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No, Greenpeace non è serio

Letzten Mittwoch sorgte eine Schlagzeile für viel Wirbel: Annalena Baerbock beschäftigt nun Jennifer Morgan, die ehemalige Chefin von Greenpeace, als Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik.

Un lobbista offensivo nella Bundesregierung? „Wie kann das sein?“, wunderten sich viele Kommentatoren in sozialen Netzwerken.

Die Bundesaußenministerin bekam aber auch Zuspruch. LobbyControl, una ONG tedesca verteidigte die Bundesministerin mit mehreren Tweet. Es müsse möglich sein, Fachleute von außen in die Ministerien zu holen. Ein größeres Problem seien eher die Übertritte in die umgekehrte Richtung. Und überhaupt: Lobbyismus für ideelle Ziele sei nicht gleichzusetzen mit Organizationen, die ihn für die eigenen finanziellen Zwecke betreiben.

Immerhining die Organization zu, dass Morgan künftig die Interessen der Bundesregierung vertreten müsse und nicht die von Greenpeace.

Eine Organisation, die laut der eigenen Website ein Gegengewicht zu dem immer größer werdenden Einfluss von Denkfabriken, PR-Agenturen und deren Tricks sein möchte, leugnet also das Problem. Unser Lobbyismus ist besser als euer Lobbyismus…

Doch abgesehen von dem Problem eine Lobbyistin in einer wichtigen und repräsentativen Position innerhalb der Bundesregierung einzustellen, stellt sich sich die Frage nach den “ideellen Zielen” von Greenpeace. È Greenpeace tatsächlich eine Organisation, die sich fürs Gemeinwohl einsetzt? Greenpeace è un'organizzazione seria, i positivi sono erreicht? Und ist Morgan as die ehemalige Chefin questa organizzazione tatsächlich ein Mehrwert für den deutschen Staat?

Wenn man sich die Tätigkeit von Greenpeace ansieht, erscheint die Bejahung dieser Fragen unwahrscheinlich. Seit Jahren betreibt die Organization populistischen und reißerischen Aktivismus.

Nach Beispielen muss nicht lange gesucht werden, wir alle erinnern uns an die Bruchlandung des Greenpeace Aktivisten in der Münchner Allianz-Arena. Bei dem Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft landete der Aktivist mitten auf der Spielfläche, nachdem er wenige Sekunden zuvor zwei Menschen am Kopf verletzte. Bei der Aktion ging es darum Druck auf den Autokonzern VW auszuüben, der dazu gedrängt wurde aus dem Verbrennungsmotor auszusteigen. Wegen der gleichen Angelegenheit entwendeten Aktivisten von Greenpeace später 1500 Schlüssel für VW-Fahrzeuge in Emden, die exportiert werden sollten. 

Hausfriedensbruch, Diebstahl, Körperverletzung und Populismus: Sieht so seriöser Aktivismus aus? 

Leider sind dies nicht die schlimmsten Aktionen von Greenpeace, viel schlechter sieht es in den Bereichen aus, in denen die Aktivisten tatsächliche Erfolge erreichen. 

Quindi geht die Organization konsequent gegen saubere Energieherstellungsmethoden, wie die Nuklearenergie vor. Durch die Verbreitung von Falschinformationen über die Kosten und Sicherheit von Atomenergie, beraubt Greenpeace die Welt einer sicheren und sauberen Energiequelle, die unabhängig von Witterungsbedingungen kontinuierlich Energie produzieren kann. Die Folgen davon sind gut in Deutschland sichtbar: Nach der verkorksten Energiewende, wurden die Atomkraftwerke durch wesentlich schädlichere Alternativen ersetzt: Kohle und Gas. 

Organisationen wie Greenpeace, die als eine Art intellektueller Elite „Grüner“ Parteien fungieren, tragen einen großen Teil der Schuld. Dabei sind Umweltsorgen nicht bloß eine Präferenz für saubere Luft. Am Ende sind es Menschenleben, die der Preis für die deutsche Energiepolitik sind.

Dies lässt sich relativ einfach berechnen: Laut einer eher konservativen Berechnung sterben bei der Produktion von Atomenergie etwa 0,074 Menschen pro Terawattstunde. Bei (Natur-) Gas sind es bereits etwa 2,8 Menschen, bei Kohle 24,6 pro Terawattstunde, etwa 330-mal mehr! 

A dicembre 2019 sono stati presentati i Wissenschaftler americani Stephen Jarvis, Olivier Deschenes e Akshaya Jha einen Aufsatz, bei dem sie die Kosten der Energiewende auf etwa 12 Milliarden Euro pro Jahr beziffern. Etwa 70% dieser Kosten besteht aus einer Übersterblichkeit von 1100 Personen jährlich, die daraus resultiert, dass locale nun statt Atomkraftwerken Kohlekraftwerke operieren. Dank der Energiewende stirbt also jedes Jahr eine kleine Siedlung – an Krebs, an chronischen Lungenkrankheiten, und anderen Folgen der Energieproduktion durch Kohle. 

Aber nicht nur in diesem Bereich konnte Greenpeace die Politik beeinflussen: Auch im Bereich der OGM und der Gentechnik sind die Aktivisten sehr erfolgreich. 

Dabei sind die Chancen der Gentechnik immens: Ökonomisch, medizinisch und aus der Sicht der Landwirtschaft. 

Sowohl die mRNA Impfstoffe von BioNTech und Pfizer und Moderna, as anche die Vektorimpfungen von Johnson&Johnson und AstraZeneca verdanken wir der jahrzehntelangen Forschung zu OGMs und "Gene Editing". Aber nicht „nur“ COVID-Impfungen werden auf diese Weise produziert, wie ein Eintrag in der Britannica zeigt: Auch andere medizinische Innovationen, wie die Hepatitis-B Impfung, die durch genetisch modifizierte Hefebakterien produziert wird, verdanken wir der Gentechnik.

Etwas weniger als eine halbe Milliarde Menschen leiden an Diabetes: Viele von Ihnen müssen Insulin von außen zuführen. Ohne des synthetischen Insulins, das durch genetisch modifizierte E.-Coli Bacterien produziert wird, müsste immer noch durch Schweinepankreas produziertes Insulin genutzt werden: eine wesentlich weniger effiziente und tiergerechte Alternative. 

Weitere Beispiele erfolgreich eingesetzter GMO Forschung sehen wir in der Landwirtschaft. Das wohl in dem Zusammenhang mit Greenpeace Aktivismus stärkste Beispiel ist dabei der "Goldene Reis", une von deutschen Wissenschaftlern entwickelte Reissorte, die etwa 23-Mal più vitamina A enthält als „natürliche“ Reissorten. 

Jedes Jahr erblindet weltweit bis zu 500 000 Kinder wegen Vitamina-A-Mangels. Etwa die Hälfte dieser Kinder stirbt innerhalb eines Jahres nach der Erblindung. Genau aus diesem Grund ist der deutschen Wissenschaftlern Peter Beyer und Ingo Potrykus entwickelte goldene Reis eine so wichtige Innovation: Es geht um das Leben tausender Menschen.

Es ist erfreulich zu sehen, dass der goldene Reis in den Philippinen mittlerweile zum Verkauf freigegeben wird, einem Land, in dem der Vitamin-A-Mangel zu den größten Gesundheitsproblemen der Bevölkerung gehört. Auch amerikanische und kanadische Behörden bestätigen die Sicherheit der Reissorte.

Doch nicht alle sehen den Fortschritt so positiv, wie die Wissenschaft, oder namhafte Spender, wie die „Fondazione Bill e Melinda Gates“. Seit der mittlerweile 20 Jahre zurückgehenden Entwicklung, führen Gruppen, wie Greenpeace eine Hetzkampagne gegen die Reissorte und gegen Gentechnik. Durch diese antiwissenschaftliche Kampagne verlangsamen die Aktivisten die Markteinführung solcher Innovationen, era vor allem für die Gebiete, die am stärksten vom Vitamin-A-Mangel betroffen sind, verheerende Folgen hat. Aber auch in entwickelten Ländern, in denen neue Innovationen entstehen könnten wird der Fortschritt behindert: Wie der Indice globale del regolamento sull'editing genico des Consumer Choice Center zeigt, ist das Verfahren innerhalb der EU weitgehend verboten. Trotz der beachtlichen Efolge der Wissenschaft behindern Gruppen wie Greenpeace immer noch den Fortschritt und verlangsamen damit die Lösung wichtiger Probleme: Durch Innovationen in der Landwirtschaft könnten Land e altre risorse, wie Wasser, Dünger e Pestizide sparsamer und daher effizienter genutzt werden, eine große Chance for die ärmeren Regionen unserer Welt. Dabei können durch brillante Forschung auch Nährstoffmängel, wie im Fall von Vitamin-A und dem goldenen Reis angegangen werden.

Auch in anderen Bereichen, wie bei der Entwicklung von neuartigen Medikamenten und Therapien könnten Tausende, wenn nicht sogar Millionen von Leben geschützt werden. 

Zusammenfassend kann das Urteil für Greenpeace e Annalena Baerbock non hanno avuto conseguenze negative. Greenpeace è un'organizzazione durch und durch schädliche, deren Wirken für Millionen von Toten verantwortlich ist. Sie betreiben populistischen und antiwissenschaftlichen Aktivismus und Kampagnen, die innerhalb der Bevölkerung für Skeptizismus und Angst gegenüber von sicheren und innovativen Methoden sorgen. Die Einstellung von Jennifer Morgan ist nicht nur aus der Sicht der politischen Seriosität ein Skandal: Noch schlimmer ist wofür die Lobbyistin gekämpft hat. 

Die Forderung auf die Wissenschaft zu hören, ein Aufruf, den die "Grünen" quasi zu einem ihrer Markenzeichen gemacht haben, darf nicht selektiv sein. Die Nutzung der Wissenschaft für die eigenen politischen Ziele wirkt unehrlich, wenn man in Bereichen, wie Nuklearenergie, oder Gentechnik sich einfach entscheidet wegzuhören.

Deswegen, liebe „Grünen“: Hört auf die Wissenschaft, auch auf die, die nicht ins Weltbild passt. Und last lieber die Finger von Greenpeace – langfristig wird das allen helfen.

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