BAKER Nuradilla Hamdan ist besorgt über die Auswirkungen der jüngsten und bevorstehenden Zölle der Vereinigten Staaten auf Importe aus mehreren Ländern.
Die 28-jährige alleinerziehende Mutter aus Cheras befürchtet, dass die steigenden Kosten für importierte Zutaten wie Butter sie letztendlich dazu zwingen könnten, die Preise für ihre Kuchen zu erhöhen.
„In meinen fünf Jahren als Bäckerin habe ich gelernt, dass Preiserhöhungen unvorhersehbar sein können. Ich zahle bereits mehr für Butter und Weizenmehl, was bedeutet, dass meine Kuchen teurer werden. Aber ich kann die Kosten nicht ständig an meine Kunden weitergeben“, sagt sie.
Die USA haben vor Kurzem einen Zoll von 251 TP3T auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie eine Erhöhung der Zölle auf chinesische Waren um 101 TP3T verhängt, die am 4. März in Kraft traten. US-Präsident Donald Trump hat zudem entsprechende Zölle für den Rest der Welt angekündigt, die am 2. April in Kraft treten sollen.
Dies hat Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit und -erschwinglichkeit in Malaysia geweckt, insbesondere da Malaysia über 601 TP3T seines Lebensmittelbedarfs importiert.
Experten warnen, dass eskalierende Handelskriege nicht nur den Preisanstieg, sondern auch den globalen Protektionismus anheizen könnten. Die Unsicherheit wird zusätzlich durch die Unberechenbarkeit der US-Zollpolitik verstärkt – erst letzte Woche unterzeichnete Trump Verordnungen, die die Zollbefreiungen für Waren aus Kanada und Mexiko deutlich ausweiteten. Die Politiker stehen nun vor der Herausforderung, sich an die veränderten Handelsbedingungen anzupassen. (Bei Redaktionsschluss drohte Trump mit weiteren neuen Zöllen, darunter einer Steuer von 2501 TP3T auf kanadische Milchprodukte.)
Dennoch glauben einige malaysische Wirtschafts- und Geopolitikexperten, dass die neuen Zölle Malaysia indirekt zugute kommen könnten, wenn die betroffenen Länder ihren Handelsschwerpunkt auf diese Region verlagern.
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