Das Parlament sollte ernsthafte Fragen zu den Plänen stellen.
In diesem Monat wird das Europäische Parlament die „Farm to Fork“-Strategie der Europäischen Kommission diskutieren. Die Pläne sehen wesentliche Änderungen des Landwirtschaftssystems vor, die eine 50%-Reduzierung von Pestiziden bis 2030 und eine Erhöhung des Anteils von Bio-Anteilen an der gesamten EU-Lebensmittelproduktion auf 25% bis 2030 vorschreiben. Darüber hinaus will die Strategie Ziele für die „Gesunde Ernährung“, die das Ziel verbindet, den Fleischkonsum aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen zu reduzieren.
Die wesentliche Behauptung ist, dass verarbeitetes Fleisch eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt, da es mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist. Das „assoziiert mit“ ist hier ein durchaus wichtiges Stichwort, zumal es so oft wiederholt wird. Alles, was Sie konsumieren, ist im Wesentlichen krebserregend und kann daher mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht werden. Die Frage ist, wie gefährlich es genau ist.