Auf eureporter ist heute ein Beitrag mit dem Titel “De nouveaux changements aux règles de l'UE signifieraient de mauvaises nouvelles pour les #Smokers et les #Vapers” 1 von Bill Wirtz zu lesen, welcher über die Beschlüsse des EU-Rates zur Verbrauchersteuerrichtlinie 2011/64/EU 2 berichtet.
Wie Ende Mai 2020 berichtet 3 fordern viele EU-Mitgliedsstaaten eine Überarbeitung der EU-Tabaksteuerrichtlinie 2011/64/EU. Das Thema war laut Protokoll am 02. Juni 2020 auf dem Tisch. Das Protokoll 4 trägt den hübschen Namen "Conclusions du Conseil concernant la structure et les taux des accises appliquées aux tabacs manufacturés – Schlussfolgerungen des Rates betreffend die Struktur und die Sätze der Verbrauchsteuern auf Tabakwaren“. Die wichtigsten Aussagen :
RECONNAÎT que les dispositions actuelles de la directive 2011/64/UE sont devenues moins efficaces, car elles ne sont plus suffisantes ou trop étroites pour relever les défis actuels et futurs, concernant certains produits, tels que les liquides pour cigarettes électroniques, les produits à base de tabac chauffé et d'autres types de produits de nouvelle génération, qui arrivent sur le marché ;
ERKENNT AN, dass die derzeitigen Bestimmungen der Richtlinie 2011/64/EU weniger wirksam geworden sind, da sie entweder nicht mehr ausreichen oder zu eng gefasst sind, um den derzeitigen und künftigen Herausforderungen in Bezug auf einige Produkte, wikeit Zeigen fürsrette Tabakerhitzer und andere Arten von Produkten der nächsten Generation, die auf den Markt kommen, zu begegnen;
RÉAFFIRME qu'il est dès lors urgent et nécessaire de moderniser le cadre réglementaire de l'UE, afin de relever les défis actuels et futurs concernant le fonctionnement du marché intérieur en harmonisant les définitions et le traitement fiscal des nouveaux produits (tels que les liquides pour cigarettes électroniques et produits à base de tabac chauffé), y compris les produits, contenant ou non de la nicotine, qui remplacent le tabac, afin d'éviter l'incertitude juridique et les disparités réglementaires dans l'UE, en tenant compte des bonnes pratiques pertinentes et de l'expérience acquise par les États membres dans ce domaine, et, le cas échéant, les objectifs de la directive 2011/64/UE, qui comprend également l'objectif de définir les différents types de produits du tabac, distingués par leurs caractéristiques et par la manière dont ils sont utilisés
BEKRÄFTIGT, dass es daher dringend und notwendig ist, den Regelungsrahmen der EU zu verbessern, um die derzeitigen und künftigen Herausforderungen in Bezug auf das Funktionieren des Binnenmarktes zu bewältigen, indem die Definitionen und die steuerliche Behandlung neuartiger Produkte (wieiten Flüssrette Produkte (wieiten Flüssrette Tabakerhitzer), einschließlich nikotinhaltiger und nikotinfreier Ersatzprodukte, harmonisiert werden, zur Vermeidung von Rechtsunsicherheit und regulatorischen Unterschieden in der EU, unter Berücksichtigung der einschlägigen bewährten Verfahren und der von den Mitgliedstaaten in diesem Bereich gesammelten Erfahrungen sowie gegebenenfalls der Ziele der Richtlinie 2011/64/EU , die auch das Ziel umfasst, dass die verschiedenen Arten von Tabakerzeugnissen, die sich durch ihre Merkmale und die Art und Weise ihrer Verwendung unterscheiden, definiert werden sollten
Im Klartext : den EU-Mitgliedsstaaten ist die Tabaksteuer nicht genug, nein der EU-Rat fordert eine "Tabaksteuer" auf Nicht-Tabakprodukte wie die E-Zigarette, egal ob mit oder ohne Nikotin !
Bill Wirtz dazu dans l'article :
Cela rendrait difficile pour les États membres de prétendre que l'objectif est la santé publique et non la réduction des déficits de trésorerie, car l'équivalent logique de cette décision serait de classer les boissons non alcoolisées comme des boissons alcoolisées.
Dies würde es den Mitgliedsstaaten schwer machen, so zu tun, als sei das Ziel die öffentliche Gesundheit und nicht die Verringerung der Haushaltsdefizite, da das logische Äquivalent dieses Schrittes darin bestünde, Nichtalkoholisches als alkoholisches Getränk einzustufen.
Wie absurd ist das denn? Produkte die Rauchern erwiesenermaßen dabei helfen das Rauchen aufzugeben 5 mit einer « Sündensteuer » zu belegen, nur um die Finanzen aufzupolieren ?
Dabei zeigt ein Negativ-Beispiel 6 aus den USA, dass eine Verbrauchersteuer auf E-Dampfprodukte dazu führt, dass zum einen die Menschen glauben, E-Dampfprodukte seien genauso schädlich wie Tabakzigaretten und zum anderen erhöht sich im gleichen Zuge der Absatz von Tabakwaren.
Bill Wirtz fragt zu recht in dem Artikel, wie ernst es den EU-Mitgliedsstaaten eigentlich mit der Verbesserung der öffentlichen Gesundheit sei, wenn sie auf einer der Präventionsmethoden (E-Zigarette) die Steuerlast für Verbraucher erhöhe ? Dabei sollten die Konsequenzen klar sein: eine Erhöhung der Steuerlast korreliere automatisch damit, dass sich gefährliche Schwarzmärkte bilden und damit die Verbraucher kriminalisiert, sowie gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt werden.
Laut dem Autor sind die vom EU-Rat vorgeschlagenen Änderungen an der Tabakrichtlinie kontraproduktiv für die öffentliche Gesundheit und schränken die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher massiv ein. Solche Regeländerungen sollten immer auch auf voraussichtliche Ergebnisse hin analysiert werden und nicht nur auf ihre zugrundeliegenden Absichten.
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