Die langanhaltende COVID-19-Pandemie hat die Wirtschaftstätigkeit in vielen Bereichen gebremst. Die Sharing Economy ist eine davon. Doch im Gegensatz zu den traditionellen Gastgewerbe- und Lieferdiensten, von denen viele in Konkurs gegangen sind, hat sich die Sharing Economy besser erholt. Der Erfolg der Sharing Economy ist vor allem auf ihre hohe Anpassungsfähigkeit und ihren Wettbewerbsgeist zurückzuführen. Die ultraschnellen Liefer-Apps, die eine Lebensmittellieferung innerhalb von 15 Minuten garantieren, sind ein gutes Beispiel für die unbegrenzte Kreativität der Sharing Economy.

Der innovative Charakter der Sharing Economy hat zu ihrem unbestreitbaren Erfolg geführt und dazu beigetragen, dass sie auch Krisen wie die Coronavirus-Pandemie gut überstanden hat. Die Isolation des Covid wäre ohne diese breite Palette von Dienstleistungen ein Albtraum gewesen. Diese Dienste mögen den Behörden als unwesentlich erschienen sein, doch sie boten einen bis dahin nicht gekannten Komfort zu Hause. Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Pandemie in den 90er Jahren durchgemacht und wären ohne diese Unternehmen zu Hause geblieben!

Als globale Verbraucherschutzorganisation sind wir vom Consumer Choice Center der Meinung, dass die Wahlfreiheit des Nutzers von größter Bedeutung ist. Daher sollten Dienstleistungen, die einen Mehrwert für die Kunden schaffen - sei es Uber, Airbnb, ShareNow, E-Scooter oder ultraschnelle Liefer-Apps - unterstützt und gefördert werden. Damit die Sharing Economy floriert und die Käufer Erfolg haben, sollten die politischen Entscheidungsträger nicht versuchen, ihr Wachstum durch Änderungen der Arbeitsmarktvorschriften zu behindern.