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Bill Wirtz sagt, anstatt die Beschränkungen für Dieselautos zu verschärfen, sollten wir sie lockern.  

Ein Gericht in Wiesbaden hat vergangene Woche entschieden, dass die Kommunen in Frankfurt im Rahmen der Luftreinhaltung ältere Dieselautos verbieten müssen. Ähnlich wie frühere Verbote in Städten wie Stuttgart erfolgt das Verbot unter fragwürdigen Umständen der Lobbyarbeit und verweigert den Verbrauchern die Wahl.

Dieselmotoren sind in den letzten Monaten wegen ihrer angeblichen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit unter Beschuss geraten. Umweltschützer arbeiteten seit Jahren an regelrechten Fahrverboten für Dieselautos und verwiesen auf deren gesundheitliche Auswirkungen im Vergleich zu anderen Verbrennungsmotoren. Die Wissenschaft dazu ist fragwürdig.

Ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, Dr. Dieter Köhler, widerspricht Diese Aktivisten und sieht nur eine geringe gesundheitsgefährdende Rolle in Feinstaub und Stickoxiden. Viele Studien wären falsch interpretierte Ergebnisse, und die Kosten für das Verbot von Dieselfahrzeugen stünden in keinem angemessenen Verhältnis zu den Gesundheitsgefahren.

Dieser Einschätzung schließt sich auch die kanadische Regierung an. Es schreibt: „Heutige Dieselfahrzeuge sind sauberer, leiser und leistungsmäßig gleichwertig oder besser als ihre Benziner. Die Verbesserungen resultieren aus der Verfügbarkeit saubererer Kraftstoffe und dem Einsatz fortschrittlicher Technologien, einschließlich elektronischer Steuerungen, Common-Rail-Kraftstoffeinspritzung, Turboaufladung, Geräuschdämpfung und Komponenten zur Reduzierung der Abgasemissionen.“

Die Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT), die Kraftfahrzeughersteller (und andere in dieser bestimmten Lieferkette, unabhängig von ihrer Produktion) vertritt, schreibt dazu: „Diesel ist entscheidend für die Reduzierung der CO2-Emissionen, was wiederum den Klimawandel bekämpft – Dieselautos stoßen im Durchschnitt 20% weniger CO2 aus als Benzinäquivalente. Tatsächlich haben Dieselautos seit 2002 3,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart, die in die Atmosphäre gelangen.“

Ein auffällig starker Kontrast zu den Behauptungen der Deutschen Umwelthilfe, die zwar akzeptiert, dass bisher nur Volkswagen den Betrug bei der Abgasuntersuchung eingestehen musste, jedoch, „fast alle anderen wichtigen Hersteller konnten nachweisen, dass eigene Messungen zum Teil massive Grenzwertüberschreitungen ergeben haben. Das Ergebnis: 33 von 36 gemessenen Dieselfahrzeugen überschreiten die Stickoxid-Grenzwerte im Straßenverkehr teilweise um ein Vielfaches.“

Unter den Namen der Deutschen Umwelthilfe findet man Toyota nicht, denn der Konzern 80.000 € einkassiert vom japanischen Hersteller im Laufe der Jahre. Dass Toyota hauptsächlich Benziner und Hybridautos herstellt und von Fahrverboten für Dieselautos profitieren dürfte, insbesondere wenn diese schnell kommen, muss natürlich völlig unabhängig davon sein. In der Zwischenzeit dürften ihre Erwähnungen von Ford auch ihre Fundraising-Abteilung nervös machen, da sie Zuschüsse von der amerikanischen ClimateWorks Foundation erhält, die hauptsächlich von der Henry Ford Foundation gesponsert wird.

Im Juli letzten Jahres beschloss die französische Regierung, alle benzinbetriebenen Autos bis 2040 zu verbieten. Angesichts der Tatsache, dass nur 1,2 Prozent der französischen Autos elektrisch sind, kann dies in den nächsten 20 Jahren nur durch eine drastische Einschränkung der Wahlmöglichkeiten der Verbraucher und strenge Sanktionen möglich gemacht werden Jahre.

Wenn wir im Jahr 2040 immer noch Autos brauchen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, wäre das Verbot katastrophal und wird wahrscheinlich nicht umgesetzt werden, und wenn wir sie bis dahin nicht mehr brauchen, wäre die Gesetzgebung veraltet. Der Vorwand jedoch, dass es die Rolle der Regierung sei, Gewinner und Verlierer bei der Innovation eines freien Marktes auszuwählen, ist lächerlich. Verbraucher können selbst entscheiden, ob sie sich ein Dieselauto zulegen wollen oder nicht, und es sollte definitiv nicht die Rolle von Umweltverbänden sein, ein antiwissenschaftliches Narrativ zu verbreiten, nur um ihre Spender oder eine ideologische Basis zu befriedigen, die noch hungrig ist ein weiteres Verbot der Lebensweise der Menschen.

Notwendig sind Gesetzesänderungen, die die derzeitigen strengen Vorschriften für Dieselautos lockern, die Gerichte daran hindern würden, sie alle zusammen zu verbieten. Wenn nicht, könnten die Folgen für die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher, die Industrie und die Arbeitsplätze sowohl im verarbeitenden Gewerbe als auch im Tourismus katastrophal sein.

Ursprünglich veröffentlicht hier

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