fbpx

Kunststoff

Das Verbot von Einwegkunststoffen wird Floridas Verschmutzungsproblem nicht lösen. Chemisches Recycling wird

Anfang Januar die demokratischen Gesetzgeber von Florida, Linda Stewart und Mike Grieco einen Gesetzentwurf eingebracht, um lokale Plastikverbote zu genehmigen, zuvor verboten durch staatliche Satzung. Während der Wunsch, Plastikmüll von der Umwelt fernzuhalten, verständlich ist, ist es Tatsache, dass Plastikverbote der Umwelt oft mehr schaden als nützen.

Das Verbot von Einweg-Plastikprodukten kann umweltschädlicher sein, weil Alternativen noch verschwenderischer sind.

Als Dänemark ein Verbot von Einweg-Plastik-Einkaufstüten erwog, stellten ihre Studien fest, dass sie im Vergleich zu Alternativen weit überlegen waren. Zu diesem Schluss kamen die Dänen basierend auf 15 Umweltbenchmarks, einschließlich Klimawandel, Toxizität, Ozonabbau, Ressourcenabbau und Auswirkungen auf das Ökosystem. Sie berechneten, dass Papiertüten 43 Mal wiederverwendet werden müssten, um die gleiche Gesamtwirkung wie eine Plastiktüte zu erzielen. Bei Baumwolle waren die Zahlen noch schlechter. Eine Baumwolltasche muss 7.000 Mal wiederverwendet werden, während eine Bio-Version 20.000 Mal verwendet werden müsste, um mit einer Einweg-Plastiktüte vergleichbar zu sein.

Die Verbraucher verwenden Kunststoffalternativen eindeutig nicht annähernd so oft, wie es erforderlich ist, um einen positiven Unterschied zu machen. Angesichts der Energie, die für die Herstellung dieser Alternativen aufgewendet wird, ist es ein negatives Ergebnis, die Verbraucher aufgrund eines Plastikverbots dazu zu zwingen, sie zu verwenden, wenn uns die Umwelt am Herzen liegt.

Darüber hinaus verfehlen mögliche lokale Verbote den konkreten Umgang mit Plastikmüll. Wenn wir über Plastikmüll in unserer Umwelt sprechen, sprechen wir in Wirklichkeit über falsch verwalteten Müll. Wenn Plastik in Floridas Parks oder an seinen Stränden landet, ist das ein ernstes Problem, das angegangen werden muss. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl innovativer Wege für einen verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoff, der nicht das Verbot ganzer Produktkategorien beinhaltet.

Anstatt den Weg für künftige Verbote freizumachen, sollte der Gesetzgeber seinen Blick auf bessere Verfahren zur Rückgewinnung von Kunststoffabfällen beschränken und in das Recycling durch chemische Depolymerisation investieren. Durch Depolymerisation können praktisch alle Kunststoffprodukte in ihre ursprünglichen Bausteine zerlegt und in andere Produkte umfunktioniert werden. Dies bedeutet, dass die Lebensdauer herkömmlicher Einweg-Kunststoffprodukte unbegrenzt verlängert werden kann. Dies ist nicht hypothetisch – es gibt unzählige Beispiele in ganz Nordamerika, wo Innovatoren Plastikabfälle, insbesondere Einwegprodukte, nehmen und daraus alles Mögliche machen HarzpelletsFliesen für Ihr Zuhause und sogar Straßenasphalt.

Natürlich sollte auch der Zeitpunkt möglicher Verbote nicht außer Acht gelassen werden. Die Pandemie war für Bars und Restaurants verheerend. Lokale Verbote von Einwegartikeln würden sie dazu zwingen, zum ungünstigsten Zeitpunkt auf teurere Alternativen umzusteigen. Verbote von Plastiktüten, Besteck, Behältnissen zum Mitnehmen oder sogar Flaschen würden diese Geschäftsinhaber bei ihrem Versuch, wieder auf die Beine zu kommen, direkt in die Knie zwingen. Die Verbote wirken sich auch auf die Verbraucher aus, nicht nur durch die Einschränkung der Wahlmöglichkeiten für die Verbraucher, sondern auch durch die Erhöhung der Geschäftskosten, die in den meisten Fällen über höhere Preise an die Verbraucher weitergegeben werden.

Außerhalb von Restaurants könnte die Aussicht auf ein Flickenteppich lokaler Verbote für die Lieferketten in Florida unglaublich störend sein. Unterschiedliche Städte mit sehr unterschiedlichen Regeln könnten dazu führen, dass Hersteller Produktionslinien basierend auf Postleitzahlen neu verwenden müssen, was natürlich unglaublich kostspielig und zeitaufwändig ist. Diese Kosten werden wiederum oft an die Verbraucher weitergegeben.

Floridas Gemeinden können es sich nicht leisten, mit lokalen Verboten einen Krieg gegen Plastik zu führen. Stattdessen sollte die Landesregierung eine Führungsrolle bei der ordnungsgemäßen Abfallbewirtschaftung übernehmen. Das Stützen auf innovative Verfahren zum Umgang mit Kunststoffabfällen stellt sicher, dass Kunststoffe in der Wirtschaft bleiben, anstatt in der Umwelt zu landen, und vermeidet die Falle, die Verbraucher zu teuren und umweltschädlichen Alternativprodukten zu drängen.

David Clement ist der Manager für nordamerikanische Angelegenheiten bei der Verbraucherwahlzentrum.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

Philadelphia sollte sein Plastiktütenverbot rückgängig machen

Das bevorstehende Verbot von Einweg-Plastiktüten in Philadelphia wird nicht nur die Verbraucher verärgern, sondern auch der Umwelt schaden. Alternativen zu Kunststoffen haben einen viel größeren Öko-Fußabdruck.

Die Stadt Philadelphia hat ihr Plastiktütenverbot offiziell ausgesetzt, das nun schrittweise im Laufe des nächsten Jahres eingeführt und von den Stadtbeamten im April 2022 durchgesetzt wird. Während Verbraucherschützer die Verzögerung zu schätzen wissen, ist die Aussicht auf ein Taschenverbot fehlgeleitet – und wird es auch letztendlich mehr schaden als nützen, auch für die Umwelt.

Warum ist das so? Nun, das liegt vor allem daran, dass Alternativen zu Einweg-Plastiktüten ernsthafte negative Umweltauswirkungen mit sich bringen. Das mag für manche weit hergeholt klingen, aber das war die Schlussfolgerung von Dänemarks Umweltministerium bei der Bewertung von Plastiktüten im Vergleich zu wiederverwendbaren. 

Forscher der dänischen Regierung kamen anhand von 15 Umwelt-Benchmarks (einschließlich Klimawandel, Toxizität, Ozonabbau, Ressourcenabbau und Auswirkungen auf das Ökosystem) zu dem Schluss, dass Einweg-Plastiktüten häufig verwendet werden Vorgesetzter im Vergleich zu Papier- oder Baumwollalternativen. So sehr, dass Papiertüten, ein gängiger Plastikersatz, 43 Mal wiederverwendet werden mussten, um die gleiche Gesamtwirkung wie eine Plastiktüte zu erzielen. 

Bei den Baumwollalternativen waren die Zahlen sogar noch höher. Eine herkömmliche Baumwollbeutel-Alternative musste verwendet werden siebentausend Mal um eine Plastiktüte in ökologischer Hinsicht zu übertreffen, und eine Bio-Baumwolltüte musste über zwanzigtausend Mal wiederverwendet werden. Die Verbrauchernutzungsmuster dieser Alternativen zeigen deutlich, dass sie nie in dem Umfang wiederverwendet werden, der erforderlich ist, damit sie umweltfreundlich sind, was bedeutet, dass die Stadtbehörden im Bestreben, die Umwelt zu schützen, tatsächlich ein Verbot erlassen, das mehr Schaden anrichtet. Das Verbot ist am Ende mehr Umweltsymbolik als Umweltschutz. 

Und die Dänen sind mit ihren Schlussfolgerungen nicht allein: Die Folgenabschätzung der britischen Regierung zu genau dieser Frage kam zu demselben Ergebnis Fazit.

Die Verbrauchernutzungsmuster dieser Alternativen zeigen deutlich, dass sie nie in dem Umfang wiederverwendet werden, der erforderlich ist, damit sie umweltfreundlich sind.

Das Taschenverbot ist nicht nur schlecht für die Umwelt, es ist auch eine schlechte Politik für lokale Einzelhändler und ihre Verbraucher. Die Pandemie hatte absolut verheerende Auswirkungen auf den Gastronomiesektor, und das Verbot wird diese Auswirkungen letztendlich verschlimmern, indem die Kosten weiter in die Höhe getrieben werden, da Einzelhändler gezwungen sind, auf teurere Alternativen umzusteigen. Schließlich ist Kunststoff so allgegenwärtig, weil er einfach zu handhaben und billig ist und sowohl von Verbrauchern als auch von Einzelhändlern bevorzugt wird. Wenn das Verbot 2022 in vollem Umfang in Kraft tritt, werden die überhöhten Kosten von den Verbrauchern durch höhere Preise getragen.

Abgesehen von den Auswirkungen auf die Umwelt und die Wirtschaft ignoriert das Verbot praktikable Methoden zur Rückgewinnung von Kunststoffabfällen, um sicherzustellen, dass sie nicht als Umweltverschmutzung oder auf Mülldeponien landen. Als Teil der Begründung der Stadt für das Verbot von Kunststoffen behauptete sie, dass dies der Fall sei Zehntausend Stunden die Plastiktüten aus Müllhaufen auszusortieren, da die Tüten nicht recycelbar sind. Diese Behauptung umgeht die Tatsache, dass diese Taschen, sobald sie tatsächlich zurückgenommen wurden, durch einen Prozess namens chemische Depolymerisation wiederverwendet werden können, der für den Laien der Prozess des chemischen Recyclings ist, bei dem Kunststoff in seine ursprünglichen Bausteine zerlegt und in neue umgewandelt wird Produkte. 

Durch Rückgewinnung und chemische Depolymerisation können wir jedes Stück weggeworfenen Kunststoffs wieder in die gleichen Moleküle zurückverwandeln, aus denen es entstanden ist – und diese Umwandlungen sind nicht hypothetisch. In ganz Nordamerika gibt es unzählige Beispiele für die Wiederverwendung von Kunststoffen zu Harzpellets, was die Lebensdauer dieser Kunststoffe exponentiell verlängert und möglicherweise unbegrenzt. Speziell für Einwegbeutel gibt es innovative Projekte unterwegs, wo Wissenschaftler diese Gegenstände nehmen, ihre chemischen Bindungen verändern und sie mit Bitumen binden, um sie zum Pflastern von Straßen zu verwenden. Das Endergebnis ist leichterer Asphalt aus recyceltem Kunststoff, der nicht in den Boden oder in Gewässer gelangt. Kunststoffabfällen auf diese Weise ein zweites Leben zu geben, schafft Arbeitsplätze und fördert Innovation – die wahre Lösung für so viele unserer Umweltprobleme. Ebenso wichtig ist, dass Kunststoffe in der Wirtschaft verbleiben und nicht in der Umwelt landen. 

Einfach ausgedrückt, die Verwendung von Plastik kann etwas sein, mit dem wir uns befassen und sogar davon profitieren, ohne auf strenge Verbote zurückgreifen zu müssen. Sich auf Innovatoren zu verlassen, um besser mit Kunststoffabfällen umzugehen, ist eine Lösung, die umweltschädliche Alternativen vermeidet, die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher maximiert, Abfälle richtig bewirtschaftet und der Umwelt tatsächlich zugute kommt.

David Clemens ist Manager für nordamerikanische Angelegenheiten bei der Verbraucherwahlzentrum.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

Le Québec ist ein Leader du Plastique ohne Trudeau

Au cours de la pandémie, le plastique est devenu un mal nécessaire pour répondre aux contraintes sanitaires.  

Qu'il s'agisse de l'équipement de protection individual, des boîtes de repas à emporter ou encore des cloisons en plexiglas dressées afin de proteger les customers au restaurant, il est devenu omniprésent. 

L'ubiquité de cette matière n'est pas nouvelle, mais son utilité dans l'ère de la COVID est marquante. Pourtant, cela ne change rien quant à son caractère polluant. Personne ne souhaite répandre cette matière dans la nature, surtout pas dans nos fleuves et autres cours d'eau. 

C'est la raison pour laquelle le premier ministre du Québec François Legault a annoncé l'élargissement du système de consigne. Ce faisant, il cherche à mieux recycler les bouteilles de plastique. Le ministre de l'Environnement, Benoit Charrette, a aussi révélé des plans afin de réduire la consommation de plastique des entreprises dans l'espoir de mieux recycler leurs déchets. 

Il ya aussi des centaines d'entrepreneurs québécois dans l'industrie du recyclage qui deviennent de plus en plus efficaces et grossissent à vue d'oeil. L'usine de Lavergne in Montréal ist ein schönes Beispiel, all comme Plastiques GPR de Saint-Félix-de-Valois. Ces deux entreprises comptent des clients partout à travers le monde et aident à faire rayonner le Québec. 

La Popularité de ces initiatives ist die Frucht der Bemühungen der Industrie und der Regierung von Québec. 

Le plastique n'est pas toxique

Il semble aujourd'hui qu'Ottawa cherche à all se chercher une part de cette gloire. Im Oktober hat die Regierung von Justin Trudeau erklärt, dass der Kunststoff über eine giftige Substanz im Anhang 1 der kanadischen Loi zum Schutz der Umwelt verfügt. Cela interdirait l'utilisation d'articles en plastique à use unique tels que les sacs en plastique, les pailles, les bâtonnets à mélanger, les ustensiles et les récipients de polystyrene. 

Cette decision du gouvernement nous inquiète pour deux raisons. Tout d'abord, nous savons tous que les produits en plastique ne sont pas toxiques. Ce n'est pas comme l'amiante et le plomb, deux autres produits déjà identifiés par cette loi. Pourquoi reléguer une matière d'une si grande utilité au même statut que des drugs cancérigènes ? Cela ne fait aucun sens. 

Ensuite, cela fait fi du travail des entrepreneurs et entreprises innovantes cherchant des solutions concrètes pour résoudre le problème de Verschmutzung, notamment en travaillant sur le cycle de vie de ces manières. Bannir ces matières ou les considérer „toxiques“ vient éliminer les solutions qui ont été développées par nos entrepreneurs et innovateurs locaux. Ce rejet des solutions innovantes est inquiétant. 

Qui plus est, Ottawa vient empiéter une fois de plus sur les effort des Provinces pour lutter contre ces matières résiduelles. Le Québec und l'Alberta befinden sich an einem Ort, an dem die Pläne für den Verbrauch von Kunststoffen gefunden wurden. Ces plant conçus localement répondent mieux aux besoins de leurs citoyens que ceux imposés par Ottawa. 

La reclassification du plastique est loin d'être une bonne solution. C'est plutôt une demarche cynique du gouvernement Trudeau visant à justifier son empiétement sur un domaine de compétence provinciale et répondre maladroitement aux demandes des groupes environnementaux. 

Un bien unverzichtbar

S'il est nécessaire d'applaudir les effort pour réduire la consommation de plastiques, il est tout aussi important d'être réaliste : le plastique est un bien essential, et la pandémie nous l'a rappelé. L'important est de s'assurer qu'il ne se ramasse pas n'importe où et puisse être réutilisé ou bien recyclé. 

C'est grâce au génie québécois que nous pourrons disposer de notre plastique de façon responsable, et non grâce à une prohibition du gouvernement fédéral. Au lieu de laisser les Provinces gérer leurs approachs et les innovateurs trouver des solutions efficaces, le gouvernement fédéral a choisi la voie paresseuse de l'interdiction pure et simple de Certain produits. Cela nuit à tout le monde, et particulièrement à nous tous, consommateur. 

Cette reclassification vient aussi créer une réelle incertitude sur ce qui pourrait être ajouté à la list des produits toxiques dans un futur rapproché. 

Le Québec ist ein Montrée qu'il führend im Recycling von Kunststoffen. Il est entscheidend qu'Ottawa lui permette de le demeurer. 

Yaël Ossowski, Directeur adjoint à L’Agence pour le choix du consommateur, un groupe mondial de defense des consommateurs

Ursprünglich veröffentlicht hier.

Das Problem mit der Plastikdebatte

Plastiksteuern sind gute Absichten, aber schlechte Ökonomie.

Die neue Plastiksteuer der Europäischen Union ist am 1. Januar in Kraft getreten. Sie werden diese neue Steuer oft als EU-Steuer bezeichnet sehen, die Sie als Verbraucher direkt in eine Staatskasse in Brüssel zahlen. Das stimmt zwar indirekt, aber es ist wichtig zu verstehen, wie es funktioniert. Die Plastiksteuer erhebt eine Steuer von 80 Cent pro Kilo Plastikverpackung – das bedeutet also nicht alles aus Plastik, sondern nur Plastikverpackungen und gilt nur für nicht wiederverwertbare Plastikverpackungen.

Wer genau zahlt diese Steuer? Die EU gibt dazu keine klaren Anweisungen, weil die EU keine Steuern in den Mitgliedsstaaten durchsetzen kann. Es erscheint sinnvoll, dass die Mitgliedstaaten die Hersteller besteuern, aber theoretisch müssen sie nur die erforderliche jährliche Menge an die EU senden, die die Menge anhand der Menge an nicht recycelbaren Kunststoffverpackungen berechnet, die in jedem Land verbraucht wurden. 

Die Steuer wurde auf dem Gipfeltreffen des Europäischen Rates im Juli beschlossen, als die Staats- und Regierungschefs der EU darum kämpften, neue Einnahmequellen zu finden, um das größte Budget in der Geschichte der EU zu finanzieren. Diese Steuer wird zwischen 6 und 8 Milliarden Euro pro Jahr einbringen, aber das reicht kaum aus, um das benötigte Geld zur Finanzierung von EU-Programmen aufzubringen.

Es ist fraglich, ob die Steuer den gewünschten Effekt haben wird. Diejenigen EU-Länder mit Industrien, die nicht recycelbare Kunststoffverpackungen herstellen, werden einen Weg finden, diese Unternehmen zu subventionieren, möglicherweise sogar mit EU-Mitteln. Diejenigen, die diese Steuer tatsächlich zahlen werden, sind die Verbraucher, die für Lebensmittel, Getränke oder Hygieneprodukte wieder mehr bezahlen. 

Was wir tun sollten, ist härter gegen die Plastikverschmutzung vorzugehen. Die Umweltverschmutzung, das ist das eigentliche Problem, das die Menschen anzugehen versuchen, und das für diejenigen, die die eigentliche Umweltverschmutzung verursachen, härtere Strafen nach sich ziehen sollte. Wenn Sie Plastikverpackungen in einen Fluss oder ins Meer werfen, müssen Sie für diese Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden.

Diese ganze Konversation ähnelt seltsamerweise der Diskussion über Plastiktütensteuern oder totale Plastiktütenverbote. Im Jahr 2011 hat die britische Umweltbehörde veröffentlicht eine früher entworfene Ökobilanz von Supermarkttragetaschen. Das Ziel: sowohl die Umweltauswirkungen unterschiedlicher Tragetaschen im Einsatz als auch deren Wiederverwendungspraxis zu ermitteln. Die Absicht bestand darin, die politischen Entscheidungsträger über die Auswirkungen zu informieren, die ein hartes Vorgehen gegen Plastiktüten möglicherweise haben könnte. Die Politiker hatten natürlich wenig Interesse an der tatsächlichen Bewertung, die der Bericht präsentierte.

Bei der Analyse der Auswirkungen der einzelnen Tüten auf die globale Erwärmung bewertete die Agentur die Umweltauswirkungen nach abiotischer Erschöpfung (Entsorgung von Produkten, die aus Rohöl gewonnen werden), Versauerung (Auswirkungen auf Böden, Süßwasserkörper und Ozeane), Eutrophierung (Nährstoffe, die darin enthalten sind Wasser), Humantoxizität, Süßwasser-Ökotoxizität, Meeres-Ökotoxizität, terrestrische Ökotoxizität und photochemische Oxidation (Luftverschmutzung).

Die Forscher untersuchten dann, wie oft eine Tüte wiederverwendet werden müsste, um die gleichen Umweltauswirkungen wie die herkömmliche HDPE-Tüte (Polyethylen hoher Dichte) zu haben, an die die Menschen gewöhnt sind. Sie kommen zu folgendem Ergebnis:

„In runden Zahlen sind dies: Papierbeutel – 4 Mal, LDPE-Beutel – 5 Mal, PP-Vliesbeutel – 14 Mal und der Baumwollbeutel – 173 Mal.“

Der aufmerksame Leser wird nun die richtige deduktive Frage stellen: Welche Wiederverwendungsgrade erleben wir also in der Praxis? Oder: Spiegelt das Verhalten der Menschen die Umweltauswirkungen von Einkaufstüten entsprechend wider?

Der Bericht stützte sich auf zwei australische Studien, die die folgende Lebenserwartung für die zuvor erwähnten Tragetaschen angeben: Papiertüten (Kraftpapier) wurden für den einmaligen Gebrauch, LDPE (Polyethylen niedriger Dichte) zwischen 10 und 12 Mal, während sie nicht gewebt waren PP-Taschen (Polypropylen) waren nicht enthalten (nur bei gewebten HDPE-Taschen war die Lebenserwartung enthalten), und Baumwolltaschen hatten durchschnittlich 52 Fahrten.

Diese Ergebnisse mögen eine Annäherung sein, aber selbst wenn wir die Öffentlichkeit informieren und die Wiederverwendung alternativer Tragetaschen verdoppeln würden, würden Papier- und Baumwolltaschen nicht einmal kostendeckend sein.

Die Quintessenz ist: Die neue EU-Steuer auf Kunststoffverpackungen ist durch den Ehrgeiz motiviert, die Einnahmen zu steigern, und nicht unbedingt auf der Grundlage der besten Wissenschaft. Nicht alles, was oberflächlich sinnvoll erscheint, wird am Ende die beste Politik sein, die es umzusetzen gilt.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

Ein Plastikverbot wird die pandemische Verbraucherknappheit nur noch verschlimmern

Plastiktüten, Rührstäbchen, Strohhalme, Besteck, Sixpack-Ringe und bestimmte Behälter zum Mitnehmen – die sechs Einweg-Plastikartikel, die die Trudeau-Regierung verbieten wird, sind eine kurze Liste, aber die Folgen dieser Politik werden langanhaltend sein.

Oberflächlich betrachtet mag das Verbot dieser Gegenstände wie ein kleiner Schritt erscheinen, aber der Vorschlag der Regierung verwendet Anhang 1 des kanadischen Umweltschutzgesetzes (CEPA), was bedeutet, dass Kunststoffe fälschlicherweise als „giftige“ Substanzen eingestuft würden.

Lassen Sie das auf sich wirken. Die Kunststoffe, die wir monatelang verwendet haben, um unsere Speisen zum Mitnehmen zu verpacken, Artikel sicher an unsere Haustür zu liefern und durch N95-Masken eine Barriere zwischen dem Gesundheitspersonal und dem COVID-19-Virus zu bilden, sind jetzt laut Die kanadische Regierung wird auf einer Liste giftiger Substanzen erscheinen. Aber wir alle wissen, dass Kunststoffe nicht giftig sind – sie sind das Gegenteil einer schädlichen oder gefährlichen Substanz, was Umweltminister Jonathan Wilkinson selbst zugab, als die Ankündigung im Oktober gemacht wurde . Unabhängig von den Absichten von Minister Wilkinson würden Verbraucher mit dieser neuen Einstufung jedoch „davon ausgehen, dass alltägliche und wichtige Produkte, die Kunststoff enthalten, jetzt giftig sind“, wie es heißt notiert von der US-Handelskammer.

Warum also verwendet die Regierung Schedule 1 von CEPA? Weil es den schnellsten und einfachsten Weg zu Produktverboten bietet. Es gibt praktisch keine Hürden vor uns, und die kanadische Regierung läuft, und zwar schnell.

Die Kommentierungsfrist für das Diskussionspapier der Bundesregierung, das ihre Pläne in groben Zügen umreißt, endet am 9. Dezember und bietet der Industrie, den Handelspartnern und vor allem den normalen Kanadiern nur 60 Tage Zeit, um Kommentare abzugeben – das absolute Minimum für einen Bundesvorschlag dieser Art.

Dieser einseitige Ansatz der Regierung könnte weitreichende Auswirkungen haben, die ihre politischen Ziele tatsächlich untergraben und den Verbrauchern schaden könnten – nicht nur in Kanada, sondern auch in den Vereinigten Staaten.

In erster Linie muss die Bundesregierung niemanden konsultieren, wenn sie beschließt, dieser Liste später neue Kunststoffprodukte hinzuzufügen. Das kann alles bedeuten, von Flaschenverschlüssen über Infusionsbeutel bis hin zu Autostoßstangen.

Es ist zwar nicht unbedingt klar, was als nächstes verboten wird, aber es ist sicherlich klar, wer die finanzielle Last der Verwendung von Plastikalternativen tragen wird: die Verbraucher. Produktverbote erfordern von Unternehmen neue Kosten für alternative Produkte, und diese Kosten werden immer über höhere Preise an die Verbraucher weitergegeben. Und das Timing ist besonders herausfordernd, da die Verbraucher in ihrem täglichen Leben bereits mit Preiserhöhungen konfrontiert sind. Zum Beispiel werden die Verbraucher aufgrund der schätzungsweise 300 bis 400 Schließungen von Lebensmittelgeschäften im kommenden Jahr aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen dies tun müssen 5% bis 7% mehr ausgeben auf Lebensmittel. In diesem kritischen Moment sollte die Regierung keine Maßnahmen ergreifen, die diese Belastungen nur vergrößern.

Es ist auch wichtig zu beachten dass viele Alternativen zu Kunststoffen schlimmere Umweltauswirkungen haben als diese Kunststoffprodukte selbst. Das kann verschiedene Gründe haben, darunter das Gewicht eines Produkts, das ein wichtiger Faktor ist, wenn man den Warentransport und die daraus resultierenden Emissionen betrachtet, oder die Produktion und Herstellung von Produkten selbst. Dennoch muss die Regierung langsamer vorgehen und eine kritischere wissenschaftliche Bewertung der Alternativen durchführen.

Letztendlich ist Plastikmüll ein Problem, das bewältigt werden muss – sowohl in Kanada als auch im Ausland. Leider verzichtet die Regierung bei ihrer Herangehensweise an Kunststoff vollständig auf die Entsorgungsseite der Abfallwirtschaft und entscheidet sich stattdessen für das Verbot ganzer Produktklassen. Diejenigen, die am meisten von diesem schlecht getimten und schwerfälligen Verbot betroffen sind, werden Sie und ich sein, die einfach Verbraucher sind, die versuchen, sicher durch diese Pandemie zu navigieren.

Ursprünglich veröffentlicht hier.

Trudeaus „Plastikverbot“ wird der Umwelt nicht helfen. Es könnte ihm stattdessen sogar schaden

Meinung: Alternativen haben eine deutlich höhere Gesamtauswirkung auf die Umwelt, während sie die Kosten für die Verbraucher in die Höhe treiben

Von David Clemens

Diese Woche kündigte Premierminister Justin Trudeau an, dass seine Regierung versuchen wird, viele Einwegkunststoffe ab 2021 zu verbieten. Obwohl die endgültige Liste der verbotenen Artikel noch nicht festgelegt ist, wird sie wahrscheinlich Plastiktüten, Behälter zum Mitnehmen, Besteck und Strohhalme umfassen. Um das Verbot weiter zu rechtfertigen, zitierte Umweltministerin Catherine McKenna Bilder von Meerestieren, die durch Plastik in unseren Ozeanen verletzt oder getötet werden.

Es ist ein schwer zu widerstehen Pitch. Niemand möchte zum Tod im Meer durch Plastik beitragen, und die meisten von uns mögen die Vorstellung nicht, dass Plastikartikel über 1.000 Jahre brauchen, um sich auf Mülldeponien zu zersetzen. Diese Bedenken resultieren letztlich aus Sorgen über den Klimawandel und die daraus resultierenden Umweltprobleme.

Unglücklicherweise für die Umweltbewussten unter uns bewirkt ein Verbot von Einwegkunststoffen fast nichts für das Problem der Auswirkungen von Kunststoffen auf das Leben im Meer und nur sehr wenig auf die Umweltauswirkungen. Kanadier sind keine bedeutenden Umweltverschmutzer, wenn es um Meeresmüll geht. Bis zu 95 Prozent des gesamten Plastiks, das in den Weltmeeren gefunden wird, stammt aus nur 10 Quellflüssen, die alle in den Entwicklungsländern liegen.

William Watson: Nach dem Verbot von Einwegkunststoffen könnte Trudeau ein Einweg-Premierminister sein
Die schnell wachsende Gegenreaktion auf Kunststoff macht den Ölkonzernen Sorgen
Terence Corcoran: Wie grüne Aktivisten uns zu einem sinnlosen Krieg gegen Plastik manipuliert haben
Kanada trägt im Durchschnitt weniger als 0,01 MT (Millionen Tonnen) an falsch verwaltetem Kunststoffabfall bei. Im Gegensatz dazu tragen Länder wie Indonesien und die Philippinen 10,1 Prozent und 5,9 Prozent zum weltweit falsch verwalteten Plastik bei, was mehr als das 300-fache des Beitrags Kanadas ist. China, der weltweit größte Verschmutzer von Kunststoffen, ist für 27,7 Prozent des weltweit falsch verwalteten Kunststoffs verantwortlich. Kanada trägt im Vergleich zu europäischen Ländern wie England, Spanien, Italien, Portugal und Frankreich sogar viermal weniger zu falsch verwaltetem Plastik bei. Die einzigen europäischen Länder, die mit Kanada gleichziehen, sind die deutlich kleineren Schweden, Norwegen und Finnland. Ein Plastikverbot mag in Bezug auf die Plastikverschmutzung produktiv klingen, aber die Beweise deuten nicht darauf hin, dass Kanada tatsächlich einen wesentlichen Beitrag zu falsch verwaltetem Plastik leistet, was bedeutet, dass ein kanadisches Verbot wenig dazu beitragen wird, den Meereslebewesen zu helfen, die verheerend von Plastikverschmutzung betroffen sind.

Befürworter werden jedoch sagen, dass wir das Verbot dennoch unterstützen sollten, um zu versuchen, den Klimawandel einzudämmen. Obwohl es edel ist, bedeutet das Verbot von Kunststoffen nicht unbedingt bessere Umweltergebnisse. Tatsächlich haben einige alternative Produkte, obwohl sie als grüne Alternativen gekennzeichnet sind, eine deutlich höhere Gesamtumweltbelastung, wenn der Produktionsprozess berücksichtigt wird.

Nehmen Sie zum Beispiel Plastiktüten, die Staatsfeind Nummer eins sind. Herkömmliche Denkweisen gehen davon aus, dass das Verbot von Einweg-Plastiktüten dazu führen wird, dass Menschen wiederverwendbare Tüten verwenden, und dass sich diese Reduzierung des Kunststoffverbrauchs positiv auf die Umwelt auswirkt. Eine Studie des dänischen Umweltministeriums stellte diese herkömmliche Meinung tatsächlich in Frage, als sie versuchte, die Gesamtauswirkungen von Plastiktüten mit denen ihrer wiederverwendbaren Gegenstücke zu vergleichen. Die Dänen stellten fest, dass Alternativen zu Plastiktüten mit erheblichen negativen externen Effekten einhergingen. Beispielsweise musste ein herkömmlicher Ersatz für Papiertüten 43 Mal wiederverwendet werden, um die gleiche Gesamtwirkung wie eine Plastiktüte zu erzielen. Bei den Baumwollalternativen waren die Zahlen sogar noch höher. Eine herkömmliche Baumwolltaschen-Alternative musste über 7.100 Mal verwendet werden, um einer Plastiktüte gleichzukommen, während eine Bio-Baumwolltasche über 20.000 Mal wiederverwendet werden musste. Wir wissen aus den Nutzungsmustern der Verbraucher, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Papier- oder Baumwollalternativen auf diese Weise verwendet werden, unglaublich unwahrscheinlich ist. Diese Ergebnisse wurden auch weitgehend durch die Ökobilanz der britischen Regierung bestätigt, die zu dem Schluss kam, dass diese Alternativen eine deutlich höhere Gesamtauswirkung auf die Umwelt haben.

Kanadier mögen zwar die Idee eines Plastikverbots unterstützen, aber sie wollen nicht dafür bezahlen. Eine Studie der Dalhousie University hat uns gezeigt, dass 89 Prozent der Kanadier eine Gesetzgebung zur Begrenzung von Kunststoffen unterstützen. Dieselbe Studie zeigte jedoch auch, dass 83 Prozent der Kanadier aufgrund der Plastikvorschriften nicht bereit waren, mehr als 2,5 Prozent höhere Preise für Waren zu zahlen. Dies schafft ein erhebliches Problem für Trudeaus Verbot, denn höhere Preise sind genau das, was wir sehen würden.

Uns stehen einfache Lösungen zur Verfügung, die ohne grobe Verbote auskommen. Erstens könnten wir uns strenger darauf konzentrieren, zu begrenzen, wie Kunststoffe in unsere Flüsse, Seen und Bäche gelangen. Bessere Recyclingprogramme und strengere Müllverbote könnten einen großen Beitrag zur Eindämmung des Kunststoffs leisten, den Kanada leistet. Bei den Einwegprodukten, die sonst auf Mülldeponien landen, könnten wir Schwedens Beispiel folgen und diesen Abfall verbrennen. Auf diese Weise wird eine Energiequelle für lokale Gemeinschaften geschaffen, während Toxine aus der Luft eingefangen, der giftige Abfluss begrenzt und das Abfallvolumen erheblich reduziert werden.

Eine gute öffentliche Politik sollte ein echtes Problem angehen und einen bedeutenden Einfluss auf das genannte Problem nehmen. Leider hätte das von Trudeau vorgeschlagene Verbot von Einwegkunststoffen wenig bis gar keine Auswirkungen auf die gesamten Meeresabfälle, während gleichzeitig wirkungsvolle Alternativen gefördert und die Kosten für die Verbraucher in die Höhe getrieben würden. Alle drei Faktoren zusammen ergeben einen ziemlich toxischen Policy-Mix.

David Clement ist Leiter für nordamerikanische Angelegenheiten beim Consumer Choice Center.

Lesen Sie hier mehr

Ah … weil Öl das Problem ist, zahlen Restaurants (und Gäste) den Preis

Jeff Stier vom Consumer Choice Center sagt, dass alle Amerikaner von den Ereignissen in den Ozeanen betroffen sind und sich alle dafür einsetzen sollten, die Umweltverschmutzung zu reduzieren – aber das rechtfertigt nicht das Verbot jeglicher Verwendung von Produkten, argumentiert er.S „Und es geht nicht nur darum, Kunststoffe zu verbieten weil sie behaupten, dass es im Ozean landet“, fügt er hinzu, „aber [auch] […]

Das Luftballonverbot Schildkröte hilft nur wenig

Das Europäische Parlament hat mit überwältigender Mehrheit am 24. Oktober für ein Verbot von vielen Produkten gestimmt, die aus Einwegplastik hergestellt werden. So sollen zum Beispiel ab dem Jahr 2021 Einwegteller und Besteck aus Plastik, sowie Q-Tips oder Luftballonhalter verboten werden. Ferner sollen Hersteller viele Einwegprodukte direkt für die Entsorgung dieser Produkte zahlen, obgleich sie […]

Wir können den Klimawandel bekämpfen, ohne den Verbrauchern zu schaden

Wenn Sie nicht bemerkt haben, dass wir in Bezug auf die Umwelt wirklich falsch liegen, müssen Sie unter einem Felsen gelebt haben. In den letzten zehn Jahren haben wir mehr Kunststoff produziert als im letzten Jahrhundert – und wir gewinnen nur 5% des Kunststoffs zurück, den wir derzeit verwenden. Wirbelstürme, Dürren und Korallensterben […]

Schwellenländer sollten Plastikverbote ablehnen

Die neue Plastikstrategie der Europäischen Kommission nähert sich ihrem endgültigen Abschluss, nachdem das Europäische Parlament eine noch längere Liste verbotener Plastikartikel hinzugefügt hat. Allerdings sollten die Folgen für die Schwellenländer nicht außer Acht gelassen werden. Die Version des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments fügt dünne Plastiktüten, Produkte aus oxoabbaubarem Kunststoff sowie Schachteln und Becher zum Mitnehmen hinzu […]

Scrolle nach oben
de_DEDE