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Navigating the Future: Erkenntnisse von der COP28 in Dubai

Auf der COP28 in Dubai sind aufregende Zeiten im Gange, wo führende Persönlichkeiten der Welt zusammenkommen, um drängende Umweltprobleme anzugehen und einen nachhaltigen Kurs für unseren Planeten festzulegen. Im weiteren Verlauf der Diskussionen ist es von entscheidender Bedeutung, sich mit den wichtigsten Verbraucheranliegen zu befassen, die die Zukunft unserer Welt prägen werden. Begleiten Sie mich, während wir die aktuellen Themen erkunden, die die Tagesordnung dominieren, und ihre möglichen Auswirkungen auf unser Leben.

Renaissance der Kernenergie: Ein Game-Changer für die globalen Energiepreise?

Bei der COP28 steht die Kernenergie ganz im Mittelpunkt: 22 Länder haben sich verpflichtet, ihre Kernenergieproduktion bis 2050 zu verdreifachen. Dies signalisiert eine mögliche Renaissance der Kernenergie und wirft Fragen über ihre Rolle als Game-Changer für die globalen Energiepreise auf. Während wir auf eine sauberere und nachhaltigere Energiezukunft blicken, könnte das Wiederaufleben der Kernenergie eine entscheidende Rolle bei der Deckung unseres wachsenden Energiebedarfs spielen.

Während die Dynamik auf der COP28 zunimmt, ist es bedauerlich, dass einige Nationen, darunter Deutschland, nicht Teil der Koalition sind, die sich zur Verdreifachung der Atomenergieproduktion verpflichtet. Dennoch zeigen die gemeinsamen Anstrengungen der Weltgemeinschaft auf der Konferenz ihr Engagement für die Bewältigung der drängenden Herausforderungen, die vor uns liegen. Die in Dubai getroffenen Entscheidungen und Diskussionen haben das Potenzial, unsere Umweltentwicklung zu prägen und den Weg für eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Zukunft zu ebnen.

Moderne Landwirtschaft und Gentechnik: Eine wachsende Weltbevölkerung ernähren

Angesichts der Sorge um die Ernährungssicherheit und eine wachsende Weltbevölkerung stehen moderne Landwirtschaft und Gentechnik im Mittelpunkt. Können diese Innovationen die Welt nachhaltig ernähren oder stellen sie ethische und ökologische Herausforderungen dar? COP28 bietet eine Plattform zur Diskussion der Schnittstelle zwischen Technologie, Landwirtschaft und der Notwendigkeit, Ernährungssicherheit für alle zu gewährleisten.

Mein Kollege Bill Wirtz schreibt„Während der Widerstand der Bio-Gemeinschaft gegen gentechnisch veränderte Pflanzen oft ideologischer Natur ist, sind die Vorteile der genetischen Veränderung in den Rechtsordnungen offensichtlich geworden, in denen sie legal in der Lebensmittelproduktion eingesetzt werden kann.“ Die Genbearbeitung ermöglicht den Anbau von Nutzpflanzen absorbieren 30% mehr Kohlendioxid ohne nachteilige Auswirkungen auf sie, macht Weizen sicher für Menschen mit Zöliakie, erzeugt allergiefreie Erdnüsse, und produziert dürreresistenten Reis in Indien. Insgesamt wachsen gentechnisch veränderte Pflanzen effizienter und mit weniger Ressourcenverbrauch (wie Wasser), wodurch die Geschwindigkeit beschleunigt wird, mit der die landwirtschaftliche Effizienz voranschreitet.

Während die COP28 in Dubai eine Vielzahl von Umweltbelangen anspricht, ist die Debatte um den Fleischkonsum ein prominentes und umstrittenes Thema. Befürworter einer Einschränkung des Fleischkonsums argumentieren, dass dies ein notwendiger Schritt zur Eindämmung des Klimawandels und zur Förderung der Nachhaltigkeit sei. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) präsentiert jedoch eine Gegenerzählung und betont die entscheidende Rolle von Fleisch, Eiern und Milch bei der Bereitstellung essentieller Nährstoffe, die aus pflanzlichen Quellen nicht leicht zu gewinnen sind. Die FAO behauptet: „Fleisch, Eier und Milch bieten wichtige Quellen dringend benötigter Nährstoffe, die aus pflanzlichen Lebensmitteln nicht einfach gewonnen werden können.“ Diese Aussage unterstreicht die ernährungsphysiologische Bedeutung tierischer Produkte, insbesondere bei der Verhinderung schädlicher Nährstoffmängel, die selbst in Ländern mit höherem Einkommen bestehen.

Kritiker der Bewegung zur Begrenzung des Fleischkonsums verweisen auf die Daten der FAO und stellen die weit verbreitete Vorstellung in Frage, dass Nutztiere, insbesondere Kühe, überproportional zum Klimawandel beitragen. Die öffentlich zugänglichen Daten der FAO widersprechen der Vorstellung, dass Nutztiere ausschließlich eine Belastung für die Umwelt darstellen, und zeigen, dass sie für 12% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Gleichzeitig spielt die Viehhaltung eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Nahrungsmitteln und trägt zu 301 TP3T des globalen Proteins und fast 201 TP3T der weltweit verbrauchten Kalorien bei. Es ist wichtig, diese differenzierten Perspektiven im laufenden Diskurs zu berücksichtigen und das komplexe Zusammenspiel zwischen Ernährungsgewohnheiten, Umweltauswirkungen und globalen Ernährungsbedürfnissen anzuerkennen. 

Nachhaltige Flugtreibstoffe (SAF): Hype oder Hoffnung für eine umweltfreundliche Luftfahrt?

Da die Luftfahrtindustrie auf ihre Umweltauswirkungen hin untersucht wird, erweisen sich nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF) als mögliche Lösung. Aber sind sie nur ein Hype oder können sie die Luftfahrt wirklich erschwinglicher und umweltfreundlicher machen? Der Weg zu einer nachhaltigen Luftfahrt ist nicht ohne Hürden, da SAFs derzeit noch drei- bis viermal teurer sind als herkömmliches Kerosin. Darüber hinaus macht der potenzielle Anstieg der Verbraucherpreise die ohnehin schon komplizierte Debatte noch komplexer. ICH schrieb im Parliament Magazine: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg zu erschwinglichen und nachhaltigen Flugkraftstoffen eine gemeinsame und globale Anstrengung erfordert. Die EU muss alle protektionistischen Ansichten zu aus Palmöl gewonnenen SAFs aufgeben und einen ausgewogeneren Ansatz verfolgen. Während die Luftfahrtindustrie Fortschritte in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft macht, müssen politische Entscheidungsträger, Regulierungsbehörden und Aktivisten alte Mantras ablegen und pragmatischen Lösungen den Vorrang vor ideologischen Debatten geben. Wenn nachhaltige Flugzeugtreibstoffe jemals zu einer wirtschaftlich sinnvollen Alternative für den Massenmarkt werden sollen, sind intelligente und pragmatische Ansätze erforderlich.“ Die Diskussionen auf der COP28 zielen darauf ab, das Versprechen und die potenziellen Herausforderungen des Übergangs zu nachhaltigen Flugkraftstoffen aufzudecken.

Wohlstand ohne fossile Brennstoffe: Ein globales Rätsel

Eine der brennenden Fragen auf der COP28 ist, ob es möglich ist, mehr Wohlstand zu schaffen, ohne auf fossile Brennstoffe angewiesen zu sein. Während sich Nationen mit der Notwendigkeit auseinandersetzen, ihre Volkswirtschaften zu dekarbonisieren, wird es von größter Bedeutung, ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaftswachstum und ökologischer Nachhaltigkeit zu finden. Die Marktöffnung wird mittel- bis langfristig zu billigerer, saubererer und reichlicher vorhandener Energie führen. Die Geschichte des Fortschritts hat gezeigt, dass solche Revolutionen nicht geplant werden können und Zeitpläne nicht klar definiert werden können und sollten. So wie es keinen Zeitplan dafür gab, wie lange das Auto brauchen würde, um die Pferdekutsche zu ersetzen, oder die E-Mail, um den Brief zu ersetzen, wird es keinen Zeitplan geben, um die Schweiz schadstofffrei zu machen; Verbraucher und nicht selbsternannte natürliche Monopole können diese Änderung herbeiführen.

Meine Kollegin Yael Ossowski schreibt„Daten aus dem Jahr 2022 zeigen Öl und Gas repräsentiert Fast 70 Prozent des amerikanischen Energieverbrauchs entfallen, und die US Energy Information Administration berichtet, dass der weltweite Verbrauch flüssiger Kraftstoffe (Benzin und Diesel) im nächsten Jahrzehnt hoch bleiben wird.

Im Streben nach nachhaltiger Energie muss das Konzept der Technologieneutralität auf der COP28 im Mittelpunkt stehen. Wie wichtig ist es für die Gewährleistung der Energiesicherheit und welche Rolle spielt es bei der Förderung einer vielfältigen und widerstandsfähigen Energielandschaft? Während die Nationen den Übergang zu saubereren Energiequellen bewältigen, wird es zu einem entscheidenden Aspekt der Diskussionen, das richtige Gleichgewicht zu finden und eine neutrale Haltung gegenüber der Technologie einzunehmen.

Seien Sie gespannt auf Updates, während wir uns durch die komplizierte Landschaft der COP28 bewegen!

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