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[EU] Bewertung von Vermarktungsnormen [Verordnung (EU) Nr. 1308/2013]

Bewertung von EU-Vermarktungsstandards (enthalten in der Verordnung über die Gemeinsame Marktorganisation (GMO), den „Frühstücksrichtlinien“ und dem Sekundärrecht der GMO)

17. Sind Sie mit EU-Vermarktungsnormen in einem der folgenden Produktbereiche vertraut? (CCC-Antworten liegen vor Grün)

×Olivenöl und Tafeloliven×Geflügelfleisch Kaffee- und Chicorée-Extrakte
 Obst und Gemüse Streichfähige Fette Kakao- und Schokoladenprodukte
 Verarbeitete Obst- und Gemüseprodukte Hopfen Fruchtkonfitüren, Gelees und Marmeladen
 Bananen×Rind und Kalb Fruchtsäfte
 Lebende Pflanzen Wein Schatz
 Eier Milch und Milchprodukte Nichts des oben Genannten

18. Inwieweit haben Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen dazu beigetragen, den Markt mit Produkten in einheitlicher und zufriedenstellender Qualität zu versorgen?

 Sehr starker positiver Beitrag Moderater negativer Beitrag
 Starker positiver Beitrag Starker negativer Beitrag
 Moderater positiver Beitrag Sehr starker negativer Beitrag
×Hatte keine Wirkung Keine Meinung

19. Inwieweit haben Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen dazu beigetragen, die Produktions- und Vermarktungsbedingungen zu verbessern und gleiche Wettbewerbsbedingungen in diesen Bereichen zu schaffen?

 Sehr starker positiver Beitrag Moderater negativer Beitrag
 Starker positiver Beitrag Starker negativer Beitrag
×Moderater positiver Beitrag Sehr starker negativer Beitrag
 Hatte keine Wirkung Keine Meinung

20. Inwieweit haben Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen dazu beigetragen, den Verbrauchern angemessene und transparente Informationen bereitzustellen?

 Sehr starker positiver Beitrag Moderater negativer Beitrag
 Starker positiver Beitrag Starker negativer Beitrag
 Moderater positiver Beitrag Sehr starker negativer Beitrag
×Hatte keine Wirkung Keine Meinung

21. Inwieweit haben Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen dazu beigetragen, dem Käufer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten?

 Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
 Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
×Begrenztes Preis-Leistungs-Verhältnis
 Kein Preis-Leistungs-Verhältnis
 Keine Meinung

22. Inwieweit könnte Ihrer Meinung nach die Effizienz verbessert werden, indem die Kontroll- und Berichterstattungsanforderungen der verschiedenen Vermarktungsnormen harmonisiert würden?

 Sehr starkes Verbesserungspotential
 Starkes Verbesserungspotential
 Moderates Verbesserungspotential
×Kein Verbesserungspotential
 Keine Meinung

23. Was könnte Ihrer Meinung nach vereinfacht werden, und wie, um die Verwaltung und Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen zu verbessern?

Die Behörden sollten spezifische Daten über die Verbraucherkonsultation von Marketinginformationen sammeln, um die Prioritäten der Verbraucher zu ermitteln. Es ist nicht sinnvoll, den Erfüllungsaufwand (der zu höheren Verbraucherpreisen führt) für Informationen zu erhöhen, an denen die Verbraucher von vornherein kein Interesse haben. Der CCC ist auch der Ansicht, dass neue Technologien bereits nicht regulatorische Informationsträger (über mobile Anwendungen und Barcodes) bieten, die als Ersatzmechanismus betrachtet werden müssen.

24. Inwieweit stimmen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktsektoren mit anderen politischen Maßnahmen der EU in diesen Sektoren überein?

 Sehr stark konsistentStark konsistentMäßig konsistentNicht konsequentKeine Meinung
EU-Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit   X 
Lebensmittelinformationen für Verbraucher   X 
Geografische Angaben X   
Organische Produkte   X 

Bitte angeben:

Zu Bio-Produkten: Die EU-Bio-Produktkennzeichnung geht nicht auf die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen des Einsatzes von Pestiziden in der ökologischen Landwirtschaft ein.

25. Inwieweit stimmen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen mit internationalen Vermarktungsnormen und mit privaten Vermarktungsnormen überein?

 Sehr stark konsistentStark konsistentMäßig konsistentNicht konsequentKeine Meinung
Internationale Vermarktungsnormen – Codex Alimentarius (CODEX)    X
Internationale Marketingstandards – Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE)    X
Private Marketingstandards    X

26. Hat die Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen Ihrer Meinung nach unerwartete oder unbeabsichtigte Auswirkungen in Bezug auf Lebensmittelverschwendung verursacht?

 Ja
 Nein
×Keine Meinung

27. Hat die Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen Ihrer Meinung nach unerwartete oder unbeabsichtigte Auswirkungen auf den Tierschutz gehabt?

 Ja
 Nein
×Keine Meinung

28. Hat die Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen Ihrer Meinung nach ein Missbrauchspotential durch Marktakteure verursacht?

×Ja
 Nein
 Keine Meinung

29. Inwieweit entsprechen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktsektoren den Anforderungen der Lieferkette in diesen Sektoren (dh Erzeuger, Verarbeiter, Händler, Einzelhändler)?

 Passen sehr gut
 Gut passen
 Passen mäßig gut
 Hat nicht gepasst
×Keine Meinung

30. Inwieweit entsprechen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen bekannten Produktbereichen den Bedürfnissen der Verbraucher?

 Passen sehr gut
 Gut passen
 Passen mäßig gut
×Hat nicht gepasst
 Keine Meinung

31. Inwieweit entsprechen Ihrer Meinung nach die EU-Vermarktungsnormen in den Ihnen vertrauten Produktbereichen den Bedürfnissen der Verwaltungen der Mitgliedstaaten?

 Passen sehr gut
 Gut passen
 Passen mäßig gut
 Hat nicht gepasst
×Keine Meinung

32. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Vorteile der EU-Vermarktungsnormen, die von den Mitgliedstaaten/Sektoren allein nicht erreicht werden können?

N / A

33. Haben Sie Vorschläge, wie EU-Vermarktungsnormen die Produktqualität und die Produktions-/Vermarktungsbedingungen in diesen Sektoren weiter verbessern könnten?

N / A

34. Hat die Umsetzung der EU-Vermarktungsnormen Ihrer Meinung nach unerwartete oder unbeabsichtigte Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit der Lebensmittelkette?

 Ja
 Nein
×Keine Meinungn

35. Gerne können Sie ein prägnantes Dokument, z. B. ein Positionspapier, hochladen. Die maximale Dateigröße beträgt 1 MB.

Bitte beachten Sie, dass das hochgeladene Dokument zusammen mit Ihrer Antwort auf den Fragebogen veröffentlicht wird, der den wesentlichen Beitrag zu dieser öffentlichen Konsultation darstellt. Das Dokument ist optional und dient als zusätzliche Hintergrundlektüre, um Ihre Position besser zu verstehen. 

Das Consumer Choice Center (CCC) ist eine Interessenvertretung, die sich für die Rechte von Verbrauchern einsetzt, die ihre eigene Wahl auf einem freien und fairen Markt treffen wollen. Während Produktinformationen und -aufsicht von entscheidender Bedeutung sind, müssen die Regulierungsbehörden den Regulierungsrahmen nicht mit zu vielen gut gemeinten Vorschriften überlasten. Es kommt vor, dass die Befolgungskosten im Bereich schnelllebiger Konsumgüter von den Verbrauchern bezahlt werden und wie eine Steuer auf den Verbrauch der Bürger wirken. Daher ermutigt das Consumer Choice Center dazu, „bessere Regulierung“ „mehr Regulierung“ entgegenzusetzen, um den Prozess der Einhaltung zu rationalisieren. Während Marktzugangsregelungen harmonisiert und freizügig sein sollten, sollten Produktinformationen an lokale Bedürfnisse angepasst werden. Ein Produkt „Made in Italy“ ist für einen italienischen Verbraucher, der nach süditalienischen Produkten sucht, nicht hilfreich – zumal die Herstelleradressen nicht unbedingt den Produktionsort widerspiegeln. In diesem Beispiel sollte Italien die Möglichkeit haben, mehr als nur das Herkunftsland, sondern sogar die Herkunftsregion festzulegen. Bei einer vergleichbaren Anwendung des gleichen Prinzips sollten Länder, die mit agrotechnologischen Innovationen (die von den nationalen Behörden als unbedenklich für den Verzehr bewiesen wurden) Schritt halten wollen, niemals eine Kennzeichnung von Produkten verlangen müssen, die aus Gründen der öffentlichen Gesundheit nicht gekennzeichnet werden müssen Bedenken, da dies bestimmte Produkte unnötig stigmatisieren und die Verbraucher irreführen würde. Der CCC lehnt daher eine strenge horizontale Regulierung von Vermarktungsnormen über alle Sektoren ab und weist darauf hin, dass Paragraph 70 – der bestimmt, dass Verbraucher „aufgrund ihrer Erwartungen und Wahrnehmungen“ getäuscht werden – willkürlichen Auslegungen dessen Tür und Tor öffnet Erwartungen und Wahrnehmungen sind. Kennzeichnungsvorschriften – wie sie beispielsweise zur Harmonisierung in Absatz 104 für Wein vorgeschlagen werden – respektieren regionale Prioritäten in dieser Angelegenheit nicht und sollten den nationalen Behörden überlassen werden. Darüber hinaus glauben wir das auch Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 Markteingriffe schafft, die zu Preisverzerrungen führen können, beispielsweise durch staatliche Beihilfen zur privaten Lagerhaltung (§§ 10, 17, 18, 21), Mengenbeschränkungen und Preisfestsetzungen (§§ 5, 11, 14) oder Abnahmebedingungen (ggf Zucker) (Ziffer 118). Der CCC unterstützt die Bemühungen der Kommission, Bildungseinrichtungen mit Obst und Gemüse zu unterstützen, mit dem Ziel, die Ernährung zu diversifizieren und gesünder zu machen (Ziffern 24, 25, 26, 27). Ergänzend möchten wir hinzufügen, dass sich Bewegungsprogramme als effizienter erwiesen haben als radikale Ernährungsumstellungen, daher müssen die Bemühungen mit anderen Bildungsprogrammen koordiniert werden, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Das Consumer Choice Center bekundet sein Interesse als Interessenvertreter an weiteren Konsultationen teilnehmen und sich gerne an den durchgeführten Studien beteiligen. Wir stimmen der Veröffentlichung dieser Aussagen zu.

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