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Europäisches Parlament billigt neu Rahmen für die digitale Besteuerung: Verbraucher zahlen die Rechnung

Brüssel, BE – In einem Versuch, ein „klares und faires“ Körperschaftsteuersystem für die Europäische Union zu schaffen, das Europäische Parlament hat einem Steuerplanbeschluss zugestimmt die die „digitale Präsenz“ von Unternehmen in den einzelnen Mitgliedsstaaten identifizieren.

Digitale Unternehmen werden anhand ihrer digitalen Aktivitäten und sogar des Werts der persönlichen Informationen, die sie von Benutzern besitzen, beurteilt, um ihre Unternehmensbesteuerung zu bestimmen.

Die Entschließung des Europäischen Parlaments steht im Einklang mit einer Ankündigung der Europäischen Kommission, nächste Woche einen Plan für die sogenannte „digitale Besteuerung“ vorzulegen.

Bill Wirtz, Policy Analyst für das Consumer Choice Center (CCC), sagte, dass dieser Vorstoß der Europäischen Union erhebliche Bedenken bei den Verbrauchern aufwirft.

„Die Reduzierung des Steuerwettbewerbs in der EU wird die Steuerlast für digitale Unternehmen im Laufe der Zeit zwangsläufig erhöhen. Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass die Verbraucher durch steigende Preise die Zeche zahlen werden“, sagte Wirtz.

„Wir wissen nicht genug über das Ausmaß, in dem das Rahmenwerk der „digitalen Präsenz“ funktionieren würde. Je nach Größe könnte es kleine und mittelständische Unternehmen der Digitalbranche davon abhalten, international in Hochsteuerländern tätig zu werden.

„Die Zukunft der europäischen Marktwirtschaft liegt unbestreitbar im digitalen Bereich. Der Versuch, Online-Geschäfte stärker zu besteuern, ist weder für die Staaten noch für deren Verbraucher ein erfolgversprechendes Ziel“, sagte Wirtz.

***CCC Policy Analyst Bill Wirtz steht für Gespräche mit akkreditierten Medien über Verbrauchervorschriften und Verbraucherwahlfragen zur Verfügung. Bitte senden Sie Medienanfragen HIER.***

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