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Das Verbot ausländischer Arbeitnehmer aus Wohngebieten würde zu Isolation führen und den sozialen Zusammenhalt beeinträchtigen

KUALA LUMPUR, 31. Januar 2024 – Das Consumer Choice Center bringt seine tiefe Besorgnis über die jüngste von der Regierung des Bundesstaats Negeri Sembilan umgesetzte Politik zum Ausdruck, die ausländischen Arbeitnehmern den Aufenthalt in Wohnheimen verbietet und unbeabsichtigt zu Isolation führen und den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaften behindern kann, was den Grundsätzen der Inklusivität und Vielfalt zuwiderläuft machen unsere Gesellschaften lebendig und dynamisch.

Tarmizi Anuwar, Vertreterin des Malaysian Consumer Choice Center, erklärte: „Das Verbot ausländischer Arbeitnehmer aus Wohngebieten kann zu Isolation führen und den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaften behindern. Vielfalt ist eine Schlüsselkomponente lebendiger und blühender Gesellschaften und trägt zu einem reichen Spektrum an Kulturen, Perspektiven und Erfahrungen bei. Ausgrenzungspolitiken können zu Spaltungen führen und ein „Wir gegen sie“-Gefühl fördern, das zu sozialen Spannungen führen kann.“

Darüber hinaus könnte diese Politik zu höheren Ausgaben für Wanderarbeitnehmer führen, da das Leben in Gewerbegebieten tendenziell teurer ist. Diese finanzielle Belastung kann das Wohlergehen ausländischer Arbeitnehmer und ihre Fähigkeit, einen positiven Beitrag zur lokalen Wirtschaft zu leisten, unverhältnismäßig beeinträchtigen.

„Die Beschränkung ausländischer Arbeitnehmer auf Gewerbegebiete kann ihre Lebenshaltungskosten erhöhen und zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung führen, die sich negativ auf ihre allgemeine Lebensqualität auswirken könnte.“

Darüber hinaus können solche Maßnahmen wirtschaftliche Auswirkungen insbesondere auf die lokalen Unternehmen haben. Wanderarbeiter tragen durch ihr Konsumverhalten zur lokalen Wirtschaft bei. Die Beschränkung ihres Zugangs zu Wohngebieten kann ihre Beteiligung an lokalen Unternehmen einschränken und die wirtschaftliche Dynamik der Region beeinträchtigen. 

„Die Sperrung ausländischer Arbeitskräfte aus Wohngebieten gefährdet nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern birgt auch erhebliche wirtschaftliche Risiken. Wanderarbeitnehmer spielen eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft und tragen durch ihr Konsumverhalten dazu bei. Indem wir ihren Zugang zu Gemeinden einschränken, laufen wir Gefahr, ihre Beteiligung an lokalen Unternehmen zu behindern und dadurch die wirtschaftliche Dynamik der Region zu beeinträchtigen. Die Akzeptanz von Vielfalt und Inklusivität fördert nicht nur den sozialen Frieden, sondern stärkt auch den wirtschaftlichen Wohlstand für alle.“

Statt völliger Verbote sollte der Schwerpunkt auf der Förderung vielfältiger Wohnmöglichkeiten liegen und sich dabei an erfolgreichen Modellen wie denen in Singapur orientieren. Durch die Förderung gemischt genutzter Entwicklungen können wir lebendige Viertel schaffen, die den Bedürfnissen sowohl der Bewohner als auch der ausländischen Arbeitskräfte gerecht werden.

„Die Nachahmung erfolgreicher Wohnmodelle wie denen Singapurs, die Inklusivität und Vielfalt fördern, kann zur Entwicklung lebendiger Gemeinschaften führen, in denen jeder einen Ort hat, den er sein Zuhause nennen kann.“ er schloss.

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