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Monat: 11J

Den Krieg gegen den Zucker beenden: Ist der Zucker unser Feind?

Übergewicht und Diabetes stellen ein großes Problem dar. Berichte der WER veranschaulichen
die Verdreifachung von Fettleibigen in den letzten 45 Jahren.
2016 waren laut den Daten der WHO 39% von Erwachsenen übergewichtig, 13% sogar
fettleibig. Etwa 38 Millionen von Kindern waren 2019 fettleibig oder übergewichtig.
Eine Lösung für das Problem sieht sterben WHO in der Besteuerung von zuckerhaltigen Getränken.
Durch die Besteuerung soll ein niedrigerer Zuckerkonsum von Verbrauchern erreicht werden.


Zu sagen, dass Zucker eine schlechte Reputation hat, wäre untertrieben. Der Zucker wird für
Übergewicht und Fettleibigkeit verantwortlich gemacht. Er sei der Grund für sterben
Zivilisationskrankheit Diabetes.


Doch kann Zucker wirklich als Hauptverursacher von Fettleibigkeit verantwortlich gemacht werden?

Zunehmen, Abnehmen und Makronährstoffe

Wir bauen Fett auf und wir mehr zu uns nehmen, als wir verbrauchen. Der Mensch
konsumiert Produkte, um zu überleben und Energie aufzunehmen.
Diese Energie wird in Kilokalorien (kCal) gemessen. Also Verbrauch der durchschnittliche
Mensch etwa 2000 kCal am Tag. Der Gesamtumsatz setzt sich zusammen aus dem
Grundumsatz, der dazu benötigt WIRD um die Grundfunktionen unseres Körpers zu nutzen und
dem Arbeitsumsatz, das sind sterben Kalorien sterben Verbrauch Werden, davon wir (vor Allem)
körperlich arbeiten. Die größten Unterschiede innerhalb der Bevölkerung ergeben sich aus
diesem Arbeitsumsatz. Wer sich mehr bewegt, ob bei der Arbeit oder in der Freizeit, der
Anwendung auch mehr. Weniger von mehreren Tausend Kalorien sind dabei nicht
ungewöhnlich. Nimmt man mehr Kalorien auf, als unser Gesamtumsatz befinden wir uns in
einem Kalorienüberschuss.


Wir sehen: Neben der Nahrungsaufnahme steht der Faktor des Energieverbrauchs.


Geht es um den Körperfettanteil ist es auch egal, ob wir den Kalorienüberschuss durch eine
überhöhte Anzahl von Kohlenhydraten, Fett oder Proteinen erreicht haben. Letztendlich ist sterben
Kalorienbilanz entscheidend, dh ob wir mehr zu uns nehmen, als wir verbrauchen. In einer
vielzahl von belastbaren Studien konnten signifikante keine Unterschiede zwischen
kohlenhydratreichen und kohlenhydratarmen Diäten festgestellt werden.

Zucker und Übergewicht

Ist Zucker der Grund für den Speckbauch?

In den Vereinigten Staaten kann eine gute Datenlage und Langzeitstudien zu diesem Thema vorgefunden werden. Durch eine Studie des US-Landwirtschaftsministeriums wurde das Essverhalten der Amerikaner zwischen 1970 und 2014 untersucht. US-Amerikaner

konsumierten 2014 täglich etwa 374 kCal mehr als im Jahre 1970. Von diesen 374 kCal machen Zucker und andere kalorische Süßungsmittel etwa 33 kCal aus. Nur als Vergleich: Um 1 kg Fett aufzubauen, muss man einen Kalorienüberschuss von etwa 7000 kCal erreichen. Hier eine Liste von Lebensmitteln mit einer ähnlichen Kalorienanzahl, wie 33 kCal: Eine Scheibe Roggenknäckebrot (38 kCal), 100g Erdbeeren (das sind etwa 5 Erdbeeren: 33 kCal), 50g von einem Apfel (das ist in etwa ein Drittel eines ganzen Apfels: 27 kcal). 

Das ist nicht alles. Analysiert man die Daten des USDA im Bezug auf Zucker, kann man beobachten, dass der Zuckerkonsum in den USA seit Umsatz eines Höchstwerts in 1999 stetig sinkt. 1999 machten zugesetzte Zucker 422,6 KCal in der amerikanischen Diät aus. 2016 sind es 357,7 KCal. Die Raten ein Übergewichtigen steigen dennoch. So waren 1999 30,51 TP2T der Erwachsenen und 13,91 TP2T der Jugendlichen übergewichtig. 2016 waren es 39,6% bei Erwachsenen, sowie 18,5% bei Jugendlichen. 

Wie sieht die Datenlage aus Deutschland aus? Zwischen 1990 und 2001 ist der Zuckerverbrauch pro Kopf in Deutschland von 35,1 kg auf jährlich 35,3 kg gestiegen. 2011 lag der Konsum bei 35,6 kg. Das sind 0,5 kg Zucker mehr pro Jahr. Zucker hat eine Kaloriendichte von 405 kCal pro 100 Gramm. Um bedeutet das, dass die deutschen jährlich 2025 kCal mehr an Zucker konsumieren. Umgerechnet pro Tag, sind das etwa 5,5 KCal. Auch in Deutschland kann es deshalb nicht alleine am Zucker liegen. 

Die Daten aus den Vereinigten Staaten und Deutschland sind keineswegs einzigartig. Ein weiterer Staat mit ähnlichen Daten ist Australien. 

Auch dort konnte man beobachten, dass der Zuckerkonsum sinkt und gleichzeitig sterben immer mehr Menschen übergewichtig sind

Noch viel interessanter ist die Datenlage im Vereinigten Königreich. Aus verschiedenen Studien ergibt sich, dass sowohl die Anzahl von Kalorien, als auch die Menge von Zucker, die Briten verbrauchen seit Jahren sinken. Die Briten sind vorbildlich, wenn es um gesunde Ernährung und Kaufverhalten geht. Zum Beispiel konsumieren sie tendenziell mehr Früchte und Gemüse, als die meisten anderen europäischen Staaten. Trotzdem steigt auch dort die Zahl von Übergewichtigen. 

Die Diskrepanz zwischen steigendem Übergewicht und teilweise sogar sinkendem Zuckerkonsum lässt sich jedoch erklären. Seit Jahren nehmen Menschen in diesen Ländern mehr Kalorien zu sich, als sie verbrennen. Im Vereinigten Königreich ging in den letzten 50 Jahren die Kalorieneinnahme stetig zurück. Die tägliche Kalorienverbrennung jedoch noch stärker und das verursachte Gewichtszunahme, Zucker als Teil unserer Ernährung ist naturgemäß ein Teil der Gleichung, aber nicht der entscheidende. Weder in den USA, Deutschland, UK, noch in anderen Ländern passiert etwas untypisches. Was zählt, ist die Kalorienbilanz.

Insulinresistenz, Diabetes und andere Krankheiten 

Eine weitere Krankheit, die mit Zucker und Kohlenhydraten in Verbindung gebracht wird, ist Diabetes Typ2. Aber wird Diabetes tatsächlich durch Zucker verursacht? Diabetes ist eine komplexe Krankheit. Die Ernährung spielt eine Rolle, darüber hinaus der Körperfettanteil, sowie davon unabhängige genetische Umstände. 

Wie genau wird Diabetes verursacht? Es ist ein Zusammenfallen von Insulinresistenz und vom Versagen der Betazellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion und dessen

Transport ins Blut verantwortlich sind. Die Produktion der Betazellen ist genetisch determiniert. Die Begriffe Insulinsensitivität und -resistenz beschreiben die Fähigkeit von Organen auf Insulin zu reagieren. Ein Mensch mit hoher Insulinsensibilität reagiert stärker auf Insulin. Umgekehrt kann eine Insulinresistenz entstehen, die zu Diabetes (und anderen Krankheiten) führen kann. Der Umstand der dabei sterben größte Rolle spielt, ist der Körperfettanteil, bzw. Übergewicht. Menschen mit Übergewicht haben grundsätzlich eine schlechtere Insulinsensitivität. 

Weitere belastende Faktoren, die eine bedeutende Rolle spielen, sind beispielsweise, aber nicht wesentlich der körperliche und psychische Stress, Rauchen von Tabak, Alkoholkonsum, sowie eine fehlende körperliche Betätigung. Es ist das Gewicht, bzw. der hohe BMI der am stärksten mit Diabetes-Typ-2 korreliert

Welche Rolle spielt dabei der Zucker? 

In einer Zusammenfassung von Studien aus dem Jahr 2016 Wird gezeigt, dass eine Verbindung von Zucker und Diabetes nicht festgestellt werden kann. Gerade in Mengen, in denen Zucker von der Allgemeinbevölkerung verzehrt WIRD, scheint keine Auswirkung auf die Insulinsensitivität vorzuliegen. 

Zuckerkonsum- und Diabetesstatistiken aus verschiedenen Ländern untermauern diese Feststellung. So kann man in den USA seit 1999 einen Rückgang an Zuckerverbrauch beobachten (USDA-Daten). Trotzdem steigt die Anzahl an Diabetikern deutlich. China, mit einer deutlich niedrigeren Rate an Zuckerkonsum in der Bevölkerung, hat einen vergleichbaren Anteil ein Diabetiker wie sterben Vereinigte Staaten

Im Vereinigten Königreich können wir, wie oben schon beschrieben, sowohl einen Rückgang des Zuckerverbrauchs, als auch von der Menge an täglich verzehrten Kalorien beobachten. Auch hier steigt die Rate von Diabetes. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Behauptungen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Zucker isoliert nicht betrachtet werden sollten. Die Gründe für Übergewicht sind eine zu hohe Energiezufuhr bei zu wenig körperlicher Betätigung. 

Dieses Übergewicht führt zu gesundheitlichen Problemen, wie Insulinresistenz und Diabetes. Zwar ist Zucker als Teil unserer Ernährung indirekt ein Teil des Problems. Das IST es aber nur in dem Zusammenhang mit allen anderen Nährstoffen und Produkten, die wir konsumieren. Unsere Ernährung besteht aus verschiedenen Produkten. Nur wenige davon haben direkt negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Daher sollten unsere Ernährung und die Produkte, die sie ausmachen, immer gemeinsam in einem Kontext betrachtet werden. 

Im zweiten Teil dieser Serie zum Thema Zucker wird analysiert, inwiefern Zuckersteuern zu einer Verringerung von Übergewicht führen können. Dazu werden die Erfahrungen in verschiedenen Ländern betrachtet.

Consumer Choice Center lobt Gesetzentwurf zur intelligenten Cannabis-Legalisierung von Rep. Nancy Mace

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Consumer Choice Center lobt Gesetzentwurf zur intelligenten Cannabis-Legalisierung von Rep. Nancy Mace

Washington, D.C – Am Montag, US-Repräsentantin Nancy Mace (R-SC) enthüllt das erste umfassende Bundesgesetz zur Entkriminalisierung und Legalisierung von Cannabis von einem republikanischen Kongressabgeordneten.

Das Consumer Choice Center, eine globale Verbrauchervertretung, die sich für eine intelligente Cannabispolitik einsetzt, lobt den Gesetzentwurf von Rep. Mace als einen wichtigen ersten Schritt zur Beendigung des Krieges gegen Cannabis und zur Bereitstellung eines verbraucherfreundlichen Verkaufs- und Vertriebsmodells, um das Unternehmertum anzukurbeln. Sie treten der Koalition der Cannabis-Freiheitsallianz bei der Billigung des Gesetzentwurfs.

„Das Consumer Choice Center begrüßt die Bemühungen von Rep. Mace, den Amerikanern einen intelligenten, sicheren und verbraucherfreundlichen Weg zu legalem Cannabis zu bieten“, sagte Yaël Ossowski, stellvertretender Direktor des Consumer Choice Center. „Ein Fokus auf die Schaffung legaler und sicherer Märkte wird der gesamten Gesellschaft zugute kommen, indem der Schwarzmarkt endgültig beseitigt, die Gerechtigkeit wiederhergestellt und kreativen Unternehmern ein Anreiz geboten wird, den Markt zu betreten. Es ist höchste Zeit, dass Amerika eine intelligente Cannabispolitik hat.“

Der Gesetzestext wird bis Montagabend eingebracht.

„Zu lange wurden Leben und Ressourcen im gescheiterten Krieg gegen Drogen verschwendet. Indem er die Bundesgesetzgeber auffordert, Freizeit-Cannabis zu legalisieren, unternimmt Rep. Mace den nächsten praktischen Schritt, um Leben zu retten und unsere Gemeinschaften zu verbessern“, sagte David Clement, Manager für nordamerikanische Angelegenheiten beim Consumer Choice Center.

„Die Vorteile der Legalisierung haben sich bereits massiv an die Menschen in Colorado, Kalifornien, Michigan, Oregon und anderen Ländern ausgezahlt, durch Steuereinnahmen und auch durch die Umkehrung der harten Kriminalisierung, die einen unverhältnismäßigen Einfluss auf einkommensschwache und Minderheitengemeinschaften hatte. Jetzt ist die Gelegenheit, es national zu machen“, sagte Clement.

„Wir müssen sicherstellen, dass die Bundesregierung eine intelligente Cannabispolitik verfolgt, die Wettbewerb und Unternehmertum fördert, Bürokratie vermeidet und den Schwarzmarkt ausrottet, um eine neue Revolution des Unternehmertums und der Möglichkeiten anzustoßen.

„Das Consumer Choice Center begrüßt die Bemühungen von Rep. Mace und hofft, dass die Gesetzgeber hinter diesem Vorschlag stehen“, sagte Clement.

Lesen Sie mehr über die Smart Cannabis Policy Recommendations des Consumer Choice Center

KONTAKT:

Yael Ossowski

Stellvertretender Direktor

Verbraucherwahlzentrum

yael@consumerchoicecenter.org

Der CCC vertritt Verbraucher in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Wir beobachten Regulierungstrends in Ottawa, Washington, Brüssel, Genf, Lima, Brasilia und anderen Hotspots der Regulierung genau und informieren und aktivieren die Verbraucher, um für #ConsumerChoice zu kämpfen. Erfahren Sie mehr unterverbraucherwahlzentrum.org.

Elektro- oder Motorfahrzeug? Lassen Sie die Verbraucher entscheiden

Emissionen aus dem Verkehrssektor machen 251 TP2T aller EU-Emissionen aus. Um die Netto-Treibhausgasemissionen um mindestens 551 TP2T zu reduzieren, kündigte die Europäische Kommission ihren Plan an, den Verkauf von Neuwagen, die CO2-Emissionen verursachen, bis 2035 zu verbieten. Die Aktivierung dieses Verkaufsverbots würde die Zustimmung aller Mitgliedsstaaten erfordern, und es könnte dauern bis zu 2 Jahre, um es zu erhalten. Die EU hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden, und um dieses Ziel zu erreichen, müssen ebenso ehrgeizige Änderungen vorgenommen werden.

Die massive Einführung von Elektroautos gilt als gute Strategie zur Bekämpfung des Klimawandels. Grüne Gruppen wie Greenpeace setzen sich für finanzielle Anreize für Elektrofahrzeuge ein und bremsen den Verkauf von Diesel und Benzin Autos. Aber es gibt viele Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, bevor Elektrofahrzeuge als umweltfreundlich bezeichnet werden. 

EVs haben viele Vorteile: Sie sind wartungsarm, werden nicht mit Kraftstoff betrieben, produzieren daher keine Emissionen, sie vollständig aufzuladen ist eine Menge billiger als das Betanken eines Kraftfahrzeugs. Aber sie haben auch Nachteile. EVs benötigen Strom, um aufgeladen zu werden, und wenn der Strom selbst nicht aus sauberen Quellen wie Wasser-, Solar- oder Atomkraft stammt und stattdessen durch Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt wird, würden sie einen Unterschied machen? Die Einführung von Elektrofahrzeugen ist nur dann sinnvoll, wenn Länder auf kohlenstoffarme Energieversorgungsquellen angewiesen sind und die Möglichkeit haben, erneuerbare Energie zu speichern. Bis heute ist dies eine große Herausforderung für viele europäische Länder, ganz zu schweigen von den Entwicklungsländern.

Ein weiteres Problem bei Elektrofahrzeugen ist die fehlende Infrastruktur. Derzeit fehlen in den meisten EU-Ländern Ladestationen, und es wären 1,8 Milliarden erforderlich Investition um die angestrebte Anzahl an Ladepunkten bereitzustellen. Neuerdings betiteln Prüfer auch den Einsatz von Ladestationen für Elektrofahrzeuge langsam

Es ist zwar wichtig zu diskutieren, wie genau unser Übergang zu Elektrofahrzeugen funktionieren wird, aber es gibt noch ein größeres Problem. Das Verbot des Verkaufs von Kraftfahrzeugen verstärkt den gefährlichen Präzedenzfall, dass die Regierung Gewinner und Verlierer auswählt. Fahrer von Autos mit Verbrennungsmotor gehören bereits heute zu den am stärksten belasteten Verbrauchern. Sie müssen mit verschiedenen Steuern und Abgaben rechnen, die den Großteil ihrer Mobilitätskosten ausmachen. Die Benzin- und Dieselpreise sind übermäßig hoch, und der durchschnittliche staatliche Anteil am Kraftstoffpreis in der EU schwankt zwischen 44 und 591 TP2T. (Lesen Sie unsere aktuelle Papier um mehr zu diesem Thema zu erfahren)

Es gibt Argumente für und gegen Elektrofahrzeuge und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das Hauptproblem ist, dass die Regierung die letzte Entscheidung für uns trifft, anstatt es den Verbrauchern zu überlassen, ihre gewünschte Technologie zu wählen. Automobilunternehmen arbeiten bereits daran, Verbrennungsmotoren sparsamer zu machen und laut EEA „die CO2-Intensität neu zugelassener benzinbetriebener Autos in Europa zu verbessern fiel durchschnittlich 25% zwischen 2006 und 2016“.  


Der Übergang zu Elektrofahrzeugen sollte natürlich erfolgen und uns nicht von Regierungsbehörden aufgezwungen werden. Viele Unternehmen verlagern freiwillig ihre Fertigung Prozess gegenüber den Elektrofahrzeugen, und die europäischen Verbraucher stehen der Idee des Kaufs von Elektrofahrzeugen durchaus aufgeschlossen gegenüber Autos. Und das alles geschieht ohne staatliche Mandate! Die Europäische Union sollte an der Technologieneutralität festhalten, um die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher zu erhalten und Innovationen zu fördern.

Chemikalienprobleme – wie Großbritannien bei der Regulierung synthetischer Substanzen besser werden kann

Wenn es einen Bereich gibt, in dem Großbritannien von einer besseren Post-Brexit-Regulierung profitieren kann, dann die Abkehr von pauschalen Verboten von Chemikalien, die entscheidend dafür sind, die moderne Welt sauberer, billiger und schneller zu machen.

PFAS oder Poly- und Perfluoralkyl-Substanzen sind eine Gruppe von über 4.700 einzelnen Chemikalien, die jeweils einen bestimmten Zweck haben grundlegend zu unserer technologisch fortgeschrittenen Zivilisation. Im medizinischen Bereich sind PFAS von entscheidender Bedeutung für Katheterschläuche, Stentgrafts (zur Reparatur von Herzschäden und Herzinfarkten) und in den antiviralen Roben, die medizinisches Fachpersonal verwendet. Inzwischen sind PFAS im Kampf gegen den Klimawandel von großer Bedeutung für Nachhaltigkeitsunternehmer. Ohne PFAS wären Lithium-Ionen-Batterien (der Hauptbestandteil von Elektroautos) unwirtschaftlich und unpraktisch. Das Gold in Katalysatoren, das die Diesel- und Benzinverschmutzung effizient katalysiert, wird mit PFAS-Produkten extrahiert, um eine höhere Ausbeute zu erzielen, wodurch eine Verringerung der Verschmutzung viel effektiver wird. Ob Herzstents, Brandschutzausrüstung oder Glasfaserkabel, PFAS sind maßgeblich an der Herstellung vieler Konsumgüter beteiligt. 

Diese Chemikalien sind jedoch nicht unumstritten. Mehrere millionenschwere Klagen sind darauf zurückzuführen, dass diese robusten und widerstandsfähigen Substanzen die Umwelt infizieren und in unseren Körper gelangen. PFAS können, wenn sie in Wasser, Lebensmitteln oder Vieh vorhanden sind, eine verheerende Gefahr für Leben und Gesundheit darstellen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es ein stoffübergreifendes Verbot aller PFAS geben sollte, wie es von einigen Aktivisten gefordert wird. Immerhin gibt es Dutzende davon Technologien und Prozesse die nachweislich eine PFAS-Kontamination wirksam behandeln, bevor sie eine echte Bedrohung für die Umwelt oder die menschliche Gesundheit darstellt. 

Eine Frage, die im Moment besonders für Großbritannien relevant ist. Im März dieses Jahres startete die Regierung ihr Vorzeige-Regulierungssystem für Chemikalien; UK Registration, Evaluation, Authorisation, & Restriction of CHemicals (UK REACH), die sich verpflichtet hat, zu untersuchen, ob ein Verbot aller PFAS-Stoffe angemessen ist. Rebecca Pow, die parlamentarische Staatssekretärin für die Ministerium für Ernährung, ländliche Angelegenheiten und Landwirtschaft hat angegeben, dass sie die Behandlung aller PFAS als Gruppe und nicht von Fall zu Fall unterstützt. Das ist ein Fehler. Die Chemikalienregulierung ist eine Frage des Risikomanagements und der Minderung – etwas, das in unserer zunehmend zentralisierten und planmäßigen Wirtschaft nicht mit Whitehall in Einklang zu bringen scheint.

Aktivistengruppen wie Fidra fordern ein vollständiges Verbot von PFAS. Würde dies das Verschmutzungsproblem lösen? Nicht unbedingt. Kanada zum Beispiel produziert überhaupt keine PFAS, aber das bedeutet nur, dass es auf Importe angewiesen ist, wenn es diese lebenswichtigen Chemikalien benötigt. 

Die EU war bestrebt, die Entfernung von PFAS durch eine Bewegung hin zu schadstofffreien Materialien zu fördern. Obwohl es eine ehrenwerte Initiative ist, wäre ein vollständiges Verbot von PFAS der falsche Schritt.

Stattdessen kann Großbritannien durch die Ermutigung der Hersteller zu Innovationen durch steuerfreie F&E-Forschung und andere intelligente Anreize eine Vorreiterrolle beim Schutz unserer überlegenen technologischen Produkte übernehmen und die Umwelt für uns alle sicherer machen. Der Brexit ermöglicht eine größere Sorgfalt in unserem Regulierungsbereich und gibt uns die Möglichkeit, vernünftige und risikobewusste Regulierungen zu verfolgen.

Ein Verbot von PFAS wäre nicht nur im Kampf gegen Covid ein Rückschlag, sondern auch im Kampf gegen den Klimawandel und in so vielen anderen Bereichen des menschlichen Fortschritts. In der Tat wäre es nicht weniger als ein Akt nationaler Selbstverletzung – es darf nicht passieren.

Ursprünglich veröffentlicht hier

Verzweiflung an der Tanksäule: Ein Überblick über die Besteuerung von Kraftstoff in der EU

Einführung

In diesem Aufsatz WIRD dargestellt in welchen EU-Staaten die Nutzer von Verbrennungsmotoren die größte Freiheit genießen und welche die höchsten Steuern zahlen müssen. Ein bedeutender Anteil der Mobilitätskosten in den meisten Mitgliedsstaaten der EU besteht aus Steuern und anderen Abgaben. Hier konzentrieren wir uns auf PKWs. Es werden die Zulassungsgebühren innerhalb der EU analysiert. Darüber hinaus blicken wir in die Zukunft und auf die potenziellen Auswirkungen des kommenden Verbrennungsverbots.

Wir sind der Meinung, dass der Anteil der staatlichen Abgaben im Benzin- und Dieselpreis exzessiv hoch ist und dass die EU eine technologieneutrale Politik verfolgen sollte.

Eigentümer von Verbrennungsfahrzeugen zahlen nicht nur beim Kauf (Mehrwertsteuer, sowie KfZ-Zulassung).

Auch das bloße Eigentum am Fahrzeug wird besteuert (zB die KfZ-Steuer). Darüber hinaus bestehen länderspezifisch verschiedene Steuern und Abgaben unterschiedlicher Höhe, die sich direkt auf die Kraftstoffpreise erheben (Energiesteuern, CO2-Abgaben etc.).

Die Mehrwertsteuer für den Kauf eines Fahrzeugs liegt innerhalb der EU zwischen 17 und 27%, wobei Luxemburg den höchsten und Ungarn den niedrigsten Steuersatz aufweisen kann. Interessanterweise wird die Mehrwertsteuer auch für Benzin und Diesel angerechnet.

Da Benzin mehr CO2 ausstößt, ist es (bis auf Ungarn) in allen Staaten höher besteuert. In Ungarn und Rumänien zahlt der Verbraucher beim Tanken durchschnittlich die niedrigsten Abgaben, während Italiener, Niederländer und Franzosen am meisten an den Staat zahlen müssen.

Um einen unlauteren Wettbewerb zu verhindern, besteht in der EU eine Mindesthöhe an Abgaben, mit denen die Mitgliedstaaten verschiedene Energieprodukte belasten müssen. Durchschnittlich beträgt die Quote an staatlichen Abgaben zwischen 44 und 59% des Kraftstoffpreises. 

Hohe Zulassungskosten

Die Anmeldegebühren sind länderspezifisch, teilweise bestehen auch Anmeldesteuern. Bulgarien, Estland, Deutschland, Lettland, Luxemburg und Rumänien sind die einzigen Staaten, die einen Fixbetrag nutzen. In allen anderen Staaten beeinflussen andere Faktoren, wie der Wert des Autos, Effizienz und CO2-Emissionen die Höhe der Gebühren. Schweden ist der einzige Staat, in dem keine Anmeldegebühren anfallen.

In 11 von den 27 Mitgliedsstaaten fallen verschiedene CO2-Steuern beim Autokauf an.

Die höchsten Gebühren bestehen in Dänemark. Die Kosten setzen sich zusammen aus einer Gebühr für den „versteuerbaren Wert des Fahrzeugs“ (definiert als der Verkaufspreis inkl. einer Mindestgewinnspanne von 9% (sowohl von Verkäufer als auch Importeur), zuzüglich Mehrwertsteuer). Die Zulassungssteuer kann bis zu 150% des versteuerbaren Werts des Fahrzeugs berechnen, wenn der Wert 27 174€ beträgt. Die steuerliche Politik und deren Folgen und Komplexität sind mögliche Erklärungsansätze für die niedrige Pro-Kopf-Anzahl an Fahrzeugen in Dänemark, die an osteuropäische Staaten erinnert.

In Staaten mit einem ähnlichen pro Kopf BIP beträgt die Anzahl an Fahrzeugen durchschnittlich 563 pro 1000 Einwohner. Dänemark weist lediglich 480 pro 1000 auf.

Die gesetzlich vorgeschriebene Versicherung wird mit einer Steuer von 25% belastet. Jede Fahrt ohne Versicherung kostet um die 33€, bei einer Polizeikontrolle können sogar um die 134€ anfallen.

Die EU sollte technologieneutral werden

Sowohl für Elektro- als auch für Verbrennungsmotoren gibt es verschiedene Argumente. Der schwerwiegende Kritikpunkt IST ABER, DASS DURCH DAS VERBRENNERVERBOT EINE TECHNOLOGIE DER ANDEREN vorgezogen WIRD. Das ist der falsche Ansatz: Der langsame Ausbau von Ladestationen zeigt sich als Problem, darüber hinaus bestehen erhebliche Unterschiede bei der Verfügbarkeit je nach Skizze. Die Wahl sollte bei Verbrauchern liegen: bei einer gesteigerten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, würde Hersteller ihr Angebot freiwillig anpassen und stärker auf E-Autos ausrichten. 

Die EU und andere staatliche Institutionen sollten keine spezifischen Technologien fördern, aufzwingen oder umgekehrt bekämpfen.

Um die Freiheit der Verbraucher zu schützen, sowie um Innovationen zu fördern, sollten Staaten und Regierungen neutral sein. Sie dürfen nicht „per Dekret“ bestimmen, wer Gewinner und wer Verlierer ist. In manchen Situationen ist es die beste Strategie den Markt zu beobachten und ihn machen zu lassen, sodass der Verbraucher die Option wählen kann, sterben am Ende gewinnt.

Illegaler Handel: Herausforderungen und Lösungen

Am 10. November veranstaltete das Consumer Choice Center ein Webinar mit dem Titel „Herausforderungen und Lösungen für den illegalen Handel“. Um zu diskutieren, wie illegale Aktivitäten Verbraucher gefährden und Marken untergraben, wurde Maria Chaplia von CCC von David Haigh, CEO von, begleitet MarkeFinanzen, und Tamara Pirojkova, Marketingleiterin Forum der führenden Marken Spaniens. Sean Kelly, ein Mitglied des Europäischen Parlaments für Irland, konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen, teilte aber seine Ansichten in einer vorab aufgezeichneten Videobotschaft mit.

Der illegale Handel ist eine ernsthafte und wachsende Bedrohung für unsere Gesellschaften. Schmuggel und gefälschte Produkte untergraben Regierungen und legale Unternehmen und setzen Verbraucher schlecht hergestellten und nicht regulierten Produkten aus. 

A 2021 Bericht von Brand Finance kam zu dem Schluss, dass Marken im Kampf gegen illegalen Handel helfen und dass Markenschutz der Schlüssel ist, um sicherzustellen, dass Verbraucher Zugang zu sicheren und glaubwürdigen Produkten haben. Gleichzeitig ist illegaler Handel ein komplexes, vielschichtiges Thema und sollte durch mehrere Linsen analysiert werden. David Haigh kommentierte die Ergebnisse des Berichts wie folgt: „Der illegale Handel ist normalerweise am stärksten, wenn die Marken am stärksten sind, weil die Gewinnmargen am höchsten sind. Einerseits wollen also die Schwarzhändler auf den Rücken profitabler Marken kommen, aber mittlerweile werden Marken dafür kritisiert, dass sie gesellschaftlich nicht erwünscht sind.“ Den Ergebnissen des genannten Berichts zufolge wünschen sich die Verbraucher zwar eine gewisse Regulierung von Marken, sie mögen aber auch Marken und finden sie „äußerst hilfreich“. 95 Prozent der Verbraucher stimmten zu, dass Marken die Qualität ihrer Produktauswahl verbessern, und 93 Prozent gaben an, dass Marken die Qualität der Produkte selbst verbessern.

Tamara Pirojkova baute auf Davids Kommentaren auf und erläuterte, wie Marken zur Gesellschaft als Ganzes und zu Einzelpersonen beitragen und wie viel Innovation, Kreativität und Aufwand in den Aufbau und die Positionierung von Marken fließen. „Es ist auch wichtig, über die Rolle von Werbung und Marketing nachzudenken, durch die Marken den Verbrauchern erklären können, was wir tun und warum, und wie wir das Leben der Menschen verbessern, indem wir neue – oder alte – Produkte auf den Markt bringen. Marken sind auch sehr besorgt darüber, wie sie nachhaltiger sein und Menschenrechte projizieren können. Auf der anderen Seite ist sich der illegale Handel all dieser Dinge nicht bewusst“, sagte Tamara. 

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Veranstaltung ist, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dass sich die Europäische Union und die Mitgliedstaaten nicht nur auf die Durchsetzung der Politik zur Bekämpfung des illegalen Handels konzentrieren, sondern auch sicherstellen, dass die bestehenden Richtlinien keine illegalen Aktivitäten fördern. Einige Beispiele für Letzteres sind hohe Besteuerung und Branding sowie Marketingverbote. Ein Policy Brief, veröffentlicht vom Consumer Choice Center, abgeschlossen dass „Branding und Markenwerbung als die vertrauenswürdigste Art gefördert werden sollten, den Verbrauchern Qualität und Vertrauen zu vermitteln.“ Mit den Worten von David Haigh: „Es muss eine leichte Änderung in der Haltung der Regierungen gegenüber Marken geben. Sie müssen eher unterstützend als gleichgültig oder aggressiv sein.“ 

Tamara Pirojkova fügte hinzu: „Ich sehe viele Möglichkeiten für Marken und Verbraucher, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen, was normalerweise Jahre dauert. Das hohe Maß an Vertrauen ermöglicht es Unternehmen jedoch, transparent zu sein, wenn sie in Gefahr sind, und ihren Verbrauchern ihre Befürchtungen über illegalen Handel mitzuteilen.“

Das Consumer Choice Center dankt den Referenten für ihre Teilnahme an unserer Veranstaltung. Als globale Verbrauchervertretung, die im Namen von Verbrauchern weltweit spricht, werden wir weiterhin auf die Gefahren des illegalen Handels hinweisen und das Bewusstsein für aufdringliche Richtlinien schärfen, die Marken untergraben und kriminelle Aktivitäten fördern. Behalten Sie unsere Arbeit im Auge, um mehr zu erfahren.

Crypto Hunters: Warum Eliten Angst vor Kryptowährungen haben

Während wir im letzten Jahrzehnt die Ebbe und Flut globaler Krisen, Triumphe und Veränderungen erlebt haben, hat sich in einem Netzwerk miteinander verbundener Computer ein „Paradigmenwechsel“ vollzogen. Diese Verschiebung begann 2008, als der Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ seinen enthüllte neues Projekt: ein vertrauenswürdiges Peer-to-Peer-Netzwerk von Geldtransaktionen, die in einem dezentralen öffentlichen Hauptbuch aufgezeichnet würden. Diese neue Version von „elektronischem Geld“ hieß Bitcoin.

Ein Bitcoin wird von Computern erstellt, die versuchen, einen kryptografischen Algorithmus zu lösen – ein Prozess, der als „Mining“ bekannt ist –, die dann mit monetären Repräsentationseinheiten „belohnt“ werden, wenn sie den Codeblock gelöst haben. Sobald Miner diese Geldeinheiten haben, können sie sie schnell und mit minimalen Gebühren über das Netzwerk an andere Adressen senden.

Was diesen Prozess völlig einzigartig machte, war seine dezentrale Natur: mehrere Knoten, die mit einem Netzwerk verbunden sind, um Transaktionen und Blöcke zu verifizieren und sicherzustellen, dass jede Codezeile dem Hauptbuch entspricht – auch als „Blockchain“ bekannt.

Der Bitcoin-Quellcode wurde zum Neid von Computerprogrammierern, Hackern und einer ganzen Generation von „Cypherpunks“: Technologieaktivisten, die sich für die Verwendung von Kryptografie einsetzten, um echte Privatsphäre zu erreichen. Dies war der Beginn des Kryptowährungszeitalters.

Als die Benutzer des Netzwerks wuchsen, wuchsen auch die Nachahmerprojekte. Die Zahl der Anbieter, die Kryptowährungen akzeptierten, wuchs ebenfalls, und schließlich entstand eine ganze Wirtschaft digitaler Vermögenswerte, weit entfernt vom stark regulierten (und überwachten) Finanzsektor.

Heute ist diese globale Kryptowährungs- und Digital Asset Economy mehr als $2 Billionen wert und übertrifft damit das BIP einiger G7-Staaten, darunter Kanada und Italien.

Kryptos im Fadenkreuz

Heute sind Kryptowährungen – aufgrund ihrer Größe, Reichweite und Nützlichkeit – nicht mehr bloße Projekte von herumtüftelnden Computerprogrammierern. Preise von Bitcoin und anderen digitalen Währungen sind an Börsentickern alltäglich. Sie befinden sich in den Portfolios großer Finanzinstitute. Und zumindest im Fall von Bitcoin gelten sie in einem Land wie El Salvador mittlerweile als gesetzliches Zahlungsmittel.

Aber das Wachstum und die allgemeine Einführung von Kryptowährungen hat sie zwangsläufig ins Fadenkreuz verschiedener Regulierungsbehörden gebracht, die ihre Verwendung einschränken wollen. Behörden haben oft gesagt, dass dies an der volatilen, spekulativen Natur von Kryptowährungen liegt, die manchmal innerhalb weniger Stunden einen prozentualen Anstieg (oder Rückgang) im zweistelligen Bereich aufweisen können. Die Behörden haben auch auf verschiedene Betrügereien hingewiesen, die Benutzer um ihre „Münzen“ betrogen haben. 

Zu anderen Zeiten besteht jedoch das besorgniserregende Gefühl, dass sich „Krypto“ schneller entwickelt, als die Regulierungsbehörden überhaupt begreifen können, und einzigartige Kredit-, Zahlungs- und Umtauschoptionen bietet, die es gibt –ohne eine zentrale Instanz.   

In einem jüngste Im Bloomberg-Podcast sagte Christine Lagarde, ehemalige IWF-Direktorin und jetzt Präsidentin der Europäischen Zentralbank: „Kryptos sind keine Währungen, Punkt. Kryptos sind hochspekulative Vermögenswerte, die möglicherweise ihren Ruhm als Währung beanspruchen, aber das sind sie nicht. Sie sind nicht." Lagarde schließt sich damit dem Chor der Zentralbankchefs, Finanzminister und Finanzminister an, die vor der einzigartigen Bedrohung gewarnt haben, die Kryptos für das globale System traditioneller Finanzmärkte darstellen.

Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, war einer der lautstärksten Bitcoin-Feinde, vor kurzem sagen dass er „immer geglaubt hat, dass es irgendwo illegal gemacht wird, so wie China es illegal gemacht hat, also denke ich, dass es ein bisschen Katzengold ist“, und forderte den Gesetzgeber auf, „das verdammt noch mal zu regulieren“.

Da sich dezentralisierte digitale Assets vermehren, bedeutet die begrenzte Fähigkeit etablierter Behörden, Transaktionen zu überwachen und zu begrenzen, dass Werte außerhalb eines bewachten oder geschützten Systems ausgetauscht werden – weit entfernt von den neugierigen Augen von Steuerbehörden, Bankchefs und Emittenten nationaler Währungen.

Dies ist jedoch einer der Hauptvorteile der Verwendung von digitalen Vermögenswerten, die nach kryptografischen Algorithmen und einem echten, freien Markt mit variablen Preisen getaktet sind: ohne eine zentrale Autorität, die Möglichkeit, die Währungen über eine Druckerpresse oder durch das Prägen von Münzen aufzublähen oder zu entleeren wird null gemacht.

Eine Absicherung gegen den Staat

Wenn die Haupttauscheinheit eine nationale Währung ist, unterliegt der Wert dieser Währung den Wechselkursen. Aber es kann auch aus einer Laune heraus aufgebläht oder deflationiert werden, basierend auf den Bedürfnissen des Staates – zum Beispiel, um Schulden zurückzuzahlen, Kriege zu führen oder die Wirtschaft anzukurbeln Exporte reduzieren.

Ob es der römische Kaiser Diokletian war – der im Jahr 301 n. Chr. die römische Währung entwertete und Preiskontrollen einführte Edikt über Höchstpreise– oder die Hyperinflation der deutschen Weimarer Republik in den 1920er Jahren oder sogar die Aufgabe des Goldstandards durch Richard Nixon im Jahr 1971 – die Abwertung von Währungen dient einem Zweck, der einer Nation und ihren Institutionen und nicht unbedingt ihrem Volk gebührt.

Außerdem sehen wir heute das: US $100 im Jahr 1960 sind das gleichwertig von US$886 im Jahr 2021. Dies macht das Leben im Allgemeinen teurer für diejenigen, die US-Dollar verwenden, die Waren und Dienstleistungen kaufen müssen, die der Trendlinie der Inflation folgen können oder nicht.

Durch die unbegrenzte Festlegung des Angebots – 21 Millionen im Fall von Bitcoin – wird den Inhabern der Münze versichert, dass ihr Wert niemals aufgrund der Launen der zentralen Währungsbehörden künstlich aufgebläht oder entleert wird, was Anlegern, Sparern und Inhabern Sicherheit bietet (oder HODLer).

Darüber hinaus kann aufgrund des kryptografischen Prozesses des Schürfens von Münzen und des verteilten öffentlichen Hauptbuchs der Blockchain niemand das System betrügen. Doppelausgaben, das Schürfen neuer Coins ohne Arbeitsnachweis oder die Durchführung gefälschter Transaktionen können nicht vorkommen. Und da jedes Konto oder jede „Wallet“ durch eine „Seed Phrase“ – im Wesentlichen einen privaten Schlüssel – geschützt ist, gibt es keine Möglichkeit, Konten physisch zu beschlagnahmen oder Zahlungen zu stoppen.

Diese grundlegenden Merkmale von Kryptowährungen sowie ihre Fähigkeit, ohne Zwischenhändler gehandelt zu werden, die eine strikte Einhaltung erfordern (unter Verwendung von Dingen wie Sozialversicherungsnummern, Ausweisen, Steuernummern usw.), halten Regierungen vollständig von Transaktionen ab. Wenn das Finanzsystem auf diesen Prinzipien und Methoden basieren würde, würde es der Europäischen Zentralbank oder der Federal Reserve erschwert, in Krisenzeiten neue Währungen zu schaffen, Preise anzupassen oder Unternehmen oder Körperschaften zu retten, die Fehler gemacht haben.

Anpassen oder sterben

Angesichts der weiten Verbreitung des Handels und der Nutzung von Krypto haben viele in Autoritätspositionen erkannt, dass sie mit seiner Macht rechnen müssen. Wie von Gary Gensler, dem Leiter der US-Börsenaufsichtsbehörde, geäußert, war der innovative Charakter von Bitcoin ein „Weckruf“ für den Finanzsektor. „Nakamotos Innovation, nicht nur Bitcoin als erste Sorte, sondern diese gesamte Distributed-Ledger-Technologie, war ein Katalysator für den Wandel, den Zentralbanken und der private Sektor auf der ganzen Welt beobachten, wie wir unsere Zahlungssysteme verbessern können. „Sanfter gesagt Die Washington Post.

Genslers Kommentare zeigen, dass Beamte und herrschende Eliten Krypto-Innovationen ernster nehmen. Sie schlagen auch vor, dass sie erkennen, dass die begonnene Revolution nicht gestoppt werden kann.

Eine Gruppe des US-Finanzministeriums unter der Leitung von Gensler und Finanzministerin Janet Yellen, wird bald debütieren offizielle Empfehlungen zur Regulierung des Kryptosektors, indem sie sich auf „Stablecoins“ konzentrieren, bei denen es sich um digitale Vermögenswerte handelt, die zur leichteren Konvertibilität an den Wert nationaler Währungen gebunden sind. Und in der Europäischen Union hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zu „Märkte in der Regulierung von Krypto-Assets“, der sich auf die Anlagetrends von Kryptowährungen konzentriert und wie Verbraucher und Benutzer von wilden Preisschwankungen betroffen sein könnten.

Kernstück jeder dieser Regulierungsbemühungen sind Mechanismen zur Zähmung der sogenannten „wilder Westen“ von Krypto. Dazu gehören Pläne zur Regulierung des Fiat-zu-Krypto-Austauschs, die Einstufung verschiedener Kryptowährungen als Wertpapiere und eine verstärkte Finanzüberwachung des Kryptomarkts, um die Einhaltung der Steuervorschriften sicherzustellen.

Es besteht kein Zweifel, dass viele dieser Vorschriften in Kraft treten werden. Ob Firmen oder Kryptonutzer weiterhin in diesen Gerichtsbarkeiten bleiben, bleibt jedoch abzuwarten. Während unser derzeitiges Geldsystem auf nationalen Währungen und regulierten Banken beruht, erschließt jeder neue Benutzer einer Kryptowährung das Potenzial eines Systems, das nicht außer Kraft gesetzt, überflüssig gemacht oder aufgebläht werden kann.

Während Regulierungsbehörden eine erhebliche Autorität über regulierte Börsen oder Zahlungsanbieter beanspruchen können, bedeutet die dezentralisierte, verteilte Natur von Krypto, dass die Währungen selbst nicht willkürlich kontrolliert oder beeinflusst werden können – und das ist vielleicht die Tatsache, die den Behörden am meisten Angst macht.

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Der obskure UN-Konflikt, der versucht, die Welt vom Dampfen und der Schadensminderung abzuschneiden

Während die größte Aufmerksamkeit in diesem Monat den wichtigen Diskussionen auf der COP26-Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Glasgow galt, findet in Genf eine ebenso wichtige UN-Konferenz statt, die sich ebenfalls mit dem Schicksal von Millionen von Menschenleben befasst.

Es gibt auch Fragen zur Bedeutung der Wissenschaft, zur Rolle von Aktivisten und Industrie und dazu, wie die Menschheit einen besseren Weg vergessen kann, der auf gemeinsamen Vereinbarungen basiert, die in jedem Land umgesetzt werden müssen.

In diesem Jahr die Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs, ein obskurer Vertrag der Weltgesundheitsorganisation zur Ausrottung des Tabakkonsums, hat seine neunte Iteration, die in der Schweiz als COP9 bekannt ist.

Bei dieser Konferenz nehmen 168 Mitgliedsdelegationen – sowie eine eng ausgewählte Gruppe von Befürwortern der Tabakkontrolle – an Diskussionen und Debatten teil, um globale Standards für Besteuerung, Beschränkungen und Regeln für Tabakerzeugnisse zu schmieden.

Obwohl niemand gegen diese Ziele Einwände erheben würde, droht die Konferenz, einen der größten Siege im Bereich der öffentlichen Gesundheit in jüngster Zeit aufs Spiel zu setzen: die Reduzierung von Tabakschäden durch innovative Technologien.

Obwohl das gut dokumentiert ist wissenschaftlicher Beweis über das lebensrettende Potenzial von Rauchern, die zu weniger schädlichen Dampfgeräten wechseln, ist klar und unbestreitbar, es ist eine wissenschaftliche Tatsache, die während der gesamten Veranstaltung ignoriert oder geleugnet wird.

So wie ich unbedeckt Bei meinen beiden Reisen zur COP FCTC-Veranstaltung ist eine der dogmatischsten Schlussfolgerungen der Veranstaltungsorganisatoren, dass sie Nikotin-Vaping-Geräte, die sie als Electronic Nicotine Delivery Systems (oder ENDS) bezeichnen, als gewöhnliche Tabakprodukte betrachten, die ebenso hart besteuert werden sollten , reguliert und schließlich ganz vom Markt genommen.

Es ist diese Nuance – dass alternative schadensmindernde Technologien wie Dampfen oder Hitze-nicht-Brennen-Geräte die gleiche Bedrohung darstellen wie herkömmliche Zigaretten – die Aktivisten, ehemalige Raucher und einige Gesundheitsbeamte so animiert die kritisieren die FCTC und ihre Verfahren. Ganz zu schweigen von der jährlichen Reise mehrerer Delegationen Journalisten und Medien vollständig ausschließen aus irgendeiner der Debatten.

Wenn man bedenkt, dass viele Länder vertreten sind angenommene Politik die die Schadensminimierung und die Akzeptanz des Dampfens zu Hause erhöhen, einschließlich Großbritannien, Kanada, Frankreich und Neuseeland, ist es vielleicht am frustrierendsten, dass diese Nuance an der Tür gestoppt und von den Machtmaklern bei COP wiederholt wird.

Was COP9 FCTC von seinem Cousin zum Klimawandel unterscheidet, ist die herausragende Rolle der Lobbys und Interessengruppen des öffentlichen Gesundheitswesens während des gesamten Verfahrens.

Gruppen wie die Campaign for Tobacco-Free Kids, das European Network for Smoking and Tobacco Prevention und die Framework Convention Alliance on Tobacco Control sind die anerkannt NGOs, die in Teile der Diskussionen eingreifen und mithelfen können, die Tagesordnung festzulegen.

Milliardär Michael Bloomberg hat Millionen zugesagt direkt an diese Organisationen und ähnliche Einrichtungen, mit der Hoffnung, dass alle tabakbezogenen Produkte– einschließlich Dampfgeräten – sind reguliert, eingeschränkt und verboten. Es ist daher keine Überraschung, dass alle Bemühungen, das lebensrettende Potenzial von Dampfgeräten zu erkennen, sofort blockiert werden.

Diese Lobbygruppen haben regelmäßig erwischt worden Bestechung und Finanzierung verschiedener politischer Gremien in Entwicklungsländern mit dem Ziel, Dampfgeräte einzuschränken und zu verbieten.

Darüber hinaus schikanieren und beschämen sie Delegationen oft, wenn sie keine strikte Verbotshaltung gegenüber Tabakalternativen wie dem Dampfen einnehmen, und verleihen Ländern wie den Philippinen, Honduras oder Guatemala „Schmutziger Aschenbecher” Auszeichnungen für „das Beharren auf Änderungen mit wenig hilfreichen und oft verwirrenden Formulierungen“ oder für das Anfordern von „weitere Diskussion“ zu verschiedenen Änderungen.

Die philippinische Delegation, in ihrer Video-Statement sagte zur Eröffnung der Konferenz, dass es wichtig sei, Vaping-Geräte und „Produkte, die eine ähnliche Befriedigung bieten, aber mit weitaus weniger Schaden verbunden sind“, zu erkennen.

Die Anerkennung dieser Tatsache – und des Potenzials, Millionen von Rauchern das Leben zu retten – durch die Delegationen auf der COP9 des FCTC ist realistisch gesehen das dringendste Problem, das angegangen werden sollte. Es ist eines, das Millionen von Dampfern, die ihrem Leben Jahre hinzugefügt haben, indem sie vom Tabak abgekehrt sind, in einem internationalen Gremium hätten vertreten sollen.

Ob die Delegationen diesen Kernpunkt verstehen und ob sie die Wissenschaft der Prohibitionisten-Ideologie vorziehen werden, bleibt jedoch abzuwarten.

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Warum eine „gefahrenbasierte“ Regulierung von Agrarchemikalien nicht funktioniert

In vielerlei Hinsicht haben verschiedene Regierungen Vorschriften mit einer „one size fits all“-Mentalität erlassen. Meistens schränkt dieser Ansatz jedoch fälschlicherweise die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher ein und schafft, was noch wichtiger ist, enorme externe Effekte, die oft nicht angegangen werden. Unser Ziel ist es, Fälle hervorzuheben, in denen der „Einheitsgröße“-Ansatz bei Verbrauchern gescheitert ist, und zu erklären, warum.

Die Besorgnis über Glyphosat in Lebensmitteln ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema geworden und hat in einer kürzlich durchgeführten Studie viel Aufmerksamkeit in den Medien erlangt, in der sie herausfanden, dass Bio-Biere und -Weine geringe Spuren von Glyphosat enthielten – einem vor der Ernte verwendeten Herbizid und Erntehilfsmittel auf Getreidekulturen wie Weizen, Hafer und pflanzliche Samenöle wie Raps und Sonnenblumen. Die Sicherheitsgrenze der US-Umweltschutzbehörde für Glyphosat ist jedoch 100-mal höher als die in den Bier- und Weinproben gefundenen Mengen, und daher ist das Risiko einer menschlichen Kontamination äußerst gering. Trotzdem wollen die politischen Entscheidungsträger Glyphosat verbieten, was die Ernteerträge verringern würde und machen Bier und Wein noch teurer.

Sie haben wahrscheinlich schon von der „Beepocalypse“ gehört – dem Katastrophenszenario, bei dem der Rückgang der Honigbienenpopulation durch Pestizide verursacht wird. Honigbienen nehmen jedoch nicht wirklich ab, sondern zu. Gelegentlicher Rückgang der Honigbienenpopulationen ist multifaktoriell, aber Varrora-Milben und die Viren, die sie übertragen, sind wahrscheinlich die Hauptursachen, wobei die Ernährung ein weiterer wichtiger Faktor ist. Laut einem USDA-Bienenforscher: „Wenn es eine Top-Ten-Liste dessen gibt, was Honigbienenvölker tötet, würde ich Pestizide auf Platz 11 setzen“. Durch die Schaffung einer „one size fits all“-Verordnung und dem damit verbundenen Verbot von Pestiziden könnten die politischen Entscheidungsträger das Milbenproblem verschlimmern, was Honigbienenvölker tatsächlich schädigen würde, anstatt sie zu schützen.

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El vapeo y tu derecho a consumir

No es algo novedoso encontrarnos con algún politico deseoso de regularnos nuestra vida personal: como lo es con el Alcohol, el azúcar, el tabaco o las demás drogas, también el acto de vapear ha caído dentro de la misma bolsa.

Como sucede con todo, a los politicos y demás legisladores poco les importa la voz del consumidor, mucho menos la defensa de los derechos de los usuarios.

Pero vayamos por partes. Aunque nunca o quizás alguna vez hayas oído el término „vapeo“, muy probablemente hayas visto a alguien „vapear“. Pues, vapears, simple y sencillamente, el acto de fumar un cigarrillo electrónico o también llamado „vaporizador“.

Qué nos importan los cigarrillos electrónicos, podrás preguntarte. Pues, quizás a muchos no les importe, pero hay personas a las que sí. Y más importante aún, existen legislaciones, regulaciones y prohibiciones que además de violar las libertades de los consumidores, están perjudicando a los individuos y, como siempre, causando consecuencias opuestas a las que dichas legislaciones buscan conseguir.

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