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Verzögerung des Gesetzesvorschlags zu Inhaltsquoten

Im Februar 2021 schlug der mexikanische Senat ein neues Gesetz (Ley Federal de Cinematographia y de Audiovisual) vor, das eine nationale Quote für audiovisuelle Inhalte von 15% vorschreiben würde. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, müssten Streaming-Dienste und digitale Plattformen ihr Inhaltsangebot reduzieren, um eine nationale Quote von 15% zu erfüllen. Um die Quote zu erfüllen, müsste beispielsweise Prime Video zwei Drittel seiner Bibliothek löschen. 

CCC veranstaltete ein erfolgreiches Webinar, um die negativen Auswirkungen zu erörtern, die diese Politik auf die Verbraucher haben würde, während sie nicht einmal ihr Ziel erreicht, die Produktion und den Konsum nationaler Inhalte zu steigern. Das Webinar sorgte für Aufsehen und wurde in mehr als 50 mexikanischen Nachrichtenagenturen vorgestellt! CCC interagierte auch mit Mitgliedern des mexikanischen Senats und anderen Interessenvertretern, um das Gesetz zu stoppen.

Glücklicherweise blieben unsere Bemühungen nicht unbemerkt, das Gesetz hat sich verzögert und muss gemäß der mexikanischen Gesetzgebung einer vollständigen Überprüfung unterzogen und im Parlament debattiert werden. Wir hoffen, dass das mexikanische Parlament es den mexikanischen Verbrauchern überlässt, zu entscheiden, welche Filme und Serien sie sich am liebsten ansehen. 

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