Globaler Gen-Editing-Regulationsindex

Trotz der bereits eingeführten Innovationen und mit einem Tsunami von Entdeckungen, der jeden Monat kommt, stellt die Genbearbeitung eine immense Herausforderung für die öffentliche Politik dar. Mit neuen Technologien kommen ideologische Gegner der Innovation. Umweltverbände, die Technologie misstrauen, Gerichtsverfahren und Vorschriften, die über die Einwände der Wissenschaftsgemeinschaft hinweggegangen sind, insbesondere in Europa, manövrieren bereits, um Innovationen zu ersticken. Unsere Aufgabe als Verfechter von Wahlmöglichkeiten und Wissenschaft wird weiterhin für das Innovationsprinzip eintreten – es Wissenschaftlern und wissenschaftlichen Agenturen ermöglichen, Wirksamkeit und Sicherheit zu bestimmen, und nicht dem Schauplatz unseres kaputten politischen Prozesses ausgeliefert zu sein.

Dieser Index verdeutlicht die bestehenden Unterschiede in der Regulierung der Gen-Editierung bei Pflanzen, Tieren und Menschen und die Rahmenbedingungen für Gene Drives. Der Index wurde erstellt, um Journalisten, Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern dabei zu helfen zu verstehen, wie ihre Handlungen Innovationen unterstützen oder ersticken können.

Dieser Index wurde unter Verwendung der gründlichen und wichtigen Analyse der Wissenschaftlerin Dr. Kayleen Schreiber mit dem erstellt Genetisches Bildungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Consumer Choice Center.
 
Wir danken Jon Entine, Geschäftsführer der GLP, für seine Arbeit zur Förderung der Biotechnologieausbildung und für seine Unterstützung und Ermutigung bei der Entwicklung dieser unschätzbaren Werkzeuge.

BERICHT

FARBEN UND BEWERTUNGSLEITFADEN

RegulierungsstatusBewertung
Ermittelt: Keine eindeutigen Regelungen*10
Leicht reguliert8
Vorgeschlagen: Keine einheitlichen Regelungen**6
Laufende Forschung, Vorschriften in Entwicklung5
Stark reguliert4
Meist verboten2
Begrenzte Forschung, keine klaren Vorschriften1
Verboten0
Pflanzen/Nahrung:
Gen-Editierung von Pflanzen und Lebensmitteln. Forschung und Entwicklung haben sich hauptsächlich auf Krankheitsresistenz, Dürreresistenz und Ertragssteigerung konzentriert, aber neuere Fortschritte haben Öle mit niedrigem Transfettgehalt und Getreide mit hohem Fasergehalt hervorgebracht.
 
Tiere:
Genbearbeitung von Tieren, ausgenommen Tierversuche für Humanarzneimittel und -therapien. Es wurden weniger gentechnisch veränderte Tiere entwickelt als gentechnisch veränderte Pflanzen, aber Wissenschaftler haben hornlose und hitzetolerante Rinder entwickelt, und schnell wachsende Tilapia könnten bald das erste gentechnisch veränderte Tier sein, das verzehrt wird.
 
*Gene Editing wird durch bestehende Gesetze ohne besondere Einschränkungen geregelt, mit Ausnahme von Argentinien, das neue, flexible Vorschriften erlassen hat. / **Dekrete werden geprüft, aber noch nicht verabschiedet, um gentechnisch veränderte Pflanzen oder Tiere als konventionell zu regulieren.

Vorschriften zur Bearbeitung menschlicher und landwirtschaftlicher Gene

CLand / Region Nutzpflanzen Tiere Ag Rating
Japan 10 10 10
Brasilien 10 10 10
Argentinien 10 10 10
Kanada 8 8 8
Australien 8 8 8
Israel 10 5 7.5
UNS 10 4 7
Russland 6 6 6
Zentralamerika 6 6 6
Paraguay 6 6 6
Uruguay 6 6 6
Chile 10 1 5.5
China 5 5 5
Afrika 5 5 5
Neuseeland 4 4 4
Indien 4 4 4
Vereinigtes Königreich 2 2 2
EU 2 2 2
Ukraine 1 1 1
Mexiko 1 1 1

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