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Während der delegierte Rechtsakt der EU-Kommission C-ITS WLAN als Basistechnologie für vernetzte Autos bevorzugt, gibt es Grund zur Sorge, dass die Kommission mit der Technologie einen Favoriten spielt.

Das sagt Fred Roeder, Geschäftsführer der Verbraucherwahlzentrum der die Besorgnis der Verbraucher über das Verhalten der Kommission zum Ausdruck bringt: „Die Kommission sollte einen Rahmen schaffen, in dem Innovation und neue Technologien das Leben der Verbraucher einfacher und erschwinglicher machen können.

Der delegierte Rechtsakt zu vernetzten Autos scheint jedoch kein Rahmen zu sein, sondern unsere Regulierungsbehörden krönen eine bestimmte Technologie zum Champion für die Vernetzung zwischen Autos und ihrer Umgebung“, sagte Roeder.

„Wir wissen noch nicht, welche Lösung erfolgreich sein wird, indem sie den Verbrauchern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Dies müssen wir ermöglichen, um Auswahl und Wettbewerb zu erleichtern. Stellen Sie sich vor, eine Regulierung hätte Betamax in den frühen 80er Jahren begünstigt? Wir hätten wahrscheinlich noch nicht mal die DVD sondern einen Vorrat mit großen Platten bekommen. Wie wäre ein Technologiesprung von CD zu MP3 möglich gewesen, wenn eine Regulierung ihn verhindert hätte?“ sagte Röder.

„Um der Wahlfreiheit der Verbraucher und der künftigen Innovation willen muss die Kommission strikt an der Technologieneutralität festhalten und darf nicht die Gewinner von Wettbewerben auswählen, die noch vor uns liegen“, erläuterte Roeder.

Der CCC vertritt Verbraucher in mehr als 100 Ländern auf der ganzen Welt. Sie überwachen regulatorische Trends in Ottawa, Washington, Brüssel, Genf und anderen Hotspots der Regulierung und informieren und aktivieren die Verbraucher, um dafür zu kämpfen Kundenwahl.

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