Die Pharmabranche steht derzeit unter enormem Druck, da Präsident Trump angekündigt hat, einen Zoll auf im Ausland hergestellte verschreibungspflichtige Medikamente zu erheben. Diese Drohung, zusätzlich zu der bereits besorgniserregenden Anordnung vom Mai, hat dazu geführt, dass Unternehmen mit dem Weißen Haus Absprachen treffen, um Preisregulierungen zu umgehen. Dies geschieht unter anderem über die neue Website TrumpRx.
Der Präsident hat Recht mit seiner Frage, warum andere entwickelte Länder mit starken Volkswirtschaften und großem Wohlstand bei der Arzneimittelpreisgestaltung bessere Konditionen erhalten. Er irrt sich jedoch, wenn er versucht, das Problem durch von oben verordnete Vorgaben zu beheben.
Ja, die Gesundheitskosten sind in den USA ein ernstzunehmendes Problem, da sie eine der Hauptursachen für Privatinsolvenzen darstellen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Ausgaben für verschreibungspflichtige Medikamente nur etwa 111,4 Billionen US-Dollar der gesamten Gesundheitsausgaben ausmachen. Zudem ist erwähnenswert, dass Amerikaner im Vergleich zu Menschen in anderen Ländern einen besseren und schnelleren Zugang zu Arzneimitteln haben.
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