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Bremerhaven: Jugendliche panschen Liquids // Medienhysterie: mehr Menschen rauchen

Aufgrund der Medienhysterie zu den Atemwegserkrankungen durch gepanschte, illegale Liquids in den USA ist die Sorge groß, dass so etwas u. U. auch in Deutschland stattfinden könnte. In Bremerhaven sind nun tatsächlich mehr Jugendliche in ein Krankenhaus eingeliefert worden aufgrund des Konsums von gepanschten Liquids. In den Liquids wurden verbotene Zusatzstoffe wie Schmerzmittel und syntethische Cannabioide gefunden. Es sind auch zwei Tatverdächtige ermittelt worden, welche die Liquids illegalerweise gepanscht haben sollen.

Als Verbraucherverein weisen wir wiederholt darauf hin, keinerlei Zusatzstoffe oder dubiose Substanzen in Liquids zu mischen, welche nicht dafür gedacht sind! Dies kann gesundheitsgefährdende Auswirkungen haben! Zitat: „Dumm ist der, der Dummes tut!“. Der Verbraucherwahlzentrum spricht sich dagegen aus, dass dieser Fall des Drogen-/Substanzmissbrauchs nicht der E-Dampfe zugeschoben werden kann.

Die mittlerweile monatelang anherrschende Hysterie in den Medien, sowie einige Anti-Raucher-Anti-Dämpfer-NGOs haben ihre Wirkung nicht verfehlt: der Händlerverband BfTG spricht von erheblichen Umsatzeinbussen. Grund: die Kunden sind durch die irreführende Berichterstattung verunsichert und viele greifen daraufhin wieder zur merkwürdigen Tabakzigarette. Somit haben die Medien eine Mitschuld daran, dass viele Raucher den Umstieg auf die E-Dampfe nicht schaffen bzw. viele Dampfer wieder zur alten Gewohnheit zurückkehren.

Die englische Gesundheitsbehörde, Öffentliche Gesundheit England, stellt weiterhin ganz deutlich klar, dass es keinen Zusammenhang zwischen Atemwegserkrankungen in den USA und des Dampfens regulierter Liquids gibt. Die Rückkehr vom Dampfen zum Rauchen ist die schlechteste Entscheidung.

Ursprünglich veröffentlicht hier.


Weitere Fakten zum Dampfen finden Sie in unserer Forschung zum Thema Mythen und Fakten zum Dampfen: Was Politiker wissen sollten


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