fbpx

Mois : decembre

Bauernfängerei durch Urintests

In Frankreich finden sich Glyphosat-Rückstände im Urin von Bauern. Ungefährlich, weil weiter unter den Grenzwerten. Trotzdem werden solche Resultate für die Öko-Stimmungsmache genutzt.

Wenn Sie noch nie von „Glyphosat-Pissern” gehört haben, dann erwartet Sie bei einem Blick in die aktuellen Ausgaben französischer Zeitungen eine wilde Lesereise. Seit April 2018 haben 6000 Landwirte Glyphosat in ihrem Urin „gefunden“, das über dem Grenzwert für Trinkwasser liegt. Dieser ist auf 0,1 Mikrogramm pro Liter festgelegt. „Nur drei Teilnehmer lagen unter diesem Wert”, sagte ein 66-jähriger Umweltaktivist der französischen Zeitung Libération. Diese Aktivisten haben die französischen Bauern davon überzeugt, dass durch das Verklagen von Pestizidproduzenten möglicherweise viel Geld zu holen ist. Nichts scheint attraktiver sein, als zu versuchen, Millionen Euro an Schadenersatz zu kassieren, wie es in den Vereinigten Staaten bereits passiert ist.

Über 1.500 Beschwerden über „Glyphosatpisse” wurden wegen „Gefährdung des Lebens anderer”, „Täuschung” und „Umweltschäden” eingereicht. Die französische Kampagnengruppe Glyphosate de campagne behauptet auf ihrer Website, dass 100 Prozent der Tests positiv ausgefallen seien. Überhaupt kein Risiko, liebe Bauern, unterschreiben Sie einfach hier ! Die Kosten für den Test und die Beschwerdeeinreichung belaufen sich auf 135 Euro.

Bei den 100 Prozent müssten eigentlich die Alarmglocken läuten, denn neu ist diese Zahl nicht. Zumindest nicht für Deutsche. Im Juni 2015 ließen die deutschen Grünen 16 Proben von Muttermilch in Deutschland analysieren, mit 100 Prozent positiven Ergebnissen auf Glyphosat. Die Geschichte wurde mithilfe der Medien groß aufgemacht und löste bei stillenden Müttern große Verunsicherung aus. Kurz darauf wurden im Rahmen der Kampagne „Urinal” der Bürgerinitiative Landwende 2000 Urinproben von deutschen Bürgern analysiert. Diesmal waren 99,6% der Ergebnisse positiv.

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung liegen Glyphosatrückstände in der Muttermilch nicht über den gesetzlichen Grenzwerten.

Im Mai 2016 ließ die Fraktion der Grünen im Europäischen Parlament den Urin von 48 Mitgliedern des Europäischen Parlaments testen, ebenfalls mit 100 Prozent positiven Ergebnissen. Im März 2017 wurden 27 Urinproben von dänischen Müttern und Kindern analysiert, auch hier wieder mit 100 Prozent positiven Ergebnissen.

An den aktuellen Tests ist BioCheck, das 1997 de Monika Krüger mitgegründete Forschungslabor mit Sitz in Deutschland, maßgeblich beteiligt. Frau Krüger selbst ist eine Anti-Pestizid-Aktivistin. Nicht unbedingt eine gute Voraussetzung für solide und objektive Forschungsarbeit. Aber gut, Tests sind schlussendlich Tests, oder ? Nicht ganz.

Nehmen wir die 16 Proben von Muttermilch, die zu 100 Prozent kontaminiert waren? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bestätigte, dass es keinerlei Beweise dafür gibt, dass Glyphosatrückstände in der Muttermilch über den gesetzlichen Grenzwerten liegen. Die beiden vom BfR in Auftrag gegebenen unabhängigen Studien wurden in einem Artikel für das Journal of Agricultural and Food Chemistry zusammengefasst. Sie verwendeten die Flüssigkeitschromatographie in Verbindung mit der Massenspektrometrie (LC-MS/MS) oder die Gaschromatographie in Verbindung mit der Massenspektrometrie (GC-MS/MS) – Verfahren, die nach Angaben des BfR zehnmal vertrauenswürdiger sind als Standardtests zum Nachweis von Pestiziden und 75 -mal vertrauenswürdiger als die von BioCheck.

BioCheck hatte einen ELISA-Test eingesetzt, um zu seinen Schlussfolgerungen zu kommen. Dieser enzymgebundene Immunosorbent-Assay ist ein Test, der Antikörper in Ihrem Blut nachweist und mist. Dem Bundesinstitut für Risikobewertung zufolge sei der Nachweis von Glyphosat an sich ein grundlegend kompliziertes Unterfangen und ELISA dafür kein geeigneter Weg sei. Marcel Kuntz, Forschungsdirektor du CNRS (Centre national de la recherche scientifique) à Grenoble, sieht in ELISA ebenso wenig einen genauen Test zum Nachweis von Pestiziden.

Horrorgeschichten über ‚giftige Rückstände' in unserem Körper sollen Angst und Misstrauen hervorrufen.

Deshalb hat BioCheck wahrscheinlich nur 75 Euro für ihre Urintests berechnet. Man bekommt immer das, wofür man zahlt. Schlagzeilen über gefährliche Milch oder allgemein gefährliches Essen wurden bereits geschrieben und veröffentlicht, ohne Korrektur. Wo liegt dann jetzt noch das Problème ? Fakt ist : Wir haben es mit einer gründlichen Perversion wissenschaftlicher Methoden zu tun. Die Tests dienen hier nur zu Propagandazwecken. Was die Aktivisten den Bauern wohl auch verschwiegen haben : Der Grenzwert für Trinkwasser liegt sehr viel niedriger als die Grenzwerte für die unbedenkliche Aufnahme von Pestiziden. Als in Deutschland versucht wurde, Mütter durch den Nachweis von Glyphosat in Muttermilch in Panik zu versetzen, zeigte sich, dass ein vier Kilogramm schwerer Säugling der am stärksten belasteten deutschen Mutter Étiquette Muttermilch pro 2778 litres trinken müsste, um den Grenzwert zu überschreiten. Hätte man den Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation genommen, wären es sogar 9260 und beim US-Grenzwert 16.200 Liter. In den USA liegt der Grenzwert für Trinkwasser aus diesem Grund 7000-mal höher als in der EU.

Tatsächlich würde man mit sehr aufwändigen und entsprechend leistungsfähigen Tests tatsächlich Glyphosatspuren im Urin französischer Bauern nachweisen können. Einfach deshalb, weil man mit diesen extrem empfindlichen Methoden überall auf der Welt Glyphosatspuren nachweisen kann. Da wir mit der Nahrung sehr geringe Mengen Glyphosat aufnehmen, scheiden wir es mit dem Urin (glücklicherweise) auch wieder aus. Nur sagt das rein gar nichts über eine Gesundheitsgefährdung aus.

Wir wissen, dass Glyphosat ungefährlich ist : Wenn wir uns die wissenschaftliche Literatur ansehen, stellen wir fest, dass es sich um ein Herbizid handelt, das sicher zu verwenden und für die moderne Landwirtschaft notwendig ist. Horrorgeschichten über „giftige Rückstände” in unserem Körper sollen Angst und Misstrauen hervorrufen, leider mit großem Erfolg. Viele Staaten geben dem Druck nach und haben entsprechende Produkte verboten. Für diese Aktivisten ist es nicht von Interesse, verlässlichere Tests mit Bezug auf gesundheitsrelevante Grenzwerte in Betracht zu ziehen. Ihnen geht es nur darum, Stimmung zu machen, weil sie damit vor Gericht Klagen gewinnen und die Öffentlichkeit für ihre unwissenschaftlichen Ansichten begeistern können. Das ist eine Schande.

Ursprünglich hier veröffentlicht.

Le vapotage est un outil de réduction de la fumée plus efficace que les politiques gouvernementales

Collégiens, lycéens et étudiants universitaires ont augmenté leur utilisation des cigarettes électroniques, malgré l'inquiétude croissante du public. Alors que la consommation de nicotine chez les mineurs et les décès par maladie pulmonaire liés au tabagisme sont un réel problème, les produits de vapotage légaux et des informations précises sur les consommateurs peuvent combattre ces effets au lieu de les aggraver. Nous devrions saluer la présence d'alternatives au tabac et approuver des options sûres et légales.

Au début, il y avait les étranges sosies de cigarette qui s'allument au fur et à mesure qu'on tire une bouffée. Aujourd'hui, le marché de la cigarette électronique s'est élargi pour inclure des alternatives plus sûres, allant des produits Juul populaires aux vapes de la taille d'une poignée de pistolet. En Europe, le soi-disant "heat-not-burn" constitue également un nouveau type de vape, en chauffant le tabac au lieu de le brûler, évitant ainsi les effets plus malsains de la combustion du tabac. L'idée que ces alternatives sont une bonne chose soulèvera des sourcils pour beaucoup, et à juste titre. Si vous avez suivi la peur de la santé entourant le vapotage, vous penseriez que la simple pensée d'encourager les cigarettes électroniques est problématique.

Bien qu'aucun produit potentiellement nocif ne doive jamais être encouragé, nous devons reconnaître ses effets réducteurs de méfaits. Le ministère britannique de la Santé et des Affaires sociales, Public Health England, évalué en 2015–confirmé depuis–que vapoter est au moins 95% moins nocif que fumer des cigarettes conventionnelles. Entre 2011 et 2017, le nombre de fumeurs au Royaume-Uni abattre de 19.8% à 14.9%. Dans le même temps, le nombre d'utilisateurs d'e-cigarettes a augmenté : près de la moitié de ces consommateurs utilisent les e-cigarettes comme moyen d'arrêter de fumer. Le Royaume-Uni est un exemple qui montre comment une politique de vapotage permissive est plus efficace pour aider ceux qui veulent arrêter de fumer.

D'autre part, la Food and Drug Administration des États-Unis, ainsi que la plupart des pays européens, ont publié de graves avertissements de santé publique concernant le vapotage. Un récent pic de maladies pulmonaires liées au vapotage a fait craindre aux autorités l'essor des cigarettes électroniques. Les symptômes des personnes touchées par des maladies récentes comprennent des difficultés respiratoires, des douleurs thoraciques, de la fatigue et des vomissements. Environ la moitié des patients sont des adolescents ou de jeunes adultes.

C'est ici qu'il est important de donner une image complète.

Les deux principaux ingrédients utilisés dans les liquides de vapotage, le propylène glycol (PG) et la glycérine végétale (VG), sont utilisés pour former leur vapeur et ajouter de la saveur. À ces deux ingrédients s'ajoute un troisième, généralement un arôme alimentaire courant que l'on trouve dans les gâteaux, les huiles et d'autres produits alimentaires. Tous ces composés sont des ingrédients alimentaires courants qui sont réputé sain et sécuritaire par les organismes de réglementation, y compris la FDA. D'autres ingrédients variables incluent la nicotine alcaloïde stimulante. Bien que tous les liquides de vape ne contiennent pas de nicotine, le produit chimique addictif est le principal attrait pour les fumeurs qui souhaitent arrêter de fumer. Comparé à d'autres alternatives, comme les patchs et les médicaments de thérapie de remplacement de la nicotine, le vapotage a s'est avéré plus efficace.

Le 6 décembre, le Center for Disease Control (CDC) a publié un rapport qui découvert qu'aucun des patients touchés dans les cas récents n'avait utilisé des vapos à la nicotine conventionnels. La plupart des consommateurs concernés avaient consommé des produits à base de THC du marché noir, dont beaucoup dans des États qui n'ont pas légalisé la marijuana. Dans la plupart de ces terribles cas de maladie pulmonaire liée au vapotage, de la vitamine E a été trouvée dans ces liquides clairs de lune. La vitamine E est très nocive lorsqu'elle est inhalée.

En Europe, de plus en plus de pays abordent la question sous un angle différent. Direction générale de la santé du Portugal a publié une déclaration disant que les utilisateurs doivent s'abstenir de modifier leurs liquides de cigarette électronique ou d'ajouter des substances qui ne sont pas légalement commercialisées et étiquetées. Il s'agit certainement d'une approche davantage basée sur l'information des consommateurs que l'État du Michigan, qui a décidé interdire purement et simplement le vapotage aromatisé (du moins à titre temporaire).

Si nous voulons lutter contre les décès liés aux produits du marché noir, nous devons adopter des produits légaux sûrs. Un marché légal et réglementé est la meilleure méthode pour éradiquer les mauvais produits et acteurs. Une interdiction des liquides aromatisés ne fera que conduire ceux qui souhaitent utiliser des produits de vapotage aromatisés vers le marché noir ou vers les cigarettes. Des études récentes ont montré que si les produits de vapotage sont interdits, les vapeurs actuelles sont plus probable recommencer à fumer. Ce serait très conséquent pour la santé publique.

Beaucoup de mythes doivent être brisés sur la question des cigarettes électroniques. Plus que cela, cependant, considérons simplement ce que les produits réduisant les méfaits ont réellement fait. Le gouvernement essaie depuis des décennies d'amener les gens à arrêter de fumer. Pour ce faire, il a utilisé des politiques paternalistes, comme la fiscalité, les restrictions sur les emballages et les ventes, qui se sont toutes révélées inefficaces. Toute réduction des ventes de cigarettes a été compensée par une augmentation des ventes sur le marché noir. Dans cette économie souterraine, les consommateurs sont induits en erreur et les gens sont blessés.

Nous devons encourager la commercialisation et l'image de marque de produits de vapotage sûrs et légaux. L'information des consommateurs est nécessaire pour évincer les produits dangereux du marché noir.

Le vapotage a réalisé ce que des décennies de politiques gouvernementales n'ont pas pu – donner aux consommateurs une alternative viable. Ce type d'innovation doit être célébré et non réprimandé.

Publié à l'origine ici.


L’agence pour le choix du consommateur est le groupe de défense des consommateurs qui soutient la liberté de style de vie, l'innovation, la confidentialité, la science et le choix des consommateurs. Les principaux domaines politiques sur lesquels nous nous concentrons sont le numérique, la mobilité, le style de vie et les biens de consommation, ainsi que la santé et la science.

Le CCC représente les consommateurs dans plus de 100 pays à travers le monde. Nous surveillons de près les tendances réglementaires à Ottawa, Washington, Bruxelles, Genève et d'autres points chauds de la réglementation et informons et incitons les consommateurs à se battre pour #ConsumerChoice. En savoir plus sur 
consumerchoicecenter.org

Point de vue: les conservateurs disent que le Royaume-Uni pourrait rompre avec les réglementations "obsolètes" de l'UE sur les OGM et CRISPR s'ils balaient les "élections du Brexit"

Le 12 décembre, le Royaume-Uni organisera des élections législatives. Alors que la sortie du Royaume-Uni de l'Union européenne (Brexit) n'est toujours pas résolue, les tensions sont plus vives que jamais. Une fois hors de l'UE, cependant, le Royaume-Uni pourrait reprendre le contrôle total de ses lois et réglementations.

Bien que le débat électoral se soit centré sur l'immigration, la sécurité et les soins de santé, la question de savoir quelle direction le Royaume-Uni devrait prendre en termes de politique scientifique persiste. Le Royaume-Uni parviendra-t-il à libérer le potentiel de son secteur biotechnologique et devenir un défenseur mondial de l'innovation et du choix des consommateurs, ou conservera-t-il l'approche désuète de l'UE ?

Dans un manifeste publié en novembre, les conservateurs se sont engagés à emprunter la voie d'une «politique fondée sur des preuves scientifiques» pour améliorer la qualité de l'alimentation, de l'agriculture et de la gestion des terres. Auparavant, le Premier ministre Boris Johnson promis de libérer le secteur britannique de la biotechnologie des règles anti-modification génétique de l'UE.

Les lois concernant les organismes génétiquement modifiés au Royaume-Uni sont principalement basées sur les réglementations de l'Union européenne. Pendant des années, l'UE a fait marche arrière sur l'innovation agricole, empêchant les consommateurs européens d'accéder à des aliments biologiquement améliorés. Cela se voit dans le nombre très limité de cultures génétiquement modifiées autorisées à la culture dans l'UE, et un processus très lourd et coûteux de importation cultures génétiquement modifiées provenant d'autres pays. En juillet 2018, la Cour européenne de justice (CJE) a décidé que les plantes génétiquement modifiées devraient être réglementées de la même manière que les organismes génétiquement modifiés, ce qui les rend pratiquement illégaux et entrave encore plus l'innovation.

Si le Royaume-Uni choisit de s'éloigner de ces réglementations européennes à la suite du Brexit, il pourrait devenir une puissance biotechnologique mondiale tournée vers l'avenir.

La première étape consisterait à remplacer le scepticisme fondé sur la peur à l'égard de la modification génétique par une approche fondée sur des preuves et favorable à l'innovation. Malgré la rhétorique populaire, il y a non substantiel preuves scientifiques derrière les prétendus risques pour la santé et l'environnement attribués aux produits GM. Abandonner ces affirmations sans fondement et créer et maintenir les conditions dans lesquelles les agriculteurs britanniques pourraient innover, réduire leurs coûts de production et utiliser moins de produits chimiques serait une décision entreprenante de la part du gouvernement britannique.

L'approbation des cultures GM résistantes aux ravageurs, par exemple, pourrait permettre d'économiser environ 60 millions de livres sterling ($79 millions) par an en utilisation de pesticides au Royaume-Uni. De plus, 60 millions de livres sterling d'économies signifieraient plus de marge de manœuvre pour des prix alimentaires compétitifs dans un pays où les prix à l'épicerie augmentent de 2% par an.

Une fois les lois restrictives sur la modification génétique assouplies, il serait nécessaire de faciliter l'accès au marché pour les aliments génétiquement modifiés. En vertu de la législation actuelle de l'UE, les produits contenant des OGM doivent être étiquetés comme tels, et les exigences s'appliquent également aux aliments non préemballés. Il est légalement établi que ces produits (soja, par exemple) nécessitent non seulement une documentation écrite, mais doivent également avoir une notice facilement lisible sur leur origine. Aucune règle de ce type n'existe en ce qui concerne les aliments sans OGM 100%, ce qui signifie qu'il existe une discrimination explicite en place donnant aux aliments sans OGM un avantage déloyal sur le marché.

Les réglementations strictes de l'UE sur l'utilisation de la technologie GM ont été, avant tout, préjudiciables aux consommateurs, les privant d'accès à des options innovantes telles que le burger à base de plantes d'Impossible Foods, qui imite si étroitement la viande grâce à un ingrédient produit avec l'aide de levure génétiquement modifiée. Très populaires aux États-Unis et s'étendant maintenant à l'Asie, les hamburgers végétaliens utilisant des substituts à base de plantes pour la viande et les produits laitiers, sont absents du marché européen en raison de règles anti-OGM rétrogrades.

Le Royaume-Uni devrait s'efforcer d'adopter la réglementation la plus intelligente dans le domaine de l'approbation et de l'accès au marché des OGM. Des réglementations assouplies sur les méthodes d'édition de gènes comme CRISPR-Cas9 pourraient également attirer des investissements massifs et conduire à une innovation biotechnologique de grande envergure au Royaume-Uni.

Permettre l'édition de gènes est un élément essentiel pour libérer l'innovation scientifique au Royaume-Uni après le Brexit. Le scepticisme des centres d'édition de gènes autour du potentiel mais largement exagéré effets néfastes de la technologie et ignore les avantages étonnants qui pourraient en découler tant pour les agriculteurs que pour les consommateurs.

Si le Royaume-Uni parvient à remplacer les règles trop prudentes de l'UE en matière de biotechnologie par un régime réglementaire favorable à l'innovation et à la prospérité, il pourrait devenir une véritable puissance mondiale de la biotechnologie. C'est un avenir ambitieux, passionnant et surtout réalisable.

Construire un système de justice plus fort pour développer des communautés plus sûres

Aider les gens à résoudre leurs problèmes juridiques plus rapidement et à moindre coût

TORONTO — Le gouvernement de l'Ontario prend des mesures pour qu'il soit plus facile, plus rapide et plus abordable pour les gens d'avoir accès au système de justice.

Aujourd'hui, le procureur général Doug Downey a présenté la Loi sur une justice plus intelligente et plus solide afin de simplifier un système de justice complexe et désuet. S'il est adopté, le projet de loi moderniserait et améliorerait la prestation des services d'aide juridique, le traitement des recours collectifs, l'administration des procédures judiciaires et faciliterait la vie des Ontariens en ouvrant la voie à la vérification en ligne des identités et des documents juridiques.

« Nous avons entendu haut et fort des gens de partout en Ontario dire que le système de justice est devenu trop complexe et désuet, et qu'il doit mieux soutenir la croissance de communautés plus sûres tout en défendant les victimes d'actes criminels et les citoyens respectueux des lois », a déclaré le procureur général Downey. . « Notre gouvernement propose des réformes intelligentes et sensées qui permettront aux gens de consacrer moins de temps et d'argent à résoudre leurs problèmes juridiques tout en renforçant l'accès aux soutiens juridiques dont les Ontariens ont besoin.

Ce projet de loi comprend des modifications qui donneraient à Aide juridique Ontario (AJO) les outils dont elle a besoin pour aider les clients à résoudre leurs problèmes juridiques plus rapidement et avec moins d'obstacles. Les changements proposés s'appuient sur les points forts des cliniques juridiques communautaires, des avocats de service et de l'utilisation des certificats du barreau privé pour corriger ou remplacer les processus désuets. Ils confèrent également à AJO le pouvoir d'établir des règles sur les questions opérationnelles. Grâce à ces changements, AJO pourrait fournir de façon transparente et durable des services de haute qualité aux clients là et quand ils en ont besoin.

« La nouvelle Loi sur les services d'aide juridique est une étape importante vers l'amélioration de l'accès à la justice en Ontario. Il offre des possibilités d'innovation et nous permet de combler les lacunes du système de justice. Cette loi, si elle est adoptée, permettrait à Aide juridique Ontario et à ses précieux fournisseurs de services, y compris le personnel, les cliniques et le barreau privé, de mieux servir les clients », a déclaré David Field, chef de la direction d'AJO.

Le procureur général a également confirmé qu'à la suite de vastes consultations, le financement d'AJO pour 2020-2021 sera maintenu à son niveau actuel. 

D'autres modifications proposées feraient progresser l'Ontario vers un système de justice plus fort et plus intelligent en :

  • ouvrant la voie à la vérification en ligne de l'identité et des documents juridiques pour les transactions telles que les contrats immobiliers, le don d'un véhicule d'occasion à un membre de la famille ou l'introduction d'une action en justice
  • améliorer les lois ontariennes sur la confiscation civile pour s'assurer que le crime ne paie pas et que les produits de la criminalité servent à soutenir les victimes d'activités illégales
  • donner la priorité aux intérêts des Ontariens dans les recours collectifs afin qu'ils reçoivent une indemnisation et un accès à la justice plus rapides, plus transparents et plus significatifs
  • faciliter aux victimes de cyberintimidation la possibilité de poursuivre en justice les contrevenants reconnus coupables de l'infraction de diffusion non consensuelle d'une image intime
  • permettant une procédure simplifiée pour les petites successions, rendant moins coûteuse l'administration de successions de valeur modeste
  • augmenter l'amende maximale pour les avocats et les parajuristes qui commettent une faute professionnelle et mettre fin à la pratique du gouvernement de payer la facture des frais juridiques encourus par les juges et les juges de paix qui sont congédiés en raison d'une faute professionnelle
  • modifier le processus d'enregistrement des décès pour alléger le fardeau des familles lorsqu'elles doivent enregistrer le décès d'un être cher en l'absence de sa dépouille.

« Les modifications annoncées par le gouvernement aujourd'hui répondent à un paysage juridique en évolution », a déclaré le trésorier du Barreau, Malcolm Mercer. « Le Barreau est particulièrement satisfait des modifications apportées à la Loi sur le Barreau, qui contribueront toutes à assurer une meilleure protection du public. Nous remercions le gouvernement d'aller de l'avant avec ces changements qui contribuent à réglementer les professions juridiques dans l'intérêt public.

Au total, le projet de loi comprend des modifications à plus de 20 lois qui simplifieraient des processus complexes et désuets afin que la justice fonctionne mieux pour les Ontariens.

Devis

« Nous sommes très heureux que le procureur général Downey continue de reconnaître le rôle fondamental que jouent les cliniques juridiques communautaires dans la création d'un système de justice ontarien solide qui protège les membres vulnérables de nos collectivités et leur fournit les services juridiques dont ils ont besoin.
– Trudy McCormick, coprésidente, Association des cliniques juridiques communautaires de l'Ontario

« Cette nouvelle législation améliorera la prestation des services d'aide juridique en Ontario tout en garantissant que les cliniques juridiques communautaires indépendantes continuent de travailler en étroite collaboration avec les communautés qu'elles desservent pour identifier leurs besoins et fournir des services en droit des pauvres à leurs clients.
– Gary Newhouse, coprésident, Association des cliniques juridiques communautaires de l'Ontario

« L'Association des parajuristes de l'Ontario félicite le gouvernement de l'Ontario d'avoir proposé des modifications à la Loi sur les notaires et à la Loi sur les commissaires pour la prise d'affidavits qui permettraient aux parajuristes de mieux servir leurs clients dans leur pratique quotidienne. Ces changements faciliteront l'accès aux services notariaux et amélioreront l'accès à la justice pour les Ontariens. Nous sommes heureux que le procureur général Downey ait écouté nos préoccupations et aille de l'avant avec ce changement.
– George Brown, président, Association des parajuristes de l'Ontario

« Permettre la mise en service et la notarisation virtuelles est une étape positive pour ceux qui utilisent les services juridiques. Autoriser la mise en service et la notarisation virtuelles rend finalement le système plus convivial et plus réactif. Du point de vue des consommateurs, c'est un changement bienvenu.
– David Clement, directeur des affaires nord-américaines, Consumer Choice Center

« Ce projet de loi est une percée nécessaire pour moderniser le système juridique de l'Ontario. Permettre la vérification en ligne de l'identité et des documents juridiques d'une personne uniformisera les règles du jeu des services juridiques pour tous les Ontariens. Peu importe où une personne vit, quand elle travaille ou à quels problèmes de mobilité ou de capacité elle peut être confrontée, elle pourra bientôt accéder aux mêmes services juridiques de haute qualité qui sont facilement accessibles dans les centres urbains de l'Ontario.
– Lena Koke, PDG et co-fondatrice, Axess Law

« Les dirigeants de la police de l'Ontario continuent de travailler avec le gouvernement et nos partenaires pour moderniser notre système de justice et le rendre plus efficace. Nous appuyons les modifications législatives proposées à la Loi de 2001 sur les recours civils, car elles simplifieront les processus de confiscation de biens personnels tout en allégeant le fardeau de notre personnel policier et du système judiciaire.
– Chef Paul Pedersen, président, Association des chefs de police de l'Ontario

« Le Conseil des consommateurs du Canada est d'accord avec les réformes qui ont émergé du processus de consultation de la Commission du droit de l'Ontario et de l'examen du procureur général. Cette loi est essentielle pour l'accès à la justice pour les résidents de l'Ontario, en particulier pour les consommateurs. Le Conseil soutient les réformes visant à rendre les représentants du groupe et leurs avocats plus transparents et responsables de leurs actions au nom des membres du groupe.
– Don Mercer, président, Conseil des consommateurs du Canada

Faits rapides

  • La législation ontarienne sur l'aide juridique n'a pas été considérablement mise à jour depuis 1998.
  • Les lois ontariennes sur la confiscation civile permettent au gouvernement de prendre les profits d'une activité illégale (par exemple, une escroquerie par télémarketing, le trafic de drogues ou d'armes à feu, l'exploitation sexuelle ou le travail forcé) et de les restituer aux victimes de ce crime ou de financer des projets pour soutenir les victimes et cibler les criminels. Les changements simplifieraient le processus pour retirer les profits des activités illégales des criminels.
  • La législation ontarienne sur les recours collectifs n'a pas été substantiellement mise à jour depuis plus de 25 ans.

John Oliver est sur l'argent sur les abus de procès et la nécessité d'une réforme juridique

Les États-Unis d'Amérique sont fous de procès.

C'est un fait que tout visiteur de notre comté remarque facilement. Les avocats ont mis en place de grands panneaux d'affichage dans les grandes villes voulant "lutter contre votre cas" pour de simples pare-chocs. Les programmes de télévision promettent beaucoup d'argent en paiements pour des recours collectifs contre de mauvais acteurs corporatifs.

Sous-jacent à tout cela, il y a un système juridique qui récompense ces poursuites frivoles et leur accorde de l'oxygène alors qu'ils devraient plutôt être ri hors de la pièce.

C'était le sujet d'un récent segment de John Oliver, qui a lui-même été la cible d'un faux procès. Le procès intenté contre Oliver et son programme concernait un PDG d'une compagnie charbonnière contrarié par la caractérisation d'Oliver de son entreprise.

Le procès est typique de ceux qui obstruent actuellement les tribunaux de notre pays; il n'y a pas vraiment de blessure à proprement parler et la classification des victimes est problématique.

Cela nous ramène à l'objectif très important de la refonte du système juridique de ce pays. Cela signifie autoriser une réforme juridique afin que notre système judiciaire n'augmente pas les prix pour les consommateurs, n'autorise pas de fausses poursuites judiciaires ou ne récompense pas des sommes exorbitantes pour des personnes qui n'ont pas été réellement lésées.

Il y a des milliers de cas au-delà de cela qui aideront à servir ce point. Et nous espérons que cela pourra lancer un nouveau dialogue dans notre pays.

Découvrez le segment ici:

L'interdiction de la vapotage de cannabis pourrait entraîner un problème de marché noir plus important, prévient le Consumer Choice Center

Le Consumer Choice Centre affirme que l'interdiction de vapoter du cannabis dans la province est une erreur dangereuse.

Le gouvernement provincial a annoncé mercredi qu'il n'autoriserait pas la vente de produits de vapotage de cannabis à Terre-Neuve-et-Labrador, du moins pour le moment.

David Clement du Consumer Choice Center, une organisation à but non lucratif anti-réglementation, affirme que la décision d'interdire les dispositifs de vapotage de cannabis fait plus de mal que de bien et mettra la sécurité des consommateurs en danger.

Clement dit que les preuves disponibles montrent que les maladies pulmonaires graves dues au vapotage sont causées par des produits de vapotage illégaux contenant des additifs nocifs et interdits, qui ne se trouvent pas dans des produits légaux.

Il dit que l'interdiction empêche les produits légaux et conformes d'éliminer les alternatives du marché noir qui nuisent aux gens, ce qui aggrave le problème.


L’agence pour le choix du consommateur est le groupe de défense des consommateurs qui soutient la liberté de style de vie, l'innovation, la confidentialité, la science et le choix des consommateurs. Les principaux domaines politiques sur lesquels nous nous concentrons sont le numérique, la mobilité, le style de vie et les biens de consommation, ainsi que la santé et la science.

Le CCC représente les consommateurs dans plus de 100 pays à travers le monde. Nous surveillons de près les tendances réglementaires à Ottawa, Washington, Bruxelles, Genève et d'autres points chauds de la réglementation et informons et incitons les consommateurs à se battre pour #ConsumerChoice. En savoir plus sur 
consumerchoicecenter.org

Le Cannabis Conclave revient à Davos en 2020

Le Cannabis Conclave, un événement majeur de l'industrie du cannabis, sera de retour à Davos le 23 janvier 2020.

Washington, DC, 06 déc. 2019 (GLOBE NEWSWIRE) — Le Consumer Choice Center est heureux d'annoncer que le Conclave cannabique sera de retour à Davos, en Suisse, le 23 janvier 2020.

Le Conclave du Cannabis a été d'abord hébergé en janvier 2019. Le conclave est un événement légal médical et récréatif sur le cannabis qui se déroule à flanc de montagne Restaurant Hohenweg à Davos, en Suisse. Le conclave rassemble des dirigeants de l'industrie du cannabis, des investisseurs mondiaux, des décideurs politiques et des médias internationaux. L'objectif de l'événement est d'alimenter le débat sur la légalisation à l'échelle mondiale, à la fois pour le cannabis récréatif et médical, et de mettre en évidence la légitimité et la maturité croissantes de l'industrie légale. Alors que les dirigeants, les militants et les acteurs du changement les plus influents du monde débarquent à Davos, le conclave veillera à ce que le cannabis soit au centre des discussions mondiales. Le conclave est un événement d'une journée, qui se déroule de 11h00 à 16h00 le 23 janvier. 

L'événement est officiellement parrainé par le Consumer Choice Center, Prohibition Partners, Fluence by OSRAM et Golden Eagle Partners (GEP).

Pour des opportunités de parrainage, des opportunités de prise de parole ou pour demander à assister au Cannabis Conclave, veuillez envoyer un e-mail à l'organisateur de l'événement, David Clement, à david@consumerchoicecenter.org.

Consumer Choice Center : Le CCC représente les consommateurs dans plus de 100 pays à travers le monde. Nous surveillons de près les tendances réglementaires à Ottawa, Washington, Bruxelles, Genève et d'autres points chauds de la réglementation et informons et incitons les consommateurs à se battre pour #ConsumerChoice. En savoir plus sur www.consumerchoicecenter.org.

Partenaires d'interdiction : Prohibition Partners est largement reconnu comme le principal fournisseur mondial d'informations sur le marché, de solutions basées sur les données et de stratégie d'entreprise pour l'industrie émergente du cannabis. Nos connaissances, nos connaissances et notre réseau sont inégalés à la pointe des changements réglementaires et de l'engagement des investisseurs sur plusieurs marchés mondiaux. En savoir plus sur www.prohibitionpartners.com

Fluence par OSRAM : Fluence Bioengineering, Inc., une filiale en propriété exclusive d'OSRAM, crée les solutions d'éclairage LED les plus puissantes et les plus économes en énergie pour la production agricole commerciale et les applications de recherche. Fluence est le principal fournisseur d'éclairage LED sur le marché mondial du cannabis et s'engage à permettre une production de cultures plus efficace avec les meilleures fermes verticales et producteurs de produits de serre au monde. Le siège social mondial de Fluence est basé à Austin, au Texas, avec son siège social EMEA à Rotterdam, aux Pays-Bas. Pour plus d'informations sur Fluence, visitez https://fluence.science

Golden Eagle Partners (GEP): L'expérience combinée de GEP dans les premiers stades des secteurs du cannabis et des sciences de la vie nous aide à conclure en toute confiance des transactions stratégiques et de financement qui correspondent aux objectifs à court et à long terme de nos clients de la marijuana et du chanvre. Nous sommes spécialisés dans les fusions, les acquisitions, les fusions inversées, les financements et les transactions supplémentaires telles que les licences, les coentreprises et les accords de co-développement. En savoir plus sur www.goldeneaglepartners.com


L’agence pour le choix du consommateur est le groupe de défense des consommateurs qui soutient la liberté de style de vie, l'innovation, la confidentialité, la science et le choix des consommateurs. Les principaux domaines politiques sur lesquels nous nous concentrons sont le numérique, la mobilité, le style de vie et les biens de consommation, ainsi que la santé et la science.

Le CCC représente les consommateurs dans plus de 100 pays à travers le monde. Nous surveillons de près les tendances réglementaires à Ottawa, Washington, Bruxelles, Genève et d'autres points chauds de la réglementation et informons et incitons les consommateurs à se battre pour #ConsumerChoice. En savoir plus sur 
consumerchoicecenter.org

Nous devons résister au nouveau monde courageux de Public Health England

Nous devons résister au nouveau monde courageux de Public Health England

Dans un remarquable plan d'adieu autoritaire alors qu'elle quittait son poste de médecin-chef, Dame Sally Davies a publié un rapport intitulé Il est temps de résoudre l'obésité infantile, ce qui était chaleureusement accueilli par le secrétaire à la Santé Matt Hancock.

Les recommandations du rapport créeraient un monde positivement dystopique. Public Health England veut interdire purement et simplement de manger dans les transports en commun. Des taux de TVA gonflés rendraient les achats simples de nourriture et de boissons plus extravagants qu'auparavant.

Il n'y aurait plus de pubs de malbouffe, et acheter de la restauration rapide deviendrait une épreuve et un luxe. Mais si le gouvernement choisit de suivre les recommandations du rapport – ce qui est une possibilité réelle, quel que soit le vainqueur des élections – ce Brave New World pourrait bientôt devenir une réalité.

La prétendue épidémie d'obésité infantile a lentement mais sûrement pris le dessus sur le discours de santé publique britannique. Cela a commencé vers 2005, avec les paroles télévisuelles de Jamie Oliver, et a finalement abouti à la taxe sur le sucre de George Osborne onze ans plus tard.

Avec plus d'un anglais sur cinq âgé de 10 et 11 ans souffrant d'obésité selon la dernières données disponibles du NHS, le gouvernement a naturellement sonné l'alarme.

L'approche dominatrice et restrictive proposée par Public Health England met cependant en lumière certains problèmes profondément ancrés.

La principale concerne les libertés individuelles. Des mesures radicales telles que la taxation des aliments "malsains", l'interdiction des publicités et l'application des emballages neutres ne parviendraient pas à lutter contre l'obésité infantile, tout en affectant durement les adultes et leurs choix personnels.

Ce type de nounou est remarquablement multipartite, ne différant que par son degré. Bien que le soutien de Jeremy Corbyn aux taxes sur le péché et aux interdictions de publicité sur la malbouffe ne soit pas une surprise, il est assez déconcertant de voir les conservateurs se mêler constamment des choix individuels.

Considérant les racines idéologiques du parti, on s'attendrait à ce que les conservateurs soient plus conscients des dangers que cette approche pose pour la liberté fondamentale de choisir.

L'emballage neutre des produits du tabac et l'interdiction des pailles en plastique ont marqué un changement radical par rapport aux valeurs fondamentales des conservateurs, et il semble que les choses ne font qu'empirer.

Le soutien public semble décourageant pour de telles approches. UN Sondage YouGov d'il y a quelques mois a montré que 55% du public pensent que nous avons besoin d'une taxation supplémentaire sur les aliments et les boissons malsains. Fait alarmant, le chiffre parmi les électeurs conservateurs est de 54%.

Le sondage a également révélé que près des deux tiers des adultes britanniques seraient favorables à l'interdiction des publicités télévisées sur la malbouffe avant le tournant de 21 heures, avec seulement 20% opposé. Près des trois quarts soutiennent les restrictions sur la publicité alimentaire sur YouTube et les réseaux sociaux.

Dans ce contexte, les interdictions de publicité et les restrictions autoritaires sévères semblent de moins en moins draconiennes. Il semblerait qu'enfreindre les choix individuels soit politiquement rentable en Grande-Bretagne aujourd'hui.

Il n'est donc pas étonnant que le Parti conservateur continue de pécher par excès d'ingérence de l'État, malgré le décalage idéologique qu'il provoque.

On ne sait pas si nous nous retrouverons vraiment à nous réveiller un jour pour être accueillis par le nouveau monde courageux et sain de Public Health England.

De retour en juillet, Boris Johnson a juré de revoir les taxes sur le péché et de mettre un terme une fois pour toutes à « la progression continue de l'État nounou », mais depuis lors, des engagements ou des mesures solides dans cette direction n'ont pas été pris.

Peut-être que l'État nounou semble attrayant pour beaucoup en ce moment parce que nous n'avons pas encore expérimenté le nounou à part entière en action.

Si la tendance actuelle se poursuit, nous pourrions découvrir d'ici 2024 si le fait de suivre le programme de taxes, d'interdictions de publicité et d'emballages neutres de Public Health England suffira à lutter contre l'obésité infantile, ou si d'autres restrictions de choix seront en cours.

Publié à l'origine ici.


L’agence pour le choix du consommateur est le groupe de défense des consommateurs qui soutient la liberté de style de vie, l'innovation, la confidentialité, la science et le choix des consommateurs. Les principaux domaines politiques sur lesquels nous nous concentrons sont le numérique, la mobilité, le style de vie et les biens de consommation, ainsi que la santé et la science.

Le CCC représente les consommateurs dans plus de 100 pays à travers le monde. Nous surveillons de près les tendances réglementaires à Ottawa, Washington, Bruxelles, Genève et d'autres points chauds de la réglementation et informons et incitons les consommateurs à se battre pour #ConsumerChoice. En savoir plus sur 
consumerchoicecenter.org

Lettre ouverte sur le changement climatique

Lettre ouverte sur le changement climatique :

Cher Vice-Président Exécutif Timmermans, 

Au nom du Consumer Choice Center, le groupe de défense des consommateurs qui représente et responsabilise les consommateurs dans l'UE et dans le monde, je tiens à vous féliciter pour votre nomination. Nous partageons de tout cœur votre détermination à trouver la solution la plus durable et la plus conviviale au dilemme du changement climatique et espérons que notre point de vue sur la question sera précieux.

Bien que nous saluons votre ambition de réduire les émissions de carbone en Europe d'ici 2050, nous pensons également que chaque politique doit également être considérée sous l'angle du choix des consommateurs et de l'abordabilité. Le monde, tel que nous le connaissons aujourd'hui, ne serait pas possible si l'on empêchait l'innovation de suivre son cours et de rendre nos vies plus longues, plus sûres et plus prospères. 

Trop souvent, le potentiel illimité de l'innovation pour aider à résoudre le problème du changement climatique est ignoré au détriment des consommateurs européens. Pouvoir choisir librement entre un trajet en train et un vol, ou entre des aliments génétiquement modifiés et biologiques est crucial. Les politiques bien intentionnées ont tendance à être la proie de la rhétorique populaire qui ferme les yeux sur les solutions alternatives. L'esprit d'entreprise est un élément essentiel de notre culture européenne, et il est temps que nous le canalisions dans la lutte mondiale contre le changement climatique.

Nous devons rester unis, sensés et prévenants dans nos efforts pour lutter contre le changement climatique. Alors que les taxes et les interdictions peuvent sembler être de bonnes solutions, leur impact direct et tangible sur les consommateurs et leur capacité de choisir ne peuvent être ignorés.

Nous pensons que les questions clés que les décideurs politiques européens devraient prendre en compte tournent autour de l'approvisionnement alimentaire, de la mobilité et de l'énergie.

Adopter l'innovation dans les secteurs de l'agriculture, de la mobilité et de l'énergie est un excellent moyen de lutter contre le changement climatique.

Agriculture

Avec une population mondiale qui devrait atteindre près de dix milliards d'ici 2050 et des ressources naturelles naturellement limitées confrontées à de nouveaux défis environnementaux, la situation peut difficilement être considérée comme positive. Si nous regardons au-delà des solutions populaires, nous constaterons qu'il existe de nombreuses autres façons d'aborder le problème. L'innovation dans l'agriculture en fait partie. 

L'agriculture biologique est attrayante parce qu'elle est « naturelle » et est donc associée à une plus grande sécurité alimentaire, mais elle peut potentiellement faire plus de mal que de bien si nous choisissons de nous y tenir. En 2017, des chercheurs de l'Institut de recherche en agriculture biologique en Suisse estimaient que si le monde choisissait de se convertir entièrement à l'agriculture biologique, il faudrait entre 16 et 81% Suite terre pour nourrir la planète. La dépendance excessive à l'égard de ressources naturelles limitées, comme dans le cas de l'agriculture biologique, est nettement plus dangereuse que les taxes. 

L'Union européenne s'est traditionnellement opposée à la plupart des innovations en science alimentaire et a empêché les consommateurs européens d'accéder à des aliments biologiquement améliorés. Cela peut être vu dans le nombre très limité de cultures génétiquement modifiées autorisées pour la culture dans l'UE, et un processus très lourd et coûteux d'importation d'aliments génétiquement modifiés et une récente décision de la Cour de justice européenne contre l'édition génétique.

Cependant, il n'existe aucune preuve scientifique substantielle des risques pour la santé et l'environnement attribués aux produits GM. Avec l'aide du génie génétique, nous pourrions réduire notre dépendance aux ressources naturelles et minimiser l'utilisation d'engrais et de pesticides. La création de cultures résistantes à la sécheresse et à la chaleur garantirait que nous n'avons pas besoin de déboiser des zones sauvages pour libérer davantage de terres à des fins agricoles.

Afin de libérer le potentiel de la modification génétique et de l'aider à atténuer les défis environnementaux auxquels nous sommes confrontés, il est également essentiel que l'UE crée des conditions justes et équitables pour les aliments sans OGM et GM.

En vertu de la législation européenne en vigueur, tous les aliments contenant plus de 0,91 TP3T d'OGM approuvés doivent être étiquetés comme tels. Aucune règle de ce type n'existe en ce qui concerne les aliments sans OGM 100%, ce qui prouve qu'il existe une discrimination explicite en place donnant aux aliments sans OGM un avantage déloyal sur le marché. 

La modification génétique devrait nous exciter car elle nous permettrait d'aborder la question du changement climatique de manière intelligente. 

Nos recommandations :

  • Réévaluer les réglementations européennes existantes sur la base des gains et avantages potentiels pour le consommateur plutôt que simplement sur la base de menaces popularisées non fondées sur des faits.
  • Garantir des conditions de marché justes et équitables pour les aliments GM et sans GM.

Mobilité

Récemment, neuf ministres des Finances de l'UE ont appelé à une taxe européenne sur l'aviation comme moyen de réduire les émissions liées aux vols. Des programmes similaires, tels qu'une taxe de vol de 7 euros à l'échelle de l'UE, ont été suggérés dans le passé, mais n'ont pas eu de succès politique principalement en raison de l'opposition de pays tels que Malte, Chypre et la Lettonie, la Pologne, la Hongrie, l'Irlande , et la Croatie en raison du fait qu'ils dépendent énormément du tourisme.

Chaque taxe imposée aux compagnies aériennes finit par nuire aux consommateurs sans résoudre le dilemme du changement climatique, surtout à long terme.

La libéralisation du transport aérien en Europe, l'émergence de transporteurs à bas prix et la concurrence massive au sein de l'industrie du transport aérien ont permis à des millions d'Européens d'utiliser des avions pour des loisirs ou des activités économiques.

Les migrants économiques et les navetteurs d'Europe de l'Est peuvent rendre visite à leur famille plus souvent et davantage de villes sont connectées au reste du continent. Supposer que les taxes européennes déplaceraient davantage ces modèles de déplacement vers le rail néglige les réalités des réseaux ferroviaires européens et les distances réelles à parcourir. Les passagers voyageant de Bucarest à Bruxelles ne pourront guère utiliser les bus ou les trains pour ce trajet.

La préservation de l'environnement est aussi importante pour les compagnies aériennes que pour chacun d'entre nous. L'industrie aéronautique a déployé des efforts constants pour utiliser moins de carburant. Donner une chance à des technologies innovantes telles que de nouveaux matériaux et des moteurs économes en carburant ne vient généralement pas à l'esprit comme une solution possible, alors que leur potentiel pour nous aider à réduire les émissions aurait en fait un impact significatif. Par exemple, le nouvel A321XLR d'Airbus. a 30% de consommation de kérosène en moins par passager, tout en ajoutant 30% de plus d'autonomie que l'A321neo actuellement utilisé. 

Notre recommandation :

  • N'imposez pas de taxes supplémentaires aux compagnies aériennes au détriment des consommateurs européens et laissez l'innovation suivre son cours.
  • Ne discriminez pas les technologies existantes et bien établies telles que le moteur à combustion interne. La neutralité technologique doit être maintenue tant pour le type de moteur que pour le mode de transport.

Énergie

Il existe un large consensus entre les décideurs politiques, les militants et le public sur le fait que la réduction des émissions de carbone est essentielle pour lutter contre le changement climatique. Taxer les pollueurs arrive en tête de liste des solutions les plus populaires. En tant que groupe de consommateurs, nous craignons que tant qu'il n'y aura pas d'alternative viable et abordable, une taxation supplémentaire du carbone ne ferait que nuire aux consommateurs. Toutes les taxes sur le carbone sont généralement répercutées sur le consommateur et doivent donc être évitées.

Alors que le débat sur la manière de décarboner l'Europe se poursuit, il est temps que le discours cesse de tourner le dos aux avantages étonnants de l'énergie nucléaire. En plus d'être entièrement sans carbone, le nucléaire est également l'une des sources d'énergie les plus sûres. Il maintient également l'air pur, contribuant au bien-être général. Entre 1995 et 2016, les États-Unis auraient émis 14 000 millions de tonnes de dioxyde de carbone Suite sans nucléaire. 

Le scepticisme populaire autour du nucléaire n'est pas étayé scientifiquement. Plusieurs études ont conclu que les risques d'accidents dans les centrales nucléaires sont faibles et ont diminué. 

L'adoption de l'énergie nucléaire nous aidera à lutter contre le changement climatique d'une manière durable et respectueuse des consommateurs. La France et la Suède, qui émettent aujourd'hui moins d'un dixième de la moyenne mondiale de dioxyde de carbone par kilowattheure, sont de parfaits exemples de décarbonisation par le nucléaire. Ils y sont parvenus en reconnaissant et en adoptant l'énergie nucléaire. Le choix du nucléaire a rendu la France et la Suède plus « vertes » et a entraîné une baisse du prix de l'électricité. D'autre part, l'Allemagne et le Danemark, avec leur dépendance excessive aux énergies renouvelables, ont les prix de l'énergie les plus élevés d'Europe.

Les décideurs politiques européens devraient fournir un cadre dans lequel l'innovation et les nouvelles technologies peuvent rendre la vie des consommateurs plus facile et plus abordable. Pour y parvenir, la Commission devrait adopter la neutralité technologique au lieu d'essayer de prédire quelles technologies prévaudront à l'avenir et d'en favoriser certaines au détriment des autres. Des politiques efficaces du marché de l'énergie ne prétendent pas avoir toutes les réponses : elles créent des conditions de marché justes et équitables qui permettent aux consommateurs et aux innovateurs de se coordonner sur le marché et d'atteindre les objectifs souhaités. 

Dans l'intérêt du choix des consommateurs et de l'innovation future, les décideurs politiques européens doivent respecter strictement la neutralité technologique et ne pas choisir les gagnants des concours qui nous attendent encore.

Nos recommandations :

  • Reconnaître et embrasser les possibilités de réduction des émissions de carbone par l'énergie nucléaire.
  • Rester neutre sur le plan technologique et créer un environnement juste et équitable dans lequel les innovateurs peuvent continuer à innover et à rivaliser dans les mêmes conditions ; ne choisissez pas les gagnants et les perdants à l'avance.
  • N'imposez pas aux consommateurs de nouvelles taxes sur l'énergie.

Tout au long de l'histoire, l'innovation a toujours été le principal moteur du progrès humain et d'une prospérité toujours croissante. L'innovation peut également devenir la meilleure solution au problème du changement climatique.

Nous espérons que les décideurs politiques européens choisiront d'adopter l'esprit d'entreprise au lieu d'emprunter la voie des interdictions et autres restrictions. La beauté de l'innovation axée sur le consommateur est qu'elle vient naturellement du marché. Les consommateurs apprécient leur capacité à choisir et il est crucial de créer des conditions de marché leur permettant de passer à des options plus respectueuses de l'environnement.

La lutte contre le changement climatique peut sembler être une bataille difficile et préserver le choix et l'abordabilité des consommateurs dans ce voyage est extrêmement difficile. L'UE peut devenir un pionnier mondial de l'innovation dans les secteurs de l'agriculture, de la mobilité et de l'énergie si nous restons unis, raisonnables et prévenants face au changement climatique. 

Nous serions ravis de développer davantage les recommandations politiques suggérées.

Sincèrement,

Fred Roder
Directeur général
Centre de choix des consommateurs

Tout ce qui ne va pas avec les étiquettes de mise en garde contre le cancer

Tout ce qui ne va pas avec les étiquettes de mise en garde contre le cancer

« BACON…, CAFÉ CHAUD…, VIANDE ROUGE…, HUILE DE COCO…
QU'EST-CE QU'ILS ONT EN COMMUN?

Vous avez peut-être pensé : ILS SONT DÉLICIEUX. 
MAUVAIS.

Selon l'Organisation mondiale de la santé AGENCE INTERNATIONALE DE RECHERCHE SUR LE CANCER (CIRC), tous ces aliments « PROBABLEMENT » ou « POSSIBLEMENT » peuvent vous donner le cancer.

Chaque année, cette agence basée en France publie de nouvelles études appelées monographies prétendant établir ce qui est cancérigène. Jusqu'à présent, ils ont répertorié plus de 500 substances comme CERTAINEMENT ou POTENTIELLEMENT cancérigènes, y compris votre tasse de café du matin et l'herbicide que vous utilisez dans votre jardin. En 48 ans, ils n'en ont trouvé qu'un – JUSTE UN – qui ne l'est pas.

Ces déclarations ont un impact considérable non seulement sur les produits en rayon et sur la manière dont ils sont réglementés et taxés, mais également sur les milliards de dollars de poursuites contre ces produits.

POUVEZ-VOUS DIRE PAYDAY?

C'est là que la science est éclipsée par l'argent et les avocats.

Le CIRC confond volontairement la relation entre « danger » et « risque ». Le danger est quelque chose qui peut causer des dommages, le risque explique la probabilité qu'il le fasse. Le soleil est un risquer, car l'exposition peut provoquer des affections cutanées. Cependant, pour la plupart des gens, le soleil n'est pas un risque, car ils limitent leur exposition en été, ou appliquent de la crème solaire. Comme pour TOUT LE RESTE, c'est une question de dosage.

Par exemple, en 2016, l'Institut de l'environnement de Munich a mis en doute la sécurité de la bière, affirmant qu'elle pouvait provoquer le cancer. Ce qu'ils ont laissé de côté, c'est qu'il fallait boire 1 000 litres de bière par jour pour que cela soit réellement nocif pour la santé. On peut dire qu'après 1000 litres de bière, le fait qu'elle puisse être cancérigène sera le moindre de vos problèmes.

LES ÉTUDES DU CIRC SONT COMME UN SIGNAL DE CHAUVE-SOURIS POUR DES MILLIERS DE CABINETS D'AVOCAT EN DÉLIT.

Ce que ces experts concluent devient donc un dogme scientifique, quelle que soit la science.

POURQUOI EST-CE PROBLÉMATIQUE ?

Les experts du CIRC ont souvent été surpris en collusion avec des avocats susceptibles de bénéficier de futures poursuites.

Dans le cas du BENZENE et du GLYPHOSATE, ils ont été accusés de manipuler la science pour armer les avocats du procès. Les recherches sonnent l'alarme sur la corruption de la science par le CIRC depuis des années.

Cela signifie des centaines de faux procès, de mauvaises politiques publiques et de mauvaises informations pour les consommateurs.

QUI PROFITE QUAND LA SCIENCE EST CORROMPUE ? 

MAINTENONS LA SCIENCE PLUTÔT QUE LA POLITIQUE. PARCE QUE NOUS MÉRITONS MIEUX


POUR PLUS D'ARTICLES ET DE PUBLICATIONS SUR LA SCIENCE ET LA SANTÉ, CLIQUEZ ICI.

proche