Der Kids Online Safety Act, der kürzlich von einer Gruppe überparteilicher US-Senatoren wieder eingeführt wurde, wird als potenzielles Einfallstor zur digitalen Zensur und nicht als echter Schutz für Minderjährige im Internet kritisiert.
Yaël Ossowski, stellvertretende Direktorin des Consumer Choice Center, einer in Washington, D.C. ansässigen Verbraucherschutzgruppe, argumentiert, dass der Gesetzentwurf verfassungsrechtliche Bedenken aufwirft und übermäßige Befugnisse zur Regulierung digitaler Plattformen gewähren könnte. Ossowski weist darauf hin, dass solche Gesetze die Online-Sicherheit nicht verbessern, sondern das Benutzererlebnis gefährden und die Sicherheit personenbezogener Daten gefährden könnten.
Das Consumer Choice Center behauptet, dass die Verabschiedung dieses Gesetzes eine Verlagerung hin zur staatlichen Kontrolle über den Internetzugang von Kindern bedeuten würde, wodurch die elterliche Autorität eingeschränkt würde. Ossowski betont, dass der Schutz von Kindern im Internet zu Hause unter der Anleitung der Eltern beginnen sollte, anstatt sich auf staatliche Eingriffe zu verlassen, um ihre Online-Aktivitäten zu diktieren.
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