In Malaysia verschärft sich die hitzige Debatte über ein geplantes nationales Verbot von E-Zigaretten. Was oberflächlich betrachtet wie eine Maßnahme zum Schutz der öffentlichen Gesundheit aussieht, ist laut THR-Befürwortern ein Schritt, der stark von Pharmainteressen beeinflusst wird. Sie argumentieren, dass es bei dem Vorstoß, E-Zigaretten zu verbieten, weniger um den Schutz der öffentlichen Gesundheit als vielmehr um den Schutz des Marktes für Nikotinersatztherapien (NRT) wie Kaugummis und Pflaster.
Der Präsident der Malaysian Organisation of Vape Entity (MOVE), Samsul Kamal Ariffin, hat seine große Besorgnis darüber geäußert, dass Pharmaunternehmen –“Große Pharmaunternehmen„–stehen hinter dem Vorstoß, das Dampfen zu verbieten. Ähnlich wie in anderen Bereichen der „Medizin“ sieht er die E-Zigaretten-Industrie als Bedrohung für ihre traditionellen Nikotinersatzprodukte und nutzt die Bedenken hinsichtlich des Konsums durch Jugendliche und des Produktmissbrauchs, um politische Entscheidungsträger zu beeinflussen. Anstatt evidenzbasierte Regelungen zu erlassen, tendiert die Debatte seiner Ansicht nach eher zum Verbot.
Samsul warnte, ein Verbot legaler E-Zigaretten würde die Situation wahrscheinlich verschlimmern. Anstatt Probleme zu lösen, würden die Verbraucher dazu gezwungen, auf Schwarzmarktalternativen zurückzugreifen, die weder reguliert noch sicher seien. Er betonte, die Geschichte habe gezeigt, dass Verbote die Nachfrage nicht beseitigen, sondern sie lediglich in illegale und gefährlichere Quellen verlagern. Seine Argumente werden dadurch gestützt, dass Länder wie Singapur, Indien und Australien, die Verbote eingeführt haben, immer noch hohe E-Zigarettenkonsumraten aufweisen – hauptsächlich über unregulierte Kanäle. erhöhte Kriminalität infolge.
Lesen Sie den vollständigen Text hier