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Wie erwartet war die Biden-Administration erst wenige Tage alt und hatte bereits die Macht der Feder ausgeübt. Am ersten Tag erließ Präsident Biden 17 Exekutivmaßnahmen zu Themen, die von der COVID-19-Hilfe bis zur Einwanderungsreform reichten. Dazu gehörten vor allem Maßnahmen zur Klimapolitik, die ein Eckpfeiler der Biden-Agenda sein sollen.

An einem Tag verpflichtete Präsident Biden die USA erneut zum Pariser Klimaabkommen und widerrief die Genehmigungen für das Pipelineprojekt Keystone XL, dessen vierte Phase abgeschlossen sein soll Transport Öl aus Alberta, Kanada, nach Steele City, Nebraska, mit einer Rate von 500.000 Barrel Öl pro Tag für 20 Jahre.

Klimaaktivisten applaudierten den ersten Aktionen des Präsidenten, aber sie drängen auf mehr. Für ihren Teil, die Aktivistengruppe Greenpeace möchte, dass Biden dem Plastik den totalen Krieg erklärt und Gesetzesvorlagen wie die „Befreien Sie sich vom Plastikverschmutzungsgesetz.” Nicht zu übertreffen, die Los Angeles Zeiten Die Redaktion hat auf Beschränkungen für Einwegkunststoffe in allen zukünftigen Klimaschutzmaßnahmen gedrängt. 

Der Kongress hat seiner Sitzordnung auch einige neue Plastikkrieger hinzugefügt. Der frischgebackene US-Sen. Jon Osoff (D-GA) setzte sich für ein übergreifendes bundesweites Plastikverbot ein, während der ernannte US-Senator Alex Padilla (D-CA) das war Architekt des kalifornischen Plastiktütenverbots von 2014. 

Obwohl es keinen Zweifel gibt, dass die Biden-Regierung Kunststoffe ins Fadenkreuz nehmen wird, sollten wir uns fragen, ob Kunststoffverbote insgesamt positiv für Umwelt und Klima sind.

Wenn uns die Umwelt am Herzen liegt, weisen uns viele der von anderen Ländern ausgegrabenen Beweise in die entgegengesetzte Richtung. 

Als Dänemark ein Verbot von Einweg-Plastik-Einkaufstüten erwog, stellten seine Studien fest, dass sie im Vergleich zu Alternativen weit überlegen waren. Dazu kamen die Dänen Fazit basierend auf 15 Umwelt-Benchmarks, darunter Klimawandel, Toxizität, Ozonabbau, Ressourcenabbau und Auswirkungen auf das Ökosystem. Sie berechneten, dass Papiertüten 43 Mal wiederverwendet werden müssten, um die gleiche Gesamtwirkung wie eine Plastiktüte zu erzielen. Bei Baumwolle waren die Zahlen noch schlechter. Eine Baumwolltasche muss 7.000 Mal wiederverwendet werden, während eine Bio-Version 20.000 Mal verwendet werden müsste, um mit einer Einweg-Plastiktüte vergleichbar zu sein. Die Nutzungsmuster der Verbraucher zeigen deutlich, dass das Verbot von Plastiktüten ein Netto-Negativ ist, wenn die Umwelt unser Anliegen ist.

Abgesehen von Tüten gibt es auch starke Argumente dafür, dass andere Kunststoffe im Vergleich zu Alternativen ökologisch vorteilhaft sein können. Forscher im Schweiz, bei der Betrachtung von Babynahrungsbehältern, kam zu dem Schluss, dass die Verwendung von Kunststoff gegenüber Glas die Emissionen aufgrund des geringeren Gewichts und der geringeren Transportkosten um bis zu 33 Prozent reduziert. Dieselbe Metrik gilt auch für alles, von Lebensmittelverpackungen bis hin zu Konsumgütern des täglichen Bedarfs. 

Daher würde die Beschränkung von Kunststoffen die Verbraucher zweifellos zu hochwirksamen Alternativen drängen, was den Zielen der Nachhaltigkeit und der Reduzierung von Abfall zuwiderläuft.

Damit soll nicht das ernste Problem des unsachgemäß entsorgten Plastikmülls geleugnet werden. Wenn Biden Maßnahmen ergreifen möchte, um Kunststoffabfälle aus unserer Umwelt zu entfernen, sollte er innovative Recyclingpraktiken in Betracht ziehen, die sich als wirksam erweisen, wie z. B. die chemische Depolymerisation. 

Dies ist der Prozess des fortgeschrittenen Recyclings, bei dem Kunststoff zerlegt und zu neuen Produkten wiederverwendet wird. In ganz Nordamerika laufen innovative Projekte, die von Wissenschaftlern und Unternehmern geleitet werden und einfache Kunststoffe nehmen, ihre chemischen Bindungen verändern und sie umfunktionieren HarzpelletsFliesen für Ihr Zuhause, und sogar Straßenasphalt. Dieser Ansatz ermöglicht Innovationen zur Lösung von Kunststoffabfällen, schafft Arbeitsplätze und tut dies mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt.

Aber für diejenigen, die das Potenzial dieser Innovation erkennen, bleibt immer noch das Problem von Mikroplastik, das oft in unseren Wasserquellen landet. Glücklicherweise, Wissenschaftler habe auch hier eine antwort. 

Mittels elektrolytischer Oxidation ist es Forschern gelungen, Mikroplastik „anzugreifen“ und es ohne zusätzliche Chemikalien in C02 und Wassermoleküle zu zerlegen. Hier könnte die Biden-Administration die Wissenschaft nutzen, die diese Technologien sowohl skalierbar als auch nachhaltig macht.

Wenn Präsident Biden dem Aufruf zum Klimaschutz Folge leisten will, stehen ihm dafür alle Instrumente zur Verfügung. Aber anstatt kostspielige und ineffektive Plastikverbote zu befürworten, sollten wir uns an Innovatoren und Wissenschaftler wenden, die einen dritten Weg für Plastikabfälle anbieten. Das wäre eine echte Bestätigung der Wissenschaft für das 21. Jahrhundert.

David Clement ist der Manager für nordamerikanische Angelegenheiten bei der Verbraucherwahlzentrum

Ursprünglich veröffentlicht hier.

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