochen geöffnet.

1. Wussten Sie von einem Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem südlichen Mittelmeerraum, bevor Sie von dieser Bewertung gehört haben?

Ja

2. Inwieweit haben die Freihandelsabkommen Ihrer Meinung nach die folgenden Ziele in Bezug auf die bilateralen Beziehungen zwischen der EU und der südlichen Mittelmeerregion erreicht?

 Entschieden widersprechenNicht zustimmenNeutralZustimmenStimme voll und ganz zuKeine Meinung / weiß nicht
Die Freihandelsabkommen haben die Handelsbeziehungen gefördert     X 
Die Freihandelsabkommen haben den fairen Wettbewerb gefördert    X 
Die Freihandelsabkommen haben die harmonischen Wirtschaftsbeziehungen ausgebaut    X 
Die Freihandelsabkommen haben harmonische soziale Beziehungen ausgebaut    X 
Die Freihandelsabkommen haben die notwendigen Voraussetzungen für die schrittweise Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Kapital geschaffen    X 

3. Bitte erläutern Sie, wie die Freihandelsabkommen zu diesen Auswirkungen geführt haben:

Handel ist kein Nullsummenspiel, sondern ein Austausch, von dem die Verbraucher auf beiden Seiten profitieren, weshalb Freihandelsabkommen so wichtig sind. Eine Erhöhung des Angebots bestimmter Waren und/oder Dienstleistungen aus dem Ausland im Rahmen von Freihandelsabkommen verstärkt den Wettbewerb und führt somit zu niedrigeren Preisen. Andererseits verschafft Handelsprotektionismus heimischen Herstellern einen unfairen Vorteil auf Kosten der Verbraucher. Freihandelsabkommen sollten darauf abzielen, ein faires und gerechtes Umfeld zu schaffen, in dem einheimische und ausländische Hersteller ermutigt werden, auf der Grundlage des Werts, den sie den Verbrauchern zu bieten haben, miteinander zu konkurrieren. Darüber hinaus neigen Freihandelsabkommen dazu, ausländische Vorurteile zu mildern, indem sie Kooperationsbrücken zwischen verschiedenen Nationen bauen. Bei Freihandelsabkommen geht es um zwischenstaatliche Zusammenarbeit, größere Auswahl und billigere Produkte.

4. Inwieweit haben die Freihandelsabkommen Ihrer Meinung nach die folgenden Ziele in Bezug auf die regionale Zusammenarbeit erreicht?

 Entschieden widersprechenNicht zustimmenNeutralZustimmenStimme voll und ganz zuKeine Meinung / weiß nicht
Die Freihandelsabkommen haben den Handel und die Zusammenarbeit im südlichen Mittelmeerraum verstärkt  X   
Die Freihandelsabkommen haben den Handel und die Zusammenarbeit zwischen der Region und der EU und ihren Mitgliedstaaten verstärkt   X  

5. Bitte erläutern Sie, wie die Freihandelsabkommen zu diesen Auswirkungen geführt haben:

Trotz der Vielzahl regionaler Handelsabkommen ist der intraregionale Handel im südlichen Mittelmeerraum noch schwach entwickelt. Als größter Handelspartner der Region hat die EU eine wichtige Rolle bei der Förderung der Schaffung der Freihandelszone im südlichen Mittelmeerraum gespielt. Entscheidend ist jedoch, dass sich die Region zunächst selbst für den Aufbau stärkerer regionaler Bindungen entscheidet und dann unter Berücksichtigung all ihrer wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Besonderheiten handelt.

6. Inwieweit sind die Freihandelsabkommen zwischen der EU und der südlichen Mittelmeerregion mit den folgenden Politikbereichen kohärent? (Klicken Sie auf den Namen der Richtlinie, um weitere Informationen zu erhalten.)

 InkohärentTeilweise kohärentVollständig kohärentKeine Meinung / weiß nicht
Europäische Nachbarschaftspolitik  X 
Assoziierungsabkommen  X 
Aktionspläne  X 
Prioritäten der Partnerschaft  X 
Aktuelle EU-Handelspolitik  X 

70. Was sind die positivsten Aspekte der Freihandelsabkommen zwischen der EU und der südlichen Mittelmeerregion?

Dass die Zahl der EU-Importe aus dem südlichen Mittelmeerraum seit 2016 kontinuierlich wächst, ist sicherlich einer der wichtigsten Erfolge. Darüber hinaus haben die Freihandelsabkommen eindeutig die Zusammenarbeit und die internationale Verständigung zwischen den Regionen gefördert.

Wir fordern EU-Konsultationstransparenz

Das Verfahren für normale Bürger der Europäischen Union, sich zu den wichtigen Konsultationen der Europäischen Kommission zu äußern, ist kompliziert, komplex und beschwerlich.

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