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Autor: Adam Mazik

¿Por qué Alemania está contratando como asesor climático a un ex activista de Greenpeace que se opuso reflexivamente a la energía nuclear y la ingeniería genética?

El 9 de febrero, un titular causó revuelo: Annalena Baerbock ahora contrata a Jennifer Morgan, la exdirectora de Greenpeace, como representante especial para la política climática internacional.

¿Un cabildero abierto en el gobierno federal? "¿Como puede ser?" se preguntaron muchos comentaristas en las redes sociales.

El Ministro Federal de Relaciones Exteriores también recibió aliento. LobbyControl, una ONG alemana, defendió al ministro federal con varias tweets. Debe ser posible traer expertos de fuera a los ministerios. Las transferencias en la dirección opuesta son más problemáticas. Y de todos modos: el cabildeo por objetivos no materiales no debe equipararse con organizaciones que lo persiguen para sus propios fines financieros.

Después de todo, la organización admitió que Morgan tendría que representar los intereses del gobierno federal en el futuro y no los de Greenpeace.

Una organización que, según su propio sitio web, quiere ser un contrapeso a la influencia cada vez mayor de los think tanks, las agencias de relaciones públicas y sus trucos, niega el problema. Nuestro cabildeo es mejor que su cabildeo...

Pero además del problema de contratar a un cabildero en un puesto importante y representativo dentro del gobierno federal, también surge la cuestión de los “objetivos ideales” de Greenpeace. ¿Es Greenpeace realmente una organización que trabaja por el bien común? ¿Es Greenpeace una organización seria que logra cosas positivas? ¿Y Morgan, como ex jefe de esta organización, es realmente un valor agregado para el estado alemán?

Mirando las actividades de Greenpeace, la respuesta afirmativa a estas preguntas parece poco probable. La organización se ha dedicado al activismo populista y sensacionalista durante años.

No hay que ir muy lejos para encontrar ejemplos, todos recordamos el aterrizaje forzoso del activista de Greenpeace en el Allianz Arena de Múnich. En el partido de clasificación de la selección alemana, el activista aterrizó en el medio del campo luego de lesionar a dos personas en la cabeza unos segundos antes. La acción consistía en presionar a la empresa automovilística VW, a la que se instaba a salir del motor de combustión. Por el mismo problema, los activistas de Greenpeace robaron más tarde 1.500 llaves de vehículos VW en Emden que iban a ser exportados.

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Nein, Greenpeace ist nicht seriös

Letzten Mittwoch sorgte eine Schlagzeile für viel Wirbel: Annalena Baerbock beschäftigt nun Jennifer Morgan, die ehemalage Chefin von Greenpeace, als Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik.

Eine offene Lobbyistin in der Bundesregierung? „Wie kann das sein?“, wunderten sich viele Kommentatoren in sozialen Netzwerken.

Die Bundesaußenministerin bekam aber auch Zuspruch. LobbyControl, eine deutsche NGO verteidigte die Bundesministerin mit mehreren tuits. Es müsse möglich sein, Fachleute von außen in die Ministerien zu holen. Ein größeres Problem seien eher die Übertritte in die umgekehrte Richtung. Und überhaupt: Lobbyismus für ideelle Ziele sei nicht gleichzusetzen mit Organisationen, die ihn für die eigenen finanziellen Zwecke betreiben.

Immerhin gab die Organization zu, dass Morgan künftig die Interessen der Bundesregierung vertreten müsse und nicht die von Greenpeace.

Eine Organisation, die laut der eigenen Website ein Gegengewicht zu dem immer größer werdenden Einfluss von Denkfabriken, PR-Agenturen und deren Tricks sein möchte, leugnet also das Problem. Unser Lobbyismus ist besser als euer Lobbyismus…

Doch abgesehen von dem Problem eine Lobbyistin in einer wichtigen und repräsentativen Position innerhalb der Bundesregierung einzustellen, stellt sich auch die Frage nach den „ideellen Zielen“ von Greenpeace. Ist Greenpeace tatsächlich eine Organisation, die sich fürs Gemeinwohl einsetzt? Ist Greenpeace eine seriöse Organisation, die Positives erreicht? Und ist Morgan als die ehemalage Chefin dieser Organisation tatsächlich ein Mehrwert für den deutschen Staat?

Wenn man sich die Tätigkeit von Greenpeace ansieht, erscheint die Bejahung dieser Fragen unwahrscheinlich. Seit Jahren betreibt die Organisation populistischen und reißerischen Aktivismus.

Nach Beispielen muss nicht lange gesucht werden, wir alle erinnern uns an die Bruchlandung des Greenpeace Aktivisten in der Münchner Allianz-Arena. Bei dem Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft landete der Aktivist mitten auf der Spielfläche, nachdem er wenige Sekunden zuvor zwei Menschen am Kopf verletzte. Bei der Aktion ging es darum Druck auf den Autokonzern VW auszuüben, der dazu gedrängt wurde aus dem Verbrennungsmotor auszusteigen. Wegen der gleichen Angelegenheit entwendeten Aktivisten von Greenpeace später 1500 Schlüssel für VW-Fahrzeuge en Emden, die exportiert werden sollten. 

Hausfriedensbruch, Diebstahl, Körperverletzung und Populismus: Sieht so seriöser Aktivismus aus? 

Leider sind dies nicht die schlimmsten Aktionen von Greenpeace, viel schlechter sieht es in den Bereichen aus, in denen die Aktivisten tatsächliche Erfolge erreichen. 

Entonces geht die Organization konsequent gegen saubere Energieherstellungsmethoden, wie die Nuklearenergie vor. Durch die Verbreitung von Falschinformationen über die Kosten und Sicherheit von Atomenergie, beraubt Greenpeace die Welt einer sicheren und sauberen Energiequelle, die unabhängig von Witterungsbedingungen kontinuierlich Energie produzieren kann. Die Folgen davon sind gut in Deutschland sichtbar: Nach der verkorksten Energiewende, wurden die Atomkraftwerke durch wesentlich schädlichere Alternativen ersetzt: Kohle und Gas. 

Organisationen wie Greenpeace, die als eine Art intellektueller Elite „Grüner“ Parteien fungieren, tragen einen großen Teil der Schuld. Dabei sind Umweltsorgen nicht bloß eine Präferenz für saubere Luft. Am Ende sind es Menschenleben, die der Preis für die deutsche Energiepolitik sind.

Dies lässt sich relativ einfach berechnen: Laut einer eher Berechnung conservador sterben bei der Produktion von Atomenergie etwa 0,074 Menschen pro Terawattstunde. Bei (Natur-) Gas sind es bereits etwa 2,8 Menschen, bei Kohle 24,6 pro Terawattstunde, etwa 330-mal mehr! 

Im Dezember 2019 veröffentlichten die amerikanischen Wissenschaftler Stephen Jarvis, Olivier Deschenes und Akshaya Jha einen Aufsatz, bei dem sie die Kosten der Energiewende auf etwa 12 Milliarden Euro pro Jahr beziffern. Etwa 70% dieser Kosten besteht aus einer Übersterblichkeit von 1100 Personen jährlich, die daraus resultiert, dass lokal nun statt Atomkraftwerken Kohlekraftwerke operieren. Dank der Energiewende stirbt también jedes Jahr eine kleine Siedlung – an Krebs, an chronischen Lungenkrankheiten, und anderen Folgen der Energieproduktion durch Kohle. 

Aber nicht nur in diesem Bereich konnte Greenpeace die Politik beeinflussen: Auch im Bereich der GMOs und der Gentechnik sind die Aktivisten sehr erfolgreich. 

Dabei sind die Chancen der Gentechnik immens: Ökonomisch, medizinisch und aus der Sicht der Landwirtschaft. 

Sowohl die mRNA Impfstoffe von BioNTech und Pfizer und Moderna, als auch die Vektorimpfungen von Johnson&Johnson und AstraZeneca verdanken wir der jahrzehntelangen Forschung zu GMOs und „Gene Editing“. Aber nicht „nur“ COVID-Impfungen werden auf diese Weise produziert, wie ein Eintrag in der británica Zeigt: Auch andere medizinische Innovationen, wie die Hepatitis-B Impfung, die durch genetisch modifizierte Hefebakterien produziert wird, verdanken wir der Gentechnik.

Etwas weniger als eine halbe Milliarde Menschen leiden an Diabetes: Viele von Ihnen müssen Insulin von außen zuführen. Ohne des synthetischen Insulins, das durch genetisch modifizierte E.-Coli Bakterien produziert wird, müsste immer noch durch Schweinepankreas produziertes Insulin genutzt werden: eine wesentlich weniger effiziente und tiergerechte Alternative. 

Weitere Beispiele erfolgreich eingesetzter GMO Forschung sehen wir in der Landwirtschaft. Das wohl in dem Zusammenhang mit Greenpeace Aktivismus stärkste Beispiel ist dabei der „Goldene Reis“, eine von deutschen Wissenschaftlern entwickelte Reissorte, die etwa 23-Mal más Vitamina A enthält als „natürliche“ Reissorten. 

Jedes Jahr erblindet weltweit bis zu 500 000 Kinder wegen Vitamin-A-Mangels. Etwa die Hälfte dieser Kinder stirbt innerhalb eines Jahres nach der Erblindung. Genau aus diesem Grund ist der von deutschen Wissenschaftlern Peter Beyer und Ingo Potrykus entwickelte goldene Reis eine so wichtige Innovación: Es geht um das Leben tausender Menschen.

Es ist erfreulich zu sehen, dass der goldene Reis in den Philippinen mittlerweile zum Verkauf freigegeben wird, einem Land, in dem der Vitamin-A-Mangel zu den größten Gesundheitsproblemen der Bevölkerung gehört. Auch amerikanische und kanadische Behörden bestätigen die Sicherheit der Reissorte.

Doch nicht alle sehen den Fortschritt so positiv, wie die Wissenschaft, oder namhafte Spender, wie die „Fundación Bill y Melinda Gates“. Seit der mittlerweile 20 Jahre zurückgehenden Entwicklung, führen Gruppen, wie Greenpeace eine Hetzkampagne gegen die Reissorte und gegen Gentechnik. Durch diese antiwissenschaftliche Kampagne verlangsamen die Aktivisten die Markteinführung solcher Innovationen, was vor allem für die Gebiete, die am stärksten vom Vitamin-A-Mangel betroffen sind, verheerende Folgen hat. Aber auch in entwickelten Ländern, in denen neue Innovationen entstehen könnten wird der Fortschritt Behindert: Wie der Índice global de regulación de edición de genes des Consumer Choice Center zeigt, ist das Verfahren innerhalb der EU weitgehend verboten. Trotz der beachtlichen Erfolge der Wissenschaft Behindern Gruppen wie Greenpeace immer noch den Fortschritt und verlangsamen damit die Lösung wichtiger Probleme: Durch Innovationen in der Landwirtschaft könnten Land und andere Ressourcen, wie Wasser, Dünger und Pestizide sparsamer und daher effizienter genutzt werdene, eine für die ärmeren Regionen unserer Welt. Dabei können durch brillante Forschung auch Nährstoffmängel, wie im Fall von Vitamin-A und dem goldenen Reis angegangen werden.

Auch in anderen Bereichen, wie bei der Entwicklung von neuartigen Medikamenten und Therapien könnten Tausende, wenn nicht sogar Millionen von Leben geschützt werden. 

Zusammenfassend kann das Urteil für Greenpeace und Annalena Baerbock nur negativ ausfallen. Greenpeace ist eine durch und durch schädliche Organisation, deren Wirken für Millionen von Toten verantwortlich ist. Sie betreiben populistischen und antiwissenschaftlichen Aktivismus und Kampagnen, die innerhalb der Bevölkerung für Skeptizismus und Angst gegenüber von sicheren und innovationn Methoden sorgen. Die Einstellung von Jennifer Morgan ist nicht nur aus der Sicht der politischen Seriosität ein Skandal: Noch schlimmer ist wofür die Lobbyistin gekämpft hat. 

Die Forderung auf die Wissenschaft zu hören, ein Aufruf, den die „Grünen“ quasi zu einem ihrer Markenzeichen gemacht haben, darf nicht selektiv sein. Die Nutzung der Wissenschaft für die eigenen politischen Ziele wirkt unehrlich, wenn man in Bereichen, wie Nuklearenergie, oder Gentechnik sich einfach entscheidet wegzuhören.

Deswegen, liebe „Grünen“: Hört auf die Wissenschaft, auch auf die, die nicht ins Weltbild passt. Und lasst lieber die Finger von Greenpeace – langfristig wird das allen helfen.

Steuerwettbewerb und Verbraucherschutz

Staaten stehen in einer gewissen Konkurrenz zueinander. Zwar ist der Handel kein Nullsummenspiel und Handelskriege, Zöller und andere Beschränkungen daher kontraproduktiv. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass verschiedene Regulierungsmöglichkeiten zu besseren, oder schlechteren Ergebnissen führen. So ist derjenige Staat, der seinen Bürgern und Unternehmen weniger Steuern aufbürdet tendenziell wettbewerbsfähiger, als ein Staat mit hoher Besteuerung. Ein Staat, der das Eröffnen eines Unternehmens erleichtert, wird meistens auch mehr Selbständige haben, als ein Staat, der eine hohe bürokratische Barriere aufstellt. Nur in einer völlig freien globalen Marktwirtschaft würden diese regulatorischen Unterschiede verschwinden.
Diese Ausgangslage haben wir aber nicht. Die Beatles haben sich aufgelöst. Sebastian Vettel nicht mit Ferrari Weltmeister und Eltern lieben manchmal nicht alle ihre Kinder gleich stark. 


In dieser von Fehlern behafteten Welt stehen die Staaten durchaus im gegenseitigen Wettbewerb. Das führt zu solchen pathologischen Erscheinungen, wie Protektionismus.

Eine andere Art des Wettbewerbs konnte man vor nicht zu langer Zeit in zwei baltischen Staaten beobachten. So bemerkte man in Estland, dass durch die höheren Alkoholsteuern viele Bürger sich dazu entschieden Alkohol nicht im eigenen Land, sondern bei dem Nachbarn in Lettland zu kaufen. Dadurch entwickelte sich vor Allem in den Grenzgebieten reger Handel, Geschäfte wuchsen wie Waldpilze nach einem Schauer. Die dadurch von dem estnischen Staatshaushalt erlittenen Verluste brachten wie so häufig Wirkung und die Regierung entschied sich die Alkoholsteuern 2019 um 25% zu senken.

Das löste zunächst eine kleine diplomatische Krise aus. So zeigten sich die Letten zunächst bestürzt. Die beiden Staaten hatten sich eigentlich Jahre zuvor darauf geeinigt, dass Lettland die Alkoholsteuern erhöhen werde, was auch schrittweise geschah. Der Premierminister Lettlands beteuerte zunächst, dass er in keinen Alkoholkrieg gegen Estland ziehen wolle. Die mutige Handlung der Estländer zwang Lettland effektiv dazu seine Alkoholsteuern im Gegenzug zu senken. Das Ergebnis war eine Absenkung der Alkoholsteuern um 15%.

Dabei muss eine solche Steuersenkung nicht dazu führen, dass weniger eingenommen wird. 
Polen entschied sich 2002 dazu die Alkoholsteuern radikal um 30% zu senken, um die “grauen Zonen” zu bekämpfen, in denen ilegal und unkontrolliert Alkohol hergestellt wurde. Wegen der Steuersenkung verzeichnete der polnische Staatshaushalt erhebliche Einnahmén, und konnte eine seit Jahren anhaltende Tendenz umkehren. 2002 brachten die Steuern noch 3,87 Mld PLN (881 Mln €) ein, 2003 waren es bereits 4,09 Mld PLN (931 Mln €) y 2004 erfreute sich der polnische Staat über 4,56 Mld PLN (1 Mld €) . Ebenso konnten die Grauzonen bekämpft werden, in denen Alkohol unkontrolliert hergestellt wurde.
Leider lernte Polen nicht aus dieser positiven Erfahrung. Erst gestern, am 02.12.21 entschied der polnische Sejm über eine Erhöhung der Alkoholsteuern und Tabaksteuern. Man argumentierte mit der Sorge um die Volksgesundheit… Die gleiche Regierung führte eine Steuer für E-Zigarettenliquids ein, einer weniger schädlichen Alternative, die eine Preiserhöhung von mehreren Hundert Prozent bewirkte. Volksgesundheit también…

Die Beispiele zeigen zwei Lehren. Einerseits ist eine Steuersenkung nicht immer gleichbedeutend mit einem Verlust der finanziellen Mittel für den Staat. Andererseits ist sie ein geeignetes Werkzeug des internationalen Wettbewerbs, mit finanziellen und gesundheitlichen Vorteilen für den Verbraucher.

Damit ein solcher Wettbewerb entstehen kann, braucht es bestimmte Rahmenbedingungen. Im Falle von Steuern die auf bestimmte Güter erhoben werden ist diese Rahmenbedingung der freie Markt und Freizügigkeit. Beide Staaten sind Mitglieder der europäischen Union. Die oben beschriebene Situation konnte nur entstehen, weil es für die Esten möglich ist ohne größeren bürokratischen und finanziellen Aufwand nach Lettland zu reisen und dort Waren einzukaufen.


Das Prinzip ist aber auf viele Arten von Steuern anwendbar. Así können Staaten und Regionen auch gegeneinander konkurrieren indem sie Lohn- und Einkommensteuern, Kapitalmarktsteuern, Grundsteuern und andere Abgaben kürzen. Dieses Prinzip sieht man auf dem europäischen Kontinent in dem Beispiel des schweizer Föderalismus. Dort konkurrieren Kantone gegeneinander ua mit der Steuerlast. So zahlt man in dem im Zentrum des Landes gelegenen Kanton Zug tendenziell weniger Steuern als in den westlichen Gebieten in unmittelbarer Nähe zu Frankreich.

Ein größeres Land mit einer föderalen Struktur die Steuerwettbewerb begünstigt sind die USA. Así que erheben gleich nuevo Staaten in den USA (Wyoming, Washington, Texas, Tennessee, South Dakota, New Hampshire, Nevada, Florida, Alaska) keine eigenen Einkommensteuern. Das ist ein nicht unerheblicher Unterschied zu dem Bundesstaat Kalifornien, das eine Steuer von 13,3% erhebt. Unterschiede ergeben sich auch in Details, wie der Progression. Así erheben Staaten wie Illinois, North Carolina, oder Minnesota zwar durchaus Einkommensteuern, diese allerdings in Form einer “flat tax”, einer Liniensteuer.
Große Unterschiede gibt es auch bei Verkaufssteuern (impuesto sobre las ventas) und anderen Abgaben.

Sowohl in den USA als auch in der Schweiz haben die Bürger somit die Wahl zwischen verschiedenen Modellen von Besteuerung und können mit ihrem Einkommen und den eigenen Füßen abstimmen, indem sie einen anderen Wohnort wählen.

Diesen Mechanismus kann man auch in der EU beobachten. Einen solchen Vorteil des europäischen Föderalismus gilt es zu wahren und zu verstärken. Anstatt Mindeststeuersätze einzuführen (die Beispielsweise bereits bei der Mehrwertsteuer gelten) sollte die Europäische Union den Wettbewerb vielmehr gutheißen. Vorteile würden sich nicht nur für den individuellen Steuerzahler in der EU ergeben, sondern für die gesamte Freihandelszone. 
Eine niedrigere Besteuerung, die durch den Wettbewerb erreicht werden könnte, würde die europäischen Unternehmen konkurrenzfähiger auf dem internationalen Markt machen. Die EU sollte im Zusammenhang von Steuern also weniger von Solidarität und mehr von Föderalismus und Dezentralisierung sprechen.

Poner fin a la guerra contra el azúcar: Zuckersteuern

Der Vorwurf, dass Zucker der grösste Treiber von Volkskrankheiten wie Übergewicht und Diabetes ist, passt nicht zu der Beobachtung, dass in den meisten entwickelten Ländern die tägliche Kalorienaufnahme stetig sint. Wie in einem vorherigen Beitrag gezeigt, ist Übergewicht

ein multifaktorielles problema

Nichtsdestotrotz gibt es in der Welt und Europa viele Befürworter der Zuckersteuer. Así empfiehlt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Besteuerung von zuckerhaltigen Getränken. Dieses negativos Bild von Zucker hat auch Auswirkungen auf die Politik. Es gibt mehrere Länder, die eine Form von Zuckersteuern eingeführt haben, beispielsweise Mexiko, Großbritannien, Irland oder auch kürzlich Polen. 

Auch in der Bundesrepublik gibt es in der Politik Befürworter der Zuckersteuer. Así que zB muere SPD Politikerin Sabine Dittmar mehrmals eine Zuckersteuer gefordert. Die SPD-Gesundheitspolitikerin beteuerte in der Ärzte Zeitung, dass eine Zuckersteuer auf gezuckerte Getränke ein sinnvolles Instrument sei. 

Aber wie effektiv ist dieses Instrument tatsächlich? Kann durch eine Zuckersteuer der Zuckerkonsum tatsächlich reduziert werden? Wie sieht es mit dem Problem des Übergewichts aus: Bewirkt eine Zuckersteuer den Rückgang der Übergewichtsrate? Oder ist die Zuckersteuer nur ein weiteres Instrument für Staatseinnahmen? 

Die generelle Problematik einer Zuckersteuer ist die gleiche wie bei jeder anderen Verbrauchssteuer: Sie ist regressiv, dh belastet die ärmeren Teile der Bevölkerung stärker. Das konnte ua eine Untersuchung in den Estado de EE. UU.

Darüber hinaus ist es auch unklar wie stark der Abschreckeffekt wirkt: So konnte eine Umfrage von 2018 in Großbritannien zeigen, dass 62% der Verbraucher ihr Kaufverhalten nicht geändert haben. Eine Analyze hat darüber hinaus auch gezeigt, dass Preissteigerungen bei gesüßten Getränken dazu führen, dass Verbraucher auf andere Produkte umsteigen, wie beispielsweise alcohol

Die Erfahrungen in verschiedenen Staaten bestätigen, dass die Zuckersteuer nur eine geringe Auswirkung auf das Konsumverhalten der Verbraucher hat. So konnte man in Mexiko zwar durchaus bestimmte Effekte beobachten. Eine Studie konnte beispielsweise aufzeigen, dass die Konsumption von zuckerhaltigen getränken ist de zurückgegangen. Das resultierte lediglich in einer Reduktion an 18 KCal pro Tag. Das ist in etwas so viel, wie in einer Tomate. Eine Kalorienreduktion im zweistelligen Bereich hat keine signifikante Auswirkung auf die Übergewichtsrate. Selbst eine größere Reduktion von Kalorien, wie man sie beispielsweise in UK über die Jahre beobachten konnte (siehe Teil I) verspricht keinen Erfolg, wenn andere Faktoren nicht stimmen. 

Wie sind die Erfahrungen mit der Zuckersteuer im Vereinigten Königreich? Im Gegensatz zu den meisten anderen Zuckersteuern zielt die britische Steuer darauf ab die Hersteller dazu zu bringen die Rezeptur ihrer Produkte zu ändern. Die Steuer wurde 2016 angekündigt und 2018 eingeführt. Ein Bericht von Salud Pública Inglaterra zeigt, dass bei den Herstellern tatsächlich eine Reaktion stattgefunden hat. Así que sei der Zuckergehalt von den besteuerten Getränken zwischen 2015 und 2018 um 28,8% gesunken. Das hört sich zunächst nach einem großen Erfolg an. Der durchschnittliche Brite trank im Jahre 2015 etwa 106 Liter von Softdrinks. Das entspricht in etwa 300 ml am Tag. Wenn wir annehmen, dass es sich bei den Softdrinks um Coca-Cola und andere vergleichbare Produkte handelt, so ergibt sich daraus eine Reduktion von etwa 36 KCal. Die Untersuchung zeigt allerdings auch, dass die Menge an Verkauf von

anderen Produkten mit einem hohen Zuckergehalt gestiegen ist. 

Daraus kann man schließen, dass die Verbraucher ganz einfach auf andere Produkte umgestiegen sind. 

Die Beispiele zeigen, dass die Steuern durchaus kleine Effekte bringen. Diese Effekte haben aber nur geringe Auswirkungen auf die Probleme des Übergewichts. Einerseits ist die Reduktion von Kalorien, die die Bevölkerung pro Kopf aus Zucker zu sich nimmt viel zu klein um einen wirklichen Hebel zu haben. Andererseits entsteht in der öffentlichen Meinung auch das falsche Bild, dass die Reduktion von Zucker automatisch zu einem gesünderen Lebensstil und Fettverbrennung führe. Dies ist nicht der Fall – andere Faktoren, wie Sport und Bewegung, Kalorien aus anderen Lebensmitteln (zB fettiges Fleisch) können bei einem reduzierten Zuckergebrauch dennoch zu einem Kalorienüberschuss führen. 

So argumentiert auch eine Gruppe von Wissenschaftlern von der Universidad de Glasgow, dass eine zu starke Fokussierung der öffentlichen Debatte auf Zucker die Verbraucher zu einem Mißverständnis der Problematik führen könnte. Laut ihrer Untersuchung korreliere Übergewicht hauptsächlich damit, ob eine Person große Kalorienmengen und Fett zu sich nimmt. Das stimmt auch mit der Theorie der Gewichtszunahme überein, die im ersten Artikel grob dargestellt wurde. 

Abschließend lässt sich sagen, dass die Besteuerung von Zucker auf mehreren Ebenen sinnlos ist. Einerseits ist es falsch Zucker als den Hauptgrund für Übergewicht und Diabetes anzusehen. Andererseits bringen diese Steuern zwar durchaus Ergebnisse, diese sind aber nicht significant, wenn es um die Reduktion von Übergewicht innerhalb der Bevölkerung geht, was eine logische Folge der ersten Aussage ist. 

Probleme wie Übergewicht, oder Diabetes lassen sich nicht mit der Besteuerung von bestimmten Lebensmitteln lösen. Vielmehr muss mehr Zeit in die evidenzbasierte Aufklärung investiert werden. Der wirklich große Hebel liegt in der Erhöhung der täglichen Verbrennungswerte und nicht in der Dämonisierung einer kleinen Gruppe an Lebensmitteln.

Fin de la guerra contra el azúcar: ¿Ist der Zucker unser Feind?

Übergewicht und Diabetes stellen ein großes Problem dar. Berichte der OMS veranschaulichen
die Verdreifachung von Fettleibigen in den letzten 45 Jahren.
2016 waren laut den Daten der WHO 39% von Erwachsenen übergewichtig, 13% sogar
pequeñaigrande. Etwa 38 Millionen von Kindern waren 2019 fettleibig oder übergewichtig.
Eine Lösung für das Problem sieht die WHO in der Besteuerung von zuckerhaltigen Getränken.
Durch die Besteuerung soll ein niedrigerer Zuckerkonsum von Verbrauchern erreicht werden.


Zu sagen, dass Zucker eine schlechte Reputation hat, wäre untertrieben. Der Zucker Wird para
Übergewicht und Fettleibigkeit verantwortlich gemacht. Er sei der Grund für die
Zivilisationskrankheit Diabetes.


Doch kann Zucker wirklich als Hauptverursacher von Fettleibigkeit verantwortlich gemacht werden?

Zunehmen, Abnehmen und Makronährstoffe

Wir bauen Fett auf indem wir mehr zu uns nehmen, als wir verbrauchen. Der Mensch
konsumiert Produkte, um zu überleben und Energie aufzunehmen.
Diese Energie wird en Kilokalorien (kCal) gemessen. So verbraucht der durchschnittliche
Mensch etwa 2000 kCal am Tag. Der Gesamtumsatz setzt sich zusammen aus dem
Grundumsatz, der dazu benötigt wird um die Grundfunktionen unseres Körpers zu nutzen und
dem Arbeitsumsatz, das sind die Kalorien die verbraucht werden, indem wir (vor Allem)
körperlich arbeiten. Die größten Unterschiede innerhalb der Bevölkerung ergeben sich aus
diesem Arbeitsumsatz. Wer sich mehr bewegt, ob bei der Arbeit oder in der Freizeit, der
verbraucht auch mehr. Unterschiede von mehreren Tausend Kalorien sind dabei nicht
ungewöhnlich. Nimmt man mehr Kalorien auf, als unser Gesamtumsatz befinden wir uns in
einem Kalorienüberschuss.


Wir sehen: Neben der Nahrungsaufnahme steht der Faktor des Energieverbrauchs.


Geht es um den Körperfettanteil ist es auch egal, ob wir den Kalorienüberschuss durch eine
überhöhte Anzahl von Kohlenhydraten, Fett, oder Proteinen erreicht haben. Letztendlich es morir
Kalorienbilanz entscheidend, dh ob wir mehr zu uns nehmen, als wir verbrauchen. en einer
vielzahl von belastbaren Studien konnten keine significantkanten Unterschiede zwischen
kohlenhydratreichen und kohlenhydratarmen Diäten festgestellt werden.

Zucker und Übergewicht

¿Es Zucker der Grund für den Speckbauch?

In den Vereinigten Staaten kann eine gute Datenlage und Langzeitstudien zu diesem Thema vorgefunden werden. Durch eine Estudio del Departamento de Agricultura de EE. UU. wurde das Essverhalten der Amerikaner zwischen 1970 und 2014 untersucht. EE. UU.-Amerikaner

konsumierten 2014 täglich etwa 374 kCal mehr als im Jahre 1970. Von diesen 374 kCal machen Zucker und andere kalorische Süßungsmittel etwa 33 kCal aus. Nur als Vergleich: Um 1 kg Fett aufzubauen, muss man einen Kalorienüberschuss von etwa 7000 kCal erreichen. Hier eine Liste von Lebensmitteln mit einer ähnlichen Kalorienanzahl, wie 33 kCal: Eine Scheibe Roggenknäckebrot (38 kCal), 100 g Erdbeeren (das sind etwa 5 Erdbeeren: 33 kCal), 50 g von einem Apfel (das ist in etwa ein Drittel eines ganzen Apfels: 27kCal). 

Das ist nicht alles. Analysiert man die Daten des USDA im Bezug auf Zucker, kann man beobachten, dass der Zuckerkonsum in den USA seit Erreichen eines Höchstwerts in 1999 stetig fregadero. 1999 machten zugesetzte Zucker 422,6 KCal in der amerikanischen Diät aus. 2016 sind es 357,7 KCal. Tasa de muerte an Übergewichtigen steigen dennoch. So waren 1999 30,5% der Erwachsenen und 13,9% der Jugendlichen übergewichtig. 2016 waren es 39,6% bei Erwachsenen, sowie 18,5% bei Jugendlichen. 

Wie sieht die Datenlage en Alemania aus? Zwischen 1990 und 2001 ist der Zuckerverbrauch pro Kopf in Deutschland von 35,1 kg auf jährlich 35,3 kg gestiegen. 2011 lag der Konsum bei 35,6 kg. Das sind 0,5 kg Zucker mehr pro Jahr. Zucker hat eine Kaloriendichte von 405 kCal pro 100 Gramm. Umgerechnet bedeutet das, dass die deutschen jährlich 2025 kCal mehr an Zucker konsumieren. Umgerechnet pro Tag, sind das etwa 5,5 KCal. Auch in Deutschland kann es deshalb nicht alleine am Zucker liegen. 

Die Daten aus den Vereinigten Staaten und Deutschland sind sind keineswegs einzigartig. Ein weiterer Staat mit ähnlichen Daten ist Australien. 

Auch dort konnte man beobachten, dass der Zuckerkonsum sinkt und gleichzeitig die immer mehr Menschen übergewichtig pecado

Noch viel interessanter ist die Datenlage im Vereinigten Königreich. Aus verschiedenen estudiante ergibt sich, dass sowohl die Anzahl von Kalorien, als auch die Menge von Zucker, die die Briten verbrauchen seit Jahren hundido. Die Briten sind vorbildlich, wenn es um gesunde Ernährung und Kaufverhalten geht. Beispielsweise konsumieren sie tendenziell mehr Früchte und Gemüse, als die meisten anderen europäischen Staaten. Dennoch steigt auch dort die Zahl von Übergewichtigen. 

Die Diskrepanz zwischen steigendem Übergewicht und teilweise sogar sinkendem Zuckerkonsum lässt sich jedoch erklären. Seit Jahren nehmen Menschen in diesen Ländern mehr Kalorien zu sich, als sie verbrennen. Im Vereinigten Königreich ging in den letzten 50 Jahren die Kalorieneinnahme stetig zurück. Die tägliche Kalorienverbrennung jedoch noch stärker und das verursacht Gewichtszunahme, Zucker als Teil unserer Ernährung ist naturgemäß ein Teil der Gleichung, aber nicht der entscheidende. Weder in den USA, Deutschland, UK, oder in anderen Ländern passiert etwas untypisches. Was zählt, ist die Kalorienbilanz.

Insulinresistenz, Diabetes und andere Krankheiten 

Eine weitere Krankheit, die mit Zucker und Kohlenhydraten in Verbindung gebracht wird, ist Diabetes Typ2. Aber wird Diabetes tatsächlich durch Zucker verursacht? Diabetes ist eine komplexe Krankheit. Die Ernährung spielt eine Rolle, darüber hinaus der Körperfettanteil, sowie davon unabhängige genetische Umstände. 

Wie genau wird Diabetes verursacht? Es ist ein Zusammenfallen von Insulinresistenz und vom Versagen der Betazellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion und dessen

Transporte en Blut verantwortlich pecado. Die Produktion der Betazellen ist genetisch determiniert. Die Begriffe Insulinsensitivität und -resistenz beschreiben die Fähigkeit von Organen auf Insulin zu reagieren. Ein Mensch mit hoher Insulinsensibilität reagiert stärker auf Insulina. Umgekehrt kann eine Insulinresistenz entstehen, die zu Diabetes (und anderen Krankheiten) führen kann. Der Umstand der dabei die größte Rolle spielt, ist der Körperfettanteil, beziehungsweise Übergewicht. Menschen mit Übergewicht haben grundsätzlich eine schlechtere Insulinsensitivität. 

Weitere belastende Faktoren, die eine bedeutende Rolle spielen, sind beispielsweise, aber nicht abschließend der physische und psychische Stress, Rauchen von Tabak, Alkoholkonsum, sowie eine fehlende körperliche Betätigung. Es ist das Gewicht, beziehungsweise der hohe BMI der am Stärksten mit Diabetes-Typ-2 korreliert

Welche Rolle spielt dabei der Zucker? 

en einer Zusammenfassung von Studien aus dem Jahr 2016 wird gezeigt, dass eine Verbindung von Zucker und Diabetes nicht festgestellt werden kann. Gerade en Mengen, en denen Zucker von der Allgemeinbevölkerung verzehrt wird, scheint keine Auswirkung auf die Insulinsensitivität vorzuliegen. 

Zuckerkonsum- und Diabetesstatsitiken aus verschiedenen Ländern untermauern diese Feststellung. So kann man in den USA seit 1999 einen Rückgang an Zuckerverbrauch beobachten (Fecha USDA). Dennoch steigt die Anzahl an Diabetikern alemán. China, mit einer deutlich niedrigeren Califica un Zuckerkonsum in der Bevölkerung, hat einen vergleichbaren Anteil un diabetikern wie die Estado de Vereinigten

Im Vereinigten Königreich können wir, wie oben schon beschrieben sowohl einen Rückgang von Zuckerverbrauch, als auch von der Menge an täglich verzehrten Kalorien beobachten. Auch hier steigt die Rate von Diabetes. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Behauptungen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Zucker nicht isoliert betrachtet werden sollten. Die Gründe für Übergewicht sind eine zu hohe Energiezufuhr bei zu wenig körperlicher Betätigung. 

Dieses Übergewicht führt zu gesundheitlichen Problemen, wie Insulinresistenz und Diabetes. Zwar ist Zucker als Teil unserer Ernährung indirekt ein Teil des Problems. Das ist es aber nur in dem Zusammenhang mit allen anderen Nährstoffen und Produkten, die wir konsumieren. Unsere Ernährung besteht aus verschiedenen Produkten. Nur wenige davon haben direkt schädliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Vielmehr sollte unsere Ernährung und die Produkte, die sie ausmachen immer gemeinsam in einem Kontext betrachtet werden. 

Im zweiten Teil dieser Serie zum Thema Zucker wird analysiert, inwiefern Zuckersteuern zu einem Rückgang von Übergewicht führen können. Dazu werden die Erfahrungen in verschiedenen Ländern betrachtet.

La ley “NetzDG” de Alemania y sus inesperados imitadores

Con su buena reputación, Alemania no solo es un modelo a seguir en esto, sino que también se utiliza para dar más presión y legitimidad a la legislación propuesta. Es difícil eludir esta responsabilidad….

El proyecto de ley “NetzDG” del gobierno alemán está siendo duramente criticado. Los operadores de las redes sociales se ven obligados a eliminar contenido que infrinja la ley alemana en un breve período de tiempo. Esto crea un incentivo económico: es menos riesgoso eliminar contenido legalmente cuestionable que mantenerlo publicado. Muchos temen que esto crearía una especie de “censura preventiva”, impuesta por el estado pero finalmente aplicada por una empresa privada.

A pesar de las críticas justificadas, la NetzDG está disfrutando de un éxito internacional. Junto con automóviles, máquinas, productos químicos y otros productos de alta calidad de la República Federal de Alemania, NetzDG también es un éxito de exportación. Como un reporte publicado por el grupo de expertos danés Justitia en 2020, la NetzDG sirve como ejemplo para numerosas leyes aprobadas en otros estados. Como institución, Justitia se ocupa principalmente de los problemas del estado de derecho, los derechos humanos y las libertades civiles, y aquí es donde comienzan los primeros problemas.

En 2019, el grupo de expertos publicó un informe mostrando que al menos 13 estados (y la Unión Europea) han aprobado o planean aprobar leyes similares, y en 2020 se les han sumado otros 11. Los estados liberales como Francia, el Reino Unido y Australia son solo una minoría; la mayoría son estados con importantes déficits en el estado de derecho.

Por ejemplo, ya se aprobó una ley similar en 2017 en Bielorrusia, donde llevamos semanas observando protestas contra el fraude electoral de Lukashenko. A diferencia de Alemania, la ley “solo” tiene como objetivo difundir información falsa. No es difícil adivinar que se trata de un intento de coartar la libertad de expresión y, sobre todo, de silenciar a los periodistas críticos con el gobierno. Según el Augsburger Allgemeine Zeitung, el dictador se refirió al ejemplo alemán de la NetzDG y el rostro de la ley, Heiko Maas.

Según informes por Reporteros sin Fronteras (RSF) y varias clasificaciones, Bielorrusia es un Estado que ha hecho de la restricción de la libertad de prensa la norma. Por ejemplo, los medios alternativos en Bielorrusia se ven obligados a operar fuera del país. A su vez, los corresponsales de dichos medios no reciben acreditación estatal, lo que significa que tienen que trabajar ilegalmente. RSF informó en noviembre de 2018 que se habían impuesto al menos 99 sanciones a periodistas por falta de acreditación para ese momento.

En el Informe de libertad en la red 2020 por Freedom House (Justitia se refiere a la informe 2019), Bielorrusia está calificada como "no libre" con 38 de 100 puntos.

El AKP de Erdogan también decidió adoptar la innovación. El partido gobernante aprobó una ley que, según un representante de AKP, se basa en la NetzDG alemana.

Como resultado de la ley, las redes sociales con más de un millón de usuarios deberán contratar empleados en Turquía responsables de los asuntos legales en el país. Además, según el informe, los operadores ahora deben almacenar los datos de los usuarios en Turquía. Si se infringe la ley, podrían enfrentar fuertes multas de hasta US$1.5 millones, así como otras medidas como el bloqueo y la limitación de los sitios web afectados.

Turquía ha sido criticada por su política contra la libertad de prensa. El Comité para la Protección de los Periodistas reportó al menos 68 periodistas encarcelados en 2018, un triste pico mundial. En el Informe de libertad en la red 2020, Turquía puntúa muy mal. Con una puntuación de 35 sobre 100, el país se clasifica como “no libre”.

Otro imitador de Alemania es el partido gobernante ruso “Rusia Unida” con el “demócrata impecable” Vladimir Putin. El informe Justitia dice que ya dos semanas después de que se aprobara la ley en Alemania, había un proyecto de ley terminado en la Duma rusa, que según RSF, era más o menos una copia de la ley alemana.

Como continúa el informe, Putin finalmente firmó dos leyes el 18 de marzo de 2019 que imponen sanciones por difundir “información no confiable”. Además, cualquier persona que trate a “la sociedad, el gobierno, los símbolos oficiales del gobierno, la constitución o partes del gobierno” con gran falta de respeto en línea también será castigada. Una institución autorizada por el estado ruso está facultada para notificar a los sitios web en cuestión y, si el contenido no se elimina, los sitios pueden bloquearse.

El documento de explicación oficial del gobierno ruso se refiere a la NetzDG. El Kremlin afirma que las leyes contra las noticias falsas son estándar en otros países europeos y por lo tanto también son necesarios en Rusia.

Bielorrusia, Turquía y Rusia, por supuesto, no son los únicos estados problemáticos que han introducido la ley. No es el objetivo de este artículo repasarlos todos. Aún así, los ejemplos (Venezuela, Etiopía, Malí, Marruecos, Nigeria, Pakistán, Egipto, por nombrar solo algunos) muestran el peligro que ahora se está materializando a través de la NetzDG.

El estado alemán no es autoritario sino un estado constitucional democrático. De ninguna manera el objetivo es acusar al gobierno alemán de malas intenciones. Sin embargo, creó efectivamente una monstruosidad que los regímenes autoritarios de todo el mundo utilizan como modelo para las leyes que pueden y deben restringir la libertad de expresión de sus ciudadanos y el libre intercambio de información.

Con su buena reputación, Alemania no solo es un modelo a seguir en esto, sino que también se utiliza para dar más presión y legitimidad a la legislación propuesta. Es difícil eludir esta responsabilidad.

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¿El volumen inclusivo de Spotify pronto será historia?

El consumidor no debe estar protegido de sí mismo. En cambio, debe tener la posibilidad de elegir libremente en las ofertas.

¿Cuándo fue la última vez que usó una radio FM? Si tienes entre 15 y 50 años, lo más probable es que haya pasado un tiempo. Puedo ver que eres uno de esos streamers en Netflix, Amazon Prime, Hulu, y si te interesan los deportes, tal vez DAZN o Skyticket.

El mundo ha cambiado. El ocasional y emocionante programa de radio interrumpido cada cinco minutos por una mezcla de música aburrida y anuncios repetitivos de supermercado ha sido reemplazado por horas de conversaciones en podcasts, siempre dirigidos a un nicho específico. Ya no escribes cartas a tus amigos; no, incluso los correos electrónicos parecen muy formales hoy en día. Les escribes en uno de los mensajeros.

Naturalmente, algunas empresas han podido vencer a la competencia ofreciendo un buen servicio. Por ejemplo, cuando se trata de música en streaming, pensamos en Spotify (una empresa europea, por cierto), cuando se trata de videos, pensamos en YouTube, y cuando se trata de programas de televisión, pensamos en Netflix.

Especialmente cuando se trata de internet móvil, los proveedores de telecomunicaciones están aprovechando esta información y adaptando sus ofertas: además del volumen mensual de internet, se ofrecen paquetes. Ciertas aplicaciones y servicios se pueden usar sin límites de datos. Por ejemplo, un amante de la música puede elegir un paquete en el que puede escuchar Spotify, Apple Music u otros servicios definidos por contrato sin límite. Al mismo tiempo, un adicto a la serie puede optar por un paquete diferente.

Esto es atractivo para el consumidor; después de todo, Internet no crece en los árboles, especialmente en países en desarrollo digital como Alemania.

Pero en su mayor parte, eso probablemente ya haya terminado. El 15 de septiembre de 2020, el Corte de justicia europea dictaminó que las tarifas en las que ciertas aplicaciones están excluidas de la aceleración de la velocidad violan la ley de la UE. Específicamente, el caso se refiere a la sucursal húngara de la empresa de telecomunicaciones Telenor y la Autoridad de Telecomunicaciones y Medios de Hungría, que emitió dos avisos declarando que sus ofertas violaban el Art.3(3) del Reglamento 2015/2120.

El tribunal que conoció del caso remitió una pregunta al Tribunal de Justicia de las Comunidades Europeas sobre la interpretación del artículo 3 (1-3) del Reglamento. Los estándares se refieren a los servicios de Internet y su uso y la llamada "apertura de Internet", a veces también llamada "neutralidad de la red". Las normas legales están destinadas a garantizar los derechos de los usuarios finales. el fallo estados

“Además, dicho concepto comprende tanto a las personas físicas o jurídicas que utilicen o soliciten servicios de acceso a Internet para acceder a contenidos, aplicaciones y servicios, como a quienes proporcionen contenidos, aplicaciones y servicios empleando el acceso a Internet”.

Según el TJUE, acuerdos como los de la empresa son adecuados para restringir los derechos de los usuarios finales. Por un lado, se argumenta que en consecuencia podría incrementarse el uso de aplicaciones con trato preferencial. Por otro lado, los otros servicios, que pueden seguir limitados, están en desventaja y su uso podría disminuir. Se argumenta que tales acuerdos podrían llevar acumulativamente a una restricción significativa de los derechos de los usuarios finales.

Además, la desigualdad de trato no se basa en requisitos objetivamente diferentes para determinados servicios, sino en consideraciones puramente comerciales.

Por lo tanto, los acuerdos de Telenorl violan la ley europea. El razonamiento del TJCE ni siquiera debería cuestionarse aquí. Si uno mira los estándares, la línea del TJUE es bastante compatible con ellos o muy defendible. Lo que es digno de crítica son las normas en sí mismas, así como las consideraciones filosóficas y económicas detrás de ellas. En primer lugar, no es una idea maliciosa proporcionar a todos en el mercado las mismas condiciones. Los defensores de la “neutralidad de la red” también tienen buenas intenciones cuando quieren evitar la discriminación y las acciones similares a las de los cárteles en el mercado.

Lamentablemente, a pocos les interesa el hecho de que se trata de una usurpación de la autonomía privada de las empresas de telecomunicaciones, los proveedores de servicios y los consumidores. El objetivo de una "internet abierta" para todos parece más importante que los consumidores y las empresas que intentan hacer negocios entre sí.

Sin embargo, las ofertas y el trato desigual tienen sentido; permiten el uso despreocupado de servicios específicos que, de otro modo, se convertirían en grandes consumidores de volumen cada mes. El consumidor no tiene que preocuparse por esto con dicho contrato; puede usar su servicio preferido sin restricciones (al menos si vive en una región con buena cobertura de red).

Si uno prohíbe tales soluciones voluntarias, primero sabe a qué no conducirá la prohibición: a un volumen ilimitado para todos. Ciertamente es posible que las empresas de telecomunicaciones compitan con el volumen total. Pero 5 GB o no harán ninguna diferencia si el trabajo solo se necesita para un servicio en particular, pero sin restricciones. El consumidor no debe estar protegido de sí mismo. En cambio, debe tener la posibilidad de elegir libremente en las ofertas.

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Cambio climático, energía nuclear y seguridad

Alemania es un país moderno que, para muchos, sirve como ejemplo de estado funcional. Tanto más asombrados deben estar aquellos que han observado nuestra política energética en los últimos años.

No hace mucho, cuando una pandemia aún no dominaba el mundo, había un tema central en la política. Miles de jóvenes salieron a las calles todos los viernes para mostrar su enfado por la supuesta inacción de los políticos en el tema climático. Finalmente, Greta Thunberg, la cara del movimiento de 16 años, fue nombrada "Persona del año 2019" por la revista Time a pesar de las críticas. El premio ciertamente muestra cuánto impulso tuvo el movimiento el año pasado.

Las soluciones de las ONG, los gobiernos, los científicos y los jóvenes manifestantes difieren fundamentalmente entre sí. Aun así, hay algo que tienen en común: todas las estrategias tienen como objetivo la reducción de los gases de efecto invernadero, especialmente el CO2. Al hacerlo, los gobiernos se enfrentan a una tarea difícil. Después de todo, hay intereses que sopesar. Sin una pérdida significativa de prosperidad, uno no puede simplemente cerrar todas las centrales eléctricas de carbón y gas y cambiar a energía eólica.  

No existe una alternativa segura, eficiente, neutra en CO2 que pueda producir mucha energía, además de haber sido probada por años de experiencia en diferentes países. 

Excepto, por supuesto, la energía nuclear. Decir que la energía nuclear es una alternativa segura es casi como llamar al agua baja en calorías. Incluso las fuentes de energía renovable, como las centrales hidroeléctricas, la energía solar y eólica, tienden a ser inferiores a la energía nuclear en este aspecto. Si miras los datos, te da vueltas la cabeza al pensar en la batalla ideológica que se ha librado contra la energía nuclear durante años. La seguridad de las fuentes de energía se calcula relacionando el número de muertes con la producción de energía. Por ejemplo, un estudio de 2016 encontró que la producción de energía nuclear mata a alrededor de 0,01 personas por teravatio hora. Solo a modo de comparación: con el lignito, son aproximadamente 32,72 personas, y con el carbón, estamos hablando de 24,62 muertes, según un estudio de 2007. Esto significa que alrededor de 3200 veces más personas mueren con lignito que con energía nuclear: hay lugares hermosos habitados por menos personas.

Pero, ¿cómo se compara la energía nuclear con las energías renovables? En el estudio de 2016 ya citado anteriormente, la energía solar llega a 0,019 muertes por teravatio hora, la energía hidroeléctrica a 0,024 y, finalmente, la energía eólica a 0,035 extremos. La investigación incluye la experiencia traumática de Fukushima. Pero, ¿qué tan traumático es? Uno pensaría que el desastre haría que los números se dispararan, pero, en el momento del estudio, no hubo una sola muerte que fuera resultado directo del desastre: en 2018, el gobierno japonés informó la primera muerte, una persona murió de cáncer de pulmón.

Pero, ¿qué sucede si utilizamos una metodología conservadora y cautelosa? El estudio de 2007 citado anteriormente hace precisamente eso. En la comparación sistemática de fuentes de energía en “Our World in Data”, se citan y comparan ambos estudios. Los autores del estudio de 2007 se citan allí:

“Markandya y Wilkinson (2007) incluyen el número estimado de muertes por accidentes separados (sin incluir Fukushima), pero también brindan una estimación de las muertes por efectos ocupacionales. Señalan que las muertes:

“pueden surgir de los efectos ocupacionales (especialmente de la minería), la radiación de rutina durante la generación, el desmantelamiento, el reprocesamiento, la eliminación de desechos de actividad baja, la eliminación de desechos de actividad alta y los accidentes. “

Entonces, el documento dice que Markadya y Wilkinson usan el método LNT (lineal sin umbral), que asume que no hay una irradiación radiactiva "mínima" inofensiva, sino que el daño potencial es lineal a los niveles de radiación. Este es un método muy conservador y cauteloso, pero solo llegamos a una tasa de 0,074 muertes por teravatio-hora de energía producida incluso con este estudio. 

Un teravatio hora es aproximadamente la cantidad de energía consumida por 27 000 personas en la UE al año. Si asumimos la metodología muy conservadora, lo contrario es que necesitaríamos 14 años para que una persona de este grupo muera. Este estudio incluye uno de los accidentes nucleares más significativos en la historia humana, Chernobyl. Es muy probable que los procesos que condujeron al súper desastre en la central nuclear soviética tengan muy poco que ver con la gestión responsable de las centrales nucleares actuales. Además, el progreso tecnológico ha traído consigo nuevas mejoras en la seguridad.

Entonces, si adoptamos el enfoque menos conservador, pasarían unos 100 años antes de que tuviéramos la primera muerte en este grupo de personas. Y esto con una tendencia a la baja, porque podemos suponer que habrá más mejoras técnicas en el futuro.

En este contexto, el cambio energético alemán no solo parece ser una derrota de la política, que no puede implementar sus objetivos, es sobre todo un fracaso de la ciencia y la razón.

No se han alcanzado los objetivos fijados para el fomento de las energías renovables. Según estadísticas europeas, Alemania emitió 752.655 Mt de CO2 al aire en 2018. Esto corresponde a 9.146 t per cápita anuales. Solo a modo de comparación, Francia produjo 323.279 Mt de CO2 en el mismo período, lo que equivale a 4.956 t de emisiones per cápita.

¿Qué pasa con la reducción de CO2 y gases de efecto invernadero? Alemania pudo reducir las emisiones de CO2 de la producción de energía en 24% entre 1990 y 2018. Eso suena bien, siempre y cuando no conozca los datos de su vecino. En Francia, leemos de una reducción de 27%. Entre 2005 y 2015, Alemania registró una disminución de 8% para todos los gases de efecto invernadero en esta categoría. El alumno modelo de Francia puede anotar aquí con 44% (!). Por supuesto, hay varias razones para esto. Entre otras cosas, Francia obtiene una gran parte, concretamente 75%, de su energía de la energía nuclear. Desafortunadamente, hay planes para reducir esta proporción a 50% para 2035, pero esto no se puede comparar con la brutal eliminación nuclear de Alemania. 

Steven Pinker, un profesor de Harvard de renombre mundial, está desconcertado por la irracionalidad de los alemanes. En una entrevista de Spiegel Online, argumenta que las plantas de energía nuclear son seguras y que el consenso alemán sobre la energía nuclear pronto podría ser historia. Si quieres luchar contra el cambio climático, dice, es simplemente irracional renunciar a una opción segura y baja en CO2. 

No tiene sentido prescindir de la energía nuclear y al mismo tiempo seguir utilizando combustibles fósiles, que son los responsables de muchas más muertes cada año.

En EE. UU., PA Kharecha y JE Hansen examinaron el impacto histórico de la energía nuclear en 2013. Según sus cálculos, se salvaron alrededor de 2 millones de vidas entre 1973 y 2009 porque se utilizó energía nuclear en lugar de combustibles fósiles. También tratan de cuantificar el impacto de la transición energética alemana. Por ejemplo, Stephen Jarvis, Olivier Deschenes y Akshaya Jha calcularon en un estudio de 2020 que la Energiewende ha costado 1100 vidas al año.

Realmente no es fácil entender por qué, en un momento en el que el cambio climático es uno de los principales temas de la política, se abandona una alternativa segura y baja en carbono. 

La energía nuclear no es un peligro sino una oportunidad. Objetivos como el clima y la protección del medio ambiente son un desafío esencial de nuestro tiempo. La eliminación nuclear alemana perjudica a los habitantes de Alemania y al clima, también perjudica al mundo entero, ya que Alemania ha asumido un papel pionero.

Es de esperar que el consenso alemán sobre la energía nuclear se rompa y que el menor número posible de estados siga la política de Alemania. Afortunadamente, esto último es poco probable debido a los resultados del cambio energético hasta el momento.

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El enfoque alemán de la libertad de expresión y sus absurdas consecuencias

La República Federal de Alemania es un estado constitucional democrático en el que las libertades civiles básicas están protegidas por la ley y la aplicación de la ley.

Los aspectos más importantes de la libertad de expresión se mencionan en la Ley Básica de Bonn; son los derechos fundamentales. Eso incluye la libertad de arte, de propiedad, de reunión, de profesión, de opinión y otros derechos básicos que hoy damos por sentado. Sin embargo, como nos enseña la historia, no lo son.

La comprensión alemana de los derechos fundamentales se caracteriza por un esquema que es evidente para todos los estudiantes de derecho después del segundo semestre a más tardar: estos derechos fundamentales pueden ser restringidos, dependiendo de las circunstancias previstas, o, en otros términos: una invasión de derechos fundamentales está permitido si hay una justificación. Al igual que el Tribunal Constitucional Federal, cada estudiante pregunta primero en un caso: ¿está el denunciante cubierto por el ámbito de protección personal del derecho fundamental (¿este derecho fundamental se aplica a todos o solo a los ciudadanos alemanes?)? ¿La conducta del denunciante está amparada por el ámbito fáctico de protección del derecho fundamental? Si este es el caso, la pregunta es si hay usurpación, para preguntar en el tercer paso si está justificado (diferente para los derechos fundamentales de igualdad y los derechos fundamentales a las prestaciones).

La libertad de expresión protege las expresiones de opinión: por lo tanto, están cubiertas las declaraciones que tienen un elemento de evaluación; las declaraciones de hecho no están cubiertas por el ámbito de protección de la libertad de opinión. Además, la libertad de expresión puede verse restringida por la ley general, las leyes de protección de menores y el derecho al honor personal (en el ámbito de las demandas por difamación).

Esta es también la mayor diferencia con el segundo modelo, a saber, los EE. UU. Las diferencias ya existen en el nombre del derecho fundamental. A diferencia de Alemania, en USA hablamos de la “Libertad de Expresión”. La Primera Enmienda no tiene paralelo en su claridad. Establece muy simplemente que la legislatura no puede establecer una ley que restrinja la libertad de expresión. Por lo tanto, es lo opuesto al entendimiento alemán: no puede haber ningún nivel de justificación en los EE. UU., porque las invasiones de la libertad de expresión por parte del estado simplemente están prohibidas por la constitución.

Un breve ejemplo para ilustrar el alcance de las diferencias: “En una discusión sobre los límites de la Ley Básica, Max pierde los nervios y llama idiota a su colega Erika”.

Si se aplica la ley estadounidense, esta declaración grosera e insultante, pero esencialmente inofensiva, no tiene consecuencias. Sin embargo, si se aplica la ley alemana, Max puede ser procesado por insulto según §185 StGB. Si Erika presenta una denuncia, Max se enfrenta a una multa, y si Max es un infractor reincidente que ha sido castigado con el párrafo muchas veces en el pasado, es posible que incluso vaya a prisión por ello.

Estamos hablando aquí de un ejemplo bastante claro en el que se puede argumentar muy bien a favor del §185 StGB. Pero es mucho más absurdo. En la década de 1990, por ejemplo, los tribunales tuvieron que abordar la cuestión de si un provocativo “duzen” (el alemán informal “usted”) debería considerarse un insulto. El caso llegó hasta el Tribunal Regional Superior de Düsseldorf. Aquellos lectores que encuentren el caso tan absurdo como yo, pueden respirar tranquilos, porque el Tribunal Regional Superior dictaminó que esto no era un delito punible. 

El párrafo de la injuria protege el bien jurídico del honor, que se define de diversas maneras, lo cual no es de extrañar porque cada uno de nosotros entenderá algo diferente por honor. Por ejemplo, la opinión (probablemente) prevaleciente define el honor como el “valor personal (“interior”) de validez que corresponde a una persona como portadora de valores espirituales y morales, por un lado, y el valor social (“externo”) de validez de una persona, es decir, su buena reputación real en la sociedad humana, por el otro (definición: Urs Kindhäuser, Strafrecht BT I §22 Rn.2, 8th edition 2017; ver también BGH, 18.11.1957 – GSSt 2/ 57, marginal nº 17).

En este contexto, según la opinión predominante, no sólo se protege el honor del individuo, sino también el de las asociaciones de personas, tales como empresas, clubes, partidos políticos, etc. Se afirma aquí que el honor es una condición de existencia. en derecho, especialmente en el ámbito social, interpersonal.

Incluso por insultar a una empresa u otra asociación de personas, uno puede ser sancionado si existe una situación determinada. Esto se debe a que la opinión predominante dentro de la jurisprudencia sostiene que algunas de estas asociaciones solo pueden funcionar dentro de una sociedad si no se desacredita su trabajo, razón por la cual son igualmente dignas de protección como individuos. Hay algunos problemas con este argumento, incluso cuando se aplica solo a individuos.

Por un lado, se puede desacreditar la obra, la actividad o incluso la persona en su totalidad sin cometer un delito. Entonces uno puede desacreditar a otra persona incluso dentro de los límites de la ley. 

Por otro lado, hay estados en los que la protección del honor tiene un valor mucho menor que en el ordenamiento jurídico alemán. Un buen ejemplo de ello es EE. UU., donde, por ejemplo, insultar a alguien no es un delito punible. Sin embargo, los Estados Unidos de América existen.

Esta parte de la argumentación de los abogados alemanes es difícil de justificar y que incluso con una interpretación cuidadosa de las declaraciones… A lo sumo, se podría argumentar que la protección del honor del derecho penal influye positivamente, o promueve, estas actividades e intereses legales. Sin embargo, esto es difícil de probar.

Finalmente, los efectos negativos de tal sistema legal a menudo se pasan por alto. Como resultado, es increíblemente difícil distinguir una declaración de hecho de una declaración evaluativa. Es aún más difícil probar si una afirmación es ofensiva: el lenguaje y la sociedad son dinámicos. Incluso si los tribunales son cuidadosos en su interpretación y uso del derecho penal (y afortunadamente esto se puede decir en Alemania), los llamados “efectos de congelación” surgen incluso en un estado constitucional democrático como Alemania, donde no se hacen declaraciones supuestamente impunes. por miedo a una disputa legal, o al enjuiciamiento per se. Entonces uno prefiere ser cauteloso y no decir nada porque quiere evitar problemas legales.

El ejemplo de los EE. UU. muestra que se puede hacer de otra manera. Los insultos, la incitación al odio y la quema de banderas están permitidos en EE. UU. y el estado no solo existe, sino que es probablemente el más rico del mundo. El derecho penal es el “último recurso” del sistema legal y debe utilizarse con la menor frecuencia posible. En este caso aislado, el sistema americano hace más justicia a este principio; en otros, el sistema alemán tiene claras ventajas. Podemos y debemos aprender unos de otros.

Si uno quiere lograr la protección básica del honor, o de la persona, contra la difamación y la calumnia, la ley civil sería la alternativa mucho mejor. Es mucho más importante compensar a la víctima por su daño que encarcelar al perpetrador. Porque nadie debería estar tras las rejas por hacer declaraciones. El que piense eso que tire la primera piedra.

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Cómo deberían librarse realmente las guerras comerciales

El libre intercambio no es un juego de suma cero.

Los estados están en una cierta cantidad de competencia entre sí. Es cierto que el comercio no es un juego de suma cero y que, por lo tanto, las guerras comerciales, los aranceles y otras restricciones son contraproducentes. Sin embargo, no se puede negar que diferentes opciones regulatorias conducen a mejores o peores resultados. Por ejemplo, un estado que grava menos a sus ciudadanos y empresas tiende a ser más competitivo que un estado con impuestos altos. Un estado que facilita la apertura de un negocio generalmente tendrá más trabajadores por cuenta propia que un estado que impone una barrera burocrática alta. Solo en una economía de mercado global completamente libre desaparecerían estas diferencias regulatorias.

Pero no tenemos esa posición de partida. Los Beatles se han disuelto. Sebastian Vettel no se convertirá en campeón mundial con Ferrari, y los padres a veces no quieren a todos sus hijos por igual. 

En este mundo imperfecto, los estados definitivamente compiten entre sí. Esto conduce a fenómenos patológicos como el proteccionismo.

No hace mucho tiempo se pudo observar otro tipo de competencia en dos estados bálticos. En Estonia, por ejemplo, se notó que debido a los impuestos más altos sobre el alcohol, muchos ciudadanos decidieron no comprar alcohol en su propio país sino en su vecino de Letonia. Esto condujo a un comercio animado, especialmente en las áreas fronterizas, y los negocios crecieron como hongos después de una lluvia. Las pérdidas sufridas por el presupuesto estatal de Estonia tuvieron un efecto, como suele ser el caso, y el gobierno decidió reducir los impuestos sobre el alcohol en 25% en 2019.

Inicialmente, esto desencadenó una pequeña crisis diplomática. Los letones estaban inicialmente consternados. De hecho, los dos países habían acordado años antes que Letonia aumentaría los impuestos sobre el alcohol, lo que también sucedió gradualmente. El Primer Ministro de Letonia afirmó inicialmente que no quería entrar en una guerra contra el alcohol contra Estonia. La audaz acción de los estonios obligó a Letonia a reducir sus impuestos sobre el alcohol a cambio. El resultado fue una reducción de 15% en los impuestos al alcohol. 

Tal reducción de impuestos no significa necesariamente que se recauden menos ingresos.  

Polonia decidió en 2002 reducir radicalmente los impuestos al alcohol por 30% para luchar contra las "zonas grises" donde el alcohol se producía ilegalmente y sin control. Debido a la reducción de impuestos, el presupuesto estatal polaco registró ingresos significativos y pudo revertir una tendencia que había estado ocurriendo durante años. En 2002, los impuestos generaron 3,87 Mld PLN (881 Ml€), en 2003 ya eran 4,09 Mld PLN (931 Ml€) y en 2004 el estado polaco disfrutó de 4,56 Mld PLN (1 Mld €). Asimismo, se logró combatir las áreas grises donde se producía alcohol de manera descontrolada.

Los ejemplos muestran dos lecciones. Por un lado, una reducción de impuestos no siempre significa una pérdida de recursos financieros para el estado. Por otro lado, es una herramienta adecuada para la competencia internacional, con beneficios económicos para el consumidor.

Para que surja tal competencia, se necesitan ciertas condiciones marco. En el caso de los impuestos que gravan determinados bienes, esta condición marco es el libre mercado y la libre circulación. Ambos estados son miembros de la Unión Europea. La situación descrita anteriormente solo podría surgir porque los estonios pueden viajar a Letonia y comprar productos allí sin un esfuerzo burocrático y financiero significativo.

Sin embargo, el principio es aplicable a muchos tipos de impuestos. Por lo tanto, los estados y las regiones también pueden competir entre sí mediante la reducción de los impuestos sobre los salarios y los ingresos, los impuestos sobre el mercado de capitales, los impuestos sobre la propiedad y otros gravámenes. Este principio se puede ver en el continente europeo en el ejemplo del federalismo suizo. Allí, los cantones compiten entre sí con, entre otras cosas, la carga fiscal. Por ejemplo, en el cantón de Zug, que se encuentra en el centro del país, se tiende a pagar menos impuestos que en las zonas occidentales cercanas a Francia.

Un país más grande con una estructura federal que favorece la competencia fiscal es EE.UU. Nueve estados de EE. UU. (Wyoming, Washington, Texas, Tennessee, Dakota del Sur, New Hampshire, Nevada, Florida, Alaska) no imponen sus propios impuestos sobre la renta. Esta es una diferencia nada despreciable con el estado de California, que cobra un impuesto de 13,3%. Las diferencias también surgen en detalles como la progresión. Estados como Illinois, Carolina del Norte o Minnesota imponen impuestos sobre la renta, pero en forma de "impuesto fijo", un impuesto de línea.

También hay diferencias significativas en los impuestos sobre las ventas y otros gravámenes.

Tanto en EE. UU. como en Suiza, los ciudadanos eligen así entre diferentes modelos de tributación y pueden votar con sus ingresos y sus propios pies seleccionando otro lugar de residencia.

Este mecanismo también se puede observar en la UE. Esta ventaja del federalismo europeo debe ser preservada y fortalecida. En lugar de introducir tipos impositivos mínimos (que ya se aplican al IVA, por ejemplo), la Unión Europea debería respaldar la competencia. Los beneficios se acumularían no solo para los contribuyentes individuales en la UE, sino también para el área de libre comercio en su conjunto. 

Una fiscalidad más baja, que podría lograrse a través de la competencia, haría que las empresas europeas fueran más competitivas en el mercado internacional. Por tanto, la UE debería hablar menos de solidaridad y más de federalismo y descentralización en el contexto de la fiscalidad. 

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