fbpx

Monat: 17J

Mutatjuk, melyek Európa legjobb pályaudvarai

Első ízben rangsorolták Európa legjobb vasúti pályaudvarait. A Consumer Choice Centre felmérése szerint az öreg kontinens leginkább utasbarát pályaudvara a londoni St. Pancras lett.

A felmérés Európa leginkább utasbarát pályaudvaraira volt kíváncsi, a tízes olyan szempontok alapján állt össze, mint a létesítmény tisztasága, az átszállási lehetőségek, a peronok zsúfoltsága, valamint a kiegészítő lehetőségek mennyisége és színvonala. 

Weiterlesen hier


Das Consumer Choice Center ist die Interessenvertretung der Verbraucher, die die Freiheit des Lebensstils, Innovation, Datenschutz, Wissenschaft und Wahlmöglichkeiten der Verbraucher unterstützt. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digital, Mobilität, Lifestyle & Konsumgüter sowie Gesundheit & Wissenschaft.

Der CCC vertritt Verbraucher in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Wir beobachten regulatorische Trends in Ottawa, Washington, Brüssel, Genf und anderen Hotspots der Regulierung genau und informieren und aktivieren die Verbraucher, um für #ConsumerChoice zu kämpfen. Erfahren Sie mehr unter verbraucherwahlzentrum.org

„Wir müssen einen echten Binnenmarkt für Spareinlagen schaffen“

Nur ein Bruchteil der Europäer investiert in Aktien, während amerikanische Verbraucher sich viel eher an den Finanzmärkten engagieren. Die Europäische Union könnte strategische regulatorische Änderungen vornehmen, um dies zum Besseren zu ändern

Angesichts historisch niedriger Zinsen blicken die Europäer mit berechtigter Frustration auf ihre Sparkonten. Investitionen in Rohstoffe sind traditionell beliebt, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, aber der Kauf von ein paar Unzen Gold kann den europäischen Verbrauchern nur begrenzt helfen. Im Vergleich dazu haben Aktien bei den Verbrauchern keine große Anziehungskraft. Die Gründe dafür sind nicht kultureller Natur.

Weniger als 151 TP2T der Europäer (oft nur 11 TP2T in Mittel- und Osteuropa, 151 TP2T in Deutschland, bis zu 401 TP2T in den Niederlanden) investieren direkt oder indirekt in Aktien. Die meiste Zeit als langfristige Sparverpflichtung. Ein Grund dafür ist, dass die Zusammenarbeit mit Finanzdienstleistungen über Staatsgrenzen hinweg in den Vereinigten Staaten scheinbar scheinbar ist (denken Sie an das bundesstaatliche 401k-Rentenkontensystem), Europa jedoch auf einem höheren Komplikationsniveau ist Der S&P 500 Index hatte eine durchschnittliche jährliche Wachstumsperformance von 8%. Die meisten Europäer können nur von solchen jährlichen Renditen träumen, die ihre Investition alle neun Jahre verdoppeln. Die zusammengesetzten Effekte davon sind noch signifikanter. Wenn ein 29-Jähriger 40.000 € investiert Bei einer solchen Jahresperformance in Aktien hat sie mit 65 Jahren 640.000 Euro und da sind noch nicht einmal zusätzliche Geldspritzen auf ihr Anlagekonto eingerechnet.Zum Vergleich das durchschnittliche Vermögen eines Erwachsenen s in Westeuropa liegt bei etwa 250.000 € (bei einem viel niedrigeren mittleren Vermögen).

Aber wenn wir an „Investoren“ oder den Kauf und Handel von Aktien in Europa denken, stellen wir uns wohlhabende Privatpersonen und große Unternehmen vor. Aber tatsächlich können die Verbraucher der unteren Mittelschicht ihren Anteil an der Weltwirtschaft haben und sich langfristiges Wachstum sichern, wenn wir sie beim Kauf von Aktien entlasten. Anstatt Angst zu verbreiten, sollten Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden auf private Kleininvestitionen setzen und Verbraucher informieren. Zu lange haben wir gesehen, wie Investoren mit einem breiten Pinsel gemalt wurden. Nur in beliebten Shows wie z Haifischbecken und Die Höhle des Drachen haben Investoren auch nur annähernd die nötige Anziehungskraft auf die breite Öffentlichkeit, während in Parlamenten in ganz Europa das bloße Wort mit Misstrauen beäugt wird.

Die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) der Europäischen Union steht vor einer bevorstehenden Überarbeitung. Private Investitionen sollten erleichtert und nicht durch regulatorische Änderungen erschwert werden. Der Gesetzgeber sollte einen echten Binnenmarkt für Aktien- und Fondsinvestitionen schaffen und die Barrieren für Unternehmen senken, die Aktien und börsengehandelte Fonds (ETF) direkt für Verbraucher anbieten.

In der Vergangenheit haben sich Aktienmärkte und andere Arten von Sparplänen übertroffen. Derzeit profitiert nur ein kleiner Teil der Europäer von einem hohen einstelligen Wachstum ihrer Altersvorsorge. Die europäischen politischen Entscheidungsträger sollten eine Aktionärskultur durch intelligente Regulierung fördern und aufhören, die Kapitalmärkte zu verprügeln, da diese einem großen Teil der europäischen Sparer Wohlstand bringen können.

Ursprünglich veröffentlicht hier.


Das Consumer Choice Center ist die Interessenvertretung der Verbraucher, die die Freiheit des Lebensstils, Innovation, Datenschutz, Wissenschaft und Wahlmöglichkeiten der Verbraucher unterstützt. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digital, Mobilität, Lifestyle & Konsumgüter sowie Gesundheit & Wissenschaft.

Der CCC vertritt Verbraucher in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Wir beobachten regulatorische Trends in Ottawa, Washington, Brüssel, Genf und anderen Hotspots der Regulierung genau und informieren und aktivieren die Verbraucher, um für #ConsumerChoice zu kämpfen. Erfahren Sie mehr unter verbraucherwahlzentrum.org

DIE GENTECHNIK ALS SPALTPILZ DER GRÜNEN BEWEGUNG

Die Frage, ob Gentechnik eine wunderbare Verheißung moderner Molekularbiologie oder Teufelszeug ist, macht einen einfachen Riss durch die grüne Bewegung deutlich. Verbände wie Greenpeace, der Bund des Umwelt- und Naturschutzes, die sogenannten „Friends of the Earth“ sowie mehrheitlich die Partei Bündnis 90/die Grünen sind gegen den Einsatz von genmanipuliertem Saatgut. Teile der Grünen Jugend jedoch stellen sich neuerdings auf die Seite des europäischen Bauernverbands sowie der Mehrheit der Gentechnik-Forscher, die sich für den Einsatz stark machen. Die Spaltung der Öko-Bewegung in Gegner und Befürworter der Gentechnik ist aber mehr als eine Detailfrage über das beste Vorgehen in der modernen Landwirtschaft: Hier offenbaren sich zwei Weltbilder innerhalb des ökologischen Denkens, die miteinander kollidieren und nicht vereinbar sind. Entweder nämlich glaubt man an den technischen Fortschritt, an die Vernunftfähigkeit des Menschen und an die Findigkeit kreativen Unternehmertums oder man sieht das Leben in der Moderne als grundsätzlich negativ an, mit seiner bedrohlichen allmächtigen Technik und seiner ausgedehnten Massenproduktion. Technik oder Verzicht, wird damit zur Zukunftsfrage der jungen Generation, nicht nur in der Klimafrage. Es gibt Hoffnung, dass sich die technikfreundliche, positive Sicht auf die Moderne innerhalb der Grünen durchsetzen könnte.

Hauke Köhn von der Grünen Jugend Hannover brachte im Herbst letzten Jahres einen Antrag bei der Grünen Jugend Niedersachsen zum Erfolg, der sich für die Verwendung der Gentechnik in der Landwirtschaft ausspricht. Der Antrag fordert nichts weniger, als auf wissenschaftlicher Grundlage anzuerkennen, dass Gentechnik viele Vorteile für die Gesellschaft bietet. Die Risiken sind hingegen überschaubar und politisch beherrschbar. Mit dieser Position ist Köhn seither nicht nur beliebt bei seinen Parteigenossen. Wie er gegenüber der „ZEIT“ Äußerte, habe „bei manchen Grünen-Treffen Eiseskälte geherrscht, wenn das Thema aufkam, bei anderen wurde es hitzig.“ Zu tief sitzen die Vorurteile gegenüber der Gentechnik, die NGOs wie Greenpeace seit Jahren systematisch schüren.

Gentechnik habe sein Versprechen „seit jeher gebrochen“, es heißt beispielsweise auf der Internetseite der grünen Friedenswächter. Durch die „Verwendung von genmanipuliertem Saatgut konnten keine Ertragssteigerungen erzielt werden und der Pestizideinsatz steigt mittelfristig sogar an“, heißt es dort. Mit der Redlichkeit dieser Aussagen nehmen es die Aktivisten wohl nicht ganz so genau. Auf den ersten Blick stimmt es zwar: In den meisten Fällen steigert der Einsatz von Gen-Mais nicht die Ernte des Mais. Aber – und das verschweigt Greenpeace seinen Anhängern lieber – es senkt die Kosten für die Maisproduktion erheblich, weil die Pflanzen resistent gegen Schädlinge sind und daher weniger Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden müssen. Der Einsatz von genmanipuliertem Saatgut konnte bisher den Ertrag um 28% steigern und weitere Erfolge sind wahrscheinlich. Genau das passt zu Greenpeace, aber nicht. In einem eigenen Dossier zu dem Thema heißt es, dass „genmanipulierte Pflanzen das Modell der industriellen Landwirtschaft zementieren, das globalisierte zwar Güter in großen Mengen liefert, die Weltbevölkerung aber nicht ernähren kann.“

Und genau das ist für Greenpeace des Pudels eigentlicher Kern. Die Landwirtschaft an sich ist böse, weil sie industriell und global agiert. Es stimmt: Unterernährung und Hunger wird es auch mit der Gentechnik noch geben, aber das liegt nicht an der bösen Landwirtschaft, sondern daran, dass Bürgerkriege, korrupte Regime und Unterentwicklung nicht durch Gentechnik allein behoben werden können. Nicht nur in der Frage der Agrarwirtschaft offenbart sich ein unwissenschaftliches Weltbild. Auch in der Frage der Gesundheit und der Risiken der Gentechnik bleiben viele Aktivisten faktenresistent. Greenpeace behauptet etwa in einem düsteren Untertitel zum Thema Gentechnik, dass „[d]er Einsatz der Gentechnik unkalkulierbare Risiken [birgt]. Mensch und Natur dürfen nicht zu Versuchskaninchen der Agrarkonzerne werden.“ Die Wissenschaft konnte bisher keine dieser angeblich unkalkulierbaren Risiken ausfindig machen.

2010 gab die EU-Kommission ein Kompendium aus über 10 Jahren Forschung heraus, welches zu dem Ergebnis kommt, dass Gentechnik keine nachweisbaren Risiken für die Umwelt in sich trägt. Auch in einer Bilanz des deutschen Bildungsministeriums aus dem Jahre 2014, nach 25 Jahren Forschungsarbeit und über 130 Projekte und 300 Millionen Euro geflossenem Steuergeld, heißt es dazu, „dass Gentechnik an sich keine größeren Risiken als übliche Methoden der Pflanzenzüchtung birgt.“ Doch den Gegnern der Gentechnik können noch so viele Studien vorgelegt werden, belehren lassen sie sich trotzdem nicht.

Wie der Philosoph Stefan Blancke, von der Universität Gent, in einem Interview mit ZDF-Heute treffend feststellte, fällt die Panikmache vor der Gentechnik bei den meisten Menschen deshalb auf fruchtbaren Boden, weil sie Vorurteile und Naturbilder bedient, die uns intuitiv einleuchten, sterben aber, wissenschaftlich gesehen, weit vor das darwinistische Zeitalter zurückreichen. Die meisten Bürger würden zum Beispiel glauben, „dass alle Elemente eine Art universellen ‚Kern‘ besitzen. Einen ‚Kern‘, der diesen Organismus ausmacht, quasi definiert.“ Und daher würden in einer US-Studie Befragte nicht wissen, ob in eine Tomate implantierte Fisch-DNA die Tomate nach Fisch schmecken lässt. Das ist natürlich Unsinn, wussten aber weniger als 40 Prozent.

Solche Vorurteile führen dann dazu, dass sich knapp 80 Prozent der Deutschen in einer befinden Umfrage des Umweltministeriums aus dem Jahr 2017 ohne erfindliche Gründe gegen die Gentechnik aussprechen. Wenige politische Fragen erreichen solche eindeutigen Urteile der Öffentlichkeit. Was gerade bei diesem Thema besorgniserregend ist, da sterben die meisten offenbar offensichtlich wenig bis keine Kenntnisse der Gentechnik identifizierten. Zu der Angst, nicht mehr kontrollieren zu können, was wir über Geneingriffe geschaffen, kommen, laut Blancke, die Angst hinzu, sich mit Mutter Natur anzulegen. Wir würden immer noch zu einem angeblich zweckgetriebenen Denken neigen, das allen Naturereignissen eine bestimmte Absicht unterstelle. In dieser Sicht seien Pflanzen dazu da, uns zu ernähren, Regen, um die Erde zu bewässern und Gewitter, um uns zu erschrecken. Blancke dazu: „Gentechnik ist da plötzlich das Böse, das die Pläne von ‚Mutter Natur' durchkreuzt. Nicht umsonst gibt es den Begriff ‚Frankenfood'. Die Botschaft ist klar: Legen wir uns mit ‚Mutter Natur‘ an, rufen wir gewaltige Katastrophen hervor.“

Es ist nur zu hoffen, dass sich die Sicht des 21-Jährigen Junggrünen Hauke Köhn in Zukunft durchsetzt, der in seinem Antrag mutig schreibt: „In jedem Fall können die pauschalen Vorwürfe, die gegenüber der grünen Gentechnik bestehen, nicht aufrechterhalten werden. Es sind ökologisch nachhaltige GVO vorstellbar, die gegenüber konventionellen Agrarpflanzen große Vorteile hegen.“ Ergänzend müsste man noch, dass solche GVO (Gentechnisch veränderte Organismen) nicht nur vorstellbar sind, sondern schon täglich genutzt und weltweit gebraucht werden.

Ursprünglich veröffentlicht hier.


Das Consumer Choice Center ist die Interessenvertretung der Verbraucher, die die Freiheit des Lebensstils, Innovation, Datenschutz, Wissenschaft und Wahlmöglichkeiten der Verbraucher unterstützt. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digital, Mobilität, Lifestyle & Konsumgüter sowie Gesundheit & Wissenschaft.

Der CCC vertritt Verbraucher in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Wir beobachten regulatorische Trends in Ottawa, Washington, Brüssel, Genf und anderen Hotspots der Regulierung genau und informieren und aktivieren die Verbraucher, um für #ConsumerChoice zu kämpfen. Erfahren Sie mehr unter verbraucherwahlzentrum.org

Der Brexit-Schub für die britische Biowissenschaft

Weltklasse-Labore wurden aus der toten Hand der Brüsseler Regulierung befreit

Großbritannien ist wirklich gut in Biologie. In Physik und Chemie oder Malerei und Musik haben wir es oft nicht geschafft mit den Deutschen, den Franzosen oder den Italienern mitzuhalten. Aber in den Biowissenschaften kommt uns niemand gleich. Hier ist eine erstaunliche Liste von Premieren, die auf dieser feuchten Insel passiert sind: William Harvey und die Zirkulation des Blutes. Robert Hooke und die Zelle. Edward Jenner und Impfstoffe. Charles Darwin und die natürliche Auslese. Alexander Fleming und Antibiotika. Francis Crick und James Watson (und Rosalind Franklin und Maurice Wilkins) und die Struktur der DNA. Fred Sanger und die DNA-Sequenzierung. Patrick Steptoe und Robert Edwards und das erste Retortenbaby. Alec Jeffreys und DNA-Fingerprinting. Ian Wilmut und Dolly das Schaf. Der größte Einzelbeitrag zur Sequenzierung des menschlichen Genoms (der Wellcome Trust).

Ärgerlicherweise ist das aufregende neue Werkzeug der Genom-Editierung dasjenige, das davongekommen ist. Das beste der neuen Tools, bekannt als CRISPR, ging aus der Arbeit des Spaniers Francisco Mojica hervor, der als erster einige seltsame Sequenzen im Genom einer Mikrobe entdeckte, die Teil eines Werkzeugkastens zur Bekämpfung von Viren zu sein schienen. Vor ein paar Jahren verwandelten französische, amerikanische, finnische, niederländische und chinesische Wissenschaftler diese Erkenntnis in ein Gerät zum sauberen Ausschneiden spezifischer DNA-Sequenzen aus einem Genom in jeder Art, was die Aussicht auf eine saubere Umschreibung von DNA eröffnete, um Krankheiten zu verhindern oder Ernten zu verändern . Zwei amerikanische Universitäten streiten sich um die Patente (und Nobelpreis-Hoffnungen). Weitere Verbesserungen kommen dicht und schnell.

Aber wir sind gut positioniert, um mit hervorragenden Labors gleichzuziehen, die sich an der Leine anstrengen, um diese neuen Werkzeuge anzuwenden. Die größte unmittelbare Chance liegt in der Landwirtschaft, und hier ist der Austritt aus der Europäischen Union absolut entscheidend. Es gibt keinen klareren Fall einer Technologie, in der wir zurückgehalten werden, wenn wir uns nicht vom EU-Ansatz lösen. Es wäre kein Wettlauf nach unten, was Sicherheits- und Umweltstandards betrifft, sondern ganz im Gegenteil: ein Wettlauf nach oben.

Wenn wir beispielsweise zulassen würden, dass die im Sainsbury Laboratory in Norfolk entwickelten gentechnisch veränderten fäuleresistenten Kartoffeln hier in Großbritannien auf Feldern angebaut werden, könnten wir das Sprühen von Fungiziden auf Kartoffelfeldern erheblich reduzieren, was bei Dies geschieht bis zu 15 Mal im Jahr, schadet der Biodiversität und verursacht viele Emissionen von Traktoren. Das wäre aus ökologischer Sicht eine große Verbesserung, kein Rückschritt. Aber im Moment ist die Kommerzialisierung der Sainsbury-Lab-Kartoffel aufgrund der belastenden EU-Vorschriften praktisch unmöglich.

Andere Länder stürmen bereits mit der neuen Technologie voran. Letztes Jahr ergab eine Überprüfung der Patentierung von CRISPR-Produkten in der Landwirtschaft, dass die Europäische Union nur 194 Patentfamilien abgenommen hatte, während Amerika 872 Patentfamilien und China 858 abgenommen hatte. Die Kluft wird immer größer.

Der Grund hat nichts mit der Qualität der Forschung in Europa zu tun. Es geht um Regulierung. Als die Genom-Editierung zum ersten Mal aufkam, beschloss die Europäische Kommission, ihre Entscheidung darüber, wie die Freisetzung von genomeditierten Organismen reguliert werden soll, um mehrere Jahre zu verschieben, während sie darauf wartete, dass der Europäische Gerichtshof entscheidet, ob diese neue Technologie so behandelt werden soll, als ob es war wie genetische Modifikation (der vor einer Generation erfundene Prozess zur Übertragung von Genen zwischen Arten) oder eine Form der Mutationszüchtung (der vor zwei Generationen erfundene Prozess zur zufälligen Verwürfelung der Gene von Pflanzen unter Gammastrahlen in der Hoffnung, bessere Sorten zu erzeugen).

Wenn es wie Gentechnik wäre, dann würde es drakonischen Regeln unterliegen, die einem De-facto-Verbot gleichkommen. Niemand versucht mehr, eine GVO-Pflanze in Europa zu kommerzialisieren, weil Sie in ein Labyrinth aus Verzögerungen, Verschleierung, Unsicherheit, Kosten und Bürokratie geraten, aus dem Sie nie wieder herauskommen.

Das Ergebnis ist, dass die europäische Landwirtschaft stärker von chemischen Spritzmitteln abhängig ist, als sie es sonst gewesen wäre, wie Untersuchungen an der Universität Göttingen gezeigt haben: Im Durchschnitt haben GVO die Anwendung von Pestiziden auf Pflanzen, wo immer sie angebaut wurden, um 37 Prozent reduziert. Wir haben also biologische Lösungen verpasst und mussten stattdessen bei chemischen bleiben.

Wenn Genome Editing hingegen wie Mutationszüchtung ist, dann können Sie hier ohne Einschränkungen sofort eine Nutzpflanze anbauen. Das ist natürlich verrückt, da die Mutationszüchtung eher (wenn auch immer noch sehr unwahrscheinlich) zu einem versehentlich schädlichen Ergebnis führt als GVO, aber es ist eine ältere Technik und wurde für einen Großteil der Lebensmittel, die Sie essen, einschließlich Bio-Lebensmittel, verwendet , und aus irgendeinem Grund hat niemand bei Greenpeace etwas dagegen.

Genome Editing ist eine noch präzisere und vorhersagbarere Technik als GMOs. Es beinhaltet keine Übertragung von fremder DNA und der Einschnitt erfolgt an einer bestimmten Stelle im Genom, nicht zufällig. Es ist eindeutig die sicherste dieser drei Techniken, so der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs in seinem Rat an das Gericht. Aber im Juli 2018 entschied der EuGH als politische Instanz anders und teilte der Kommission mit, was er hören wollte, dass er genomeditierte Pflanzen und Tiere so behandeln sollte, als wären sie GVO.

In den Laboratorien Europas herrschte Wut und Bestürzung. In Großbritannien hätte es mehr gegeben, wenn Akademiker nicht befürchtet hätten, den Brexiteers in die Hände zu spielen, während ein Verbleib noch möglich war. Ein kanadischer Biotech-Professor twitterte, dass dies ein guter Tag für Kanada sei, da es einen konkurrierenden Kontinent von der Bildfläche verdrängt habe. Die Absurdität wird durch die Tatsache verdeutlicht, dass es in einigen Fällen unmöglich ist, eine genomeditierte Sorte von einer durch Hybridisierung oder glückliche Selektion gezüchteten Sorte mit demselben Merkmal zu unterscheiden. Stefan Jansson von der Universität Umeå in Schweden drückte es so aus: „Der gesunde Menschenverstand und die wissenschaftliche Logik sagen, dass es unmöglich ist, zwei identische Pflanzen zu haben, bei denen das Wachstum der einen in Wirklichkeit verboten ist, während die andere ohne Einschränkungen angebaut werden kann; Wie könnte ein Gericht entscheiden, ob die Kultivierung ein Verbrechen ist oder nicht?“

Der Brexit bietet daher eine fantastische Gelegenheit, etwas zu tun, was eigentlich keinem europäischen Konkurrenten erlaubt ist, und das der Umwelt zugute kommt. Wir haben hier großartige Labors, unter anderem in Norwich, Nottingham, Rothamsted und Edinburgh. Aber der private Sektor der Pflanzenbiotechnologie ist in Großbritannien so gut wie ausgestorben und wird einige Starthilfe benötigen.

Vor zwanzig Jahren gab es in diesem Land 480 Vollzeitarbeitsplätze auf PhD-Niveau im privaten Sektor in der landwirtschaftlichen Biotechnologie. Heute sind es nur noch zehn. Das ist dem ganzen Sektor in diesem Land als Ergebnis der falsch informierten und fehlgeleiteten grünen Kampagne gegen GVO passiert. Bis die Politiker einen grundlegenden Wandel signalisieren, wird der Privatsektor die wunderbaren britischen Labors meiden und die Durchbrüche, wenn überhaupt, in Übersee anwenden.

Wie ein neues Online-Tool namens Global Gene Editing Regulation Tracker gezeigt hat, bewegen sich Amerika, Kanada, Argentinien, Brasilien, Japan und ein Großteil der übrigen Welt auf einen flinkeren und rationaleren Regulierungsansatz zu: nämlich eine Ernte nicht nach dem zu beurteilen Herstellungsverfahren, sondern durch die Eigenschaften, die es besitzt. Wenn Sie eine Kartoffel fäuleresistent machen können, kommt es darauf an, ob die Kartoffel sicher ist, und nicht, ob sie durch konventionelle Züchtung, Gammastrahlen-Mutagenese oder Genom-Editierung hergestellt wurde.

Wenn Sie diese Kartoffel in der EU durch Gammastrahlenmutationszüchtung herstellen und ihre DNA willkürlich in einem Kernreaktor verschlüsseln, würden die Vorschriften sagen: „Kein Problem. Mach weiter und pflanze es.“ Wer es mit der weitaus präziseren Methode des Genome Editing geschafft hat, bei der er genau weiß, was er getan hat und seine Aktivitäten auf ein winziges Stückchen DNA beschränkt hat, gerät in ein kafkaeskes Labyrinth aus regulatorischer Unentschlossenheit und Kosten. Der Wissenschafts- und Technologieausschuss des House of Lords, dem ich angehöre, hat vor ein paar Jahren empfohlen, zur Regulierung nach Merkmalen überzugehen, aber vor dem Brexit war dies nicht möglich.

Genome Editing kann nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch Vorteile für den Tierschutz bringen. Im Jahr 2017 gaben Wissenschaftler des Roslin Institute in der Nähe von Edinburgh bekannt, dass sie Schweine genomeditieren ließen, um sie vor einem Virus namens Porcine Reproductive and Respiratory Syndrome, PRRS, zu schützen. Sie verwendeten CRISPR, um einen kurzen Abschnitt aus dem Schweinegen herauszuschneiden, das das Protein bildete, durch das das Virus Zugang zur Zelle erhielt. Die Änderung verweigerte daher den Vireneintrag. Sie taten dies, ohne die Funktion des durch das Gen hergestellten Proteins zu verändern, sodass das Tier in jeder Hinsicht normal heranwuchs, außer dass es gegen die Krankheit immun war.

Das bedeutet weniger Impfungen, weniger Medikamente und weniger Leiden. Was ist nicht zu mögen? (Unglaublich, als ich diesen Fall in einer Rede im House of Lords erwähnte, wandte ein Parteikollege der Grünen ein, dass die Ausrottung einer Krankheit, die Leiden bei Schweinen verursacht, eine schlechte Sache sein könnte, falls sie eine Änderung der Schweinehaltungstechniken zulässt. Sogar Marie Antoinette war nie ganz so gefühllos.) Aber die Kommerzialisierung dieses Tieres in Großbritannien ist derzeit so gut wie unmöglich, bis wir die Regeln ändern.

Die Genome-Editing-Technologie könnte sowohl den Naturschutz als auch die Landwirtschaft revolutionieren. Mit weitem Blick in die viel spekulativere Wissenschaft untersuchen die gleichen Wissenschaftler am Roslin, die die virusresistenten Schweine hergestellt haben, jetzt, wie man graue Eichhörnchen kontrollieren kann, nicht indem man sie tötet, wie wir es jetzt tun, sondern indem man Genom-Editierung verwendet, um Unfruchtbarkeit infektiös zu verbreiten durch die Population, so dass die Population langsam abnimmt, während Eichhörnchen glücklich bis ins hohe Alter leben.

Diese als Gene Drive bezeichnete Technik könnte die Praxis des Naturschutzes auf der ganzen Welt verändern, insbesondere die Kontrolle invasiver gebietsfremder Arten – die heute die größte Einzelursache für das Aussterben von Vögeln und Säugetieren ist. Wir könnten die eingeschleppten Moskitos auf Hawaii beseitigen, deren Malaria langsam die einheimischen Honigschleicher-Vögel ausrottet. Wir könnten die nicht einheimischen Ratten und Ziegen auf den Galapagosinseln loswerden, die den Lebensraum von Schildkröten und Vögeln zerstören.

Wir könnten die Signalkrebse aus Amerika loswerden, die viele britische Flüsse verwüstet haben. Für diejenigen, die befürchten, dass der Gene Drive ausufern könnte, gibt es eine einfache Antwort: Er kann und wird jeweils für eine bestimmte Anzahl von Generationen ausgelegt sein, nicht für immer. Und es wird völlig artspezifisch sein, also kann es zum Beispiel das einheimische rote Eichhörnchen nicht beeinflussen.

Noch futuristischer ist, dass die Genombearbeitung eines Tages die Ausrottung des Riesenalks und der Wandertaube ermöglichen könnte. Um dies zu erreichen, müssen wir vier Schritte unternehmen: die DNA einer ausgestorbenen Art zu sequenzieren, was wir im Fall des Riesenalks getan haben; das Genom einer eng verwandten Art im Labor zu bearbeiten, was noch nicht möglich ist, aber möglicherweise nicht mehr weit entfernt ist, da sich die Genombearbeitungstechniken sprunghaft verbessern; eine Zelle in ein erwachsenes Tier zu verwandeln, was schwierig, aber möglich ist durch den Transfer ursprünglicher Keimzellen, der wiederum am Roslin Institute Pionierarbeit geleistet hat; und die Erwachsenen für das Leben in freier Wildbahn auszubilden, was harte Arbeit, aber möglich ist.

Die Genome Editing wird auch Auswirkungen auf die Humanmedizin haben. Hier ist die Europäische Union weniger ein Problem, und die einheimische Regulierung ist bereits in guter Verfassung: vorsichtig und vernünftig angewendet unter der Behörde für menschliche Befruchtung und Embryologie. Großbritannien hat bereits die ersten Laborexperimente am Crick Institute zur Verwendung von Genome Editing bei menschlichen Embryonen lizenziert, aber dies dient der Erforschung der Unfruchtbarkeit, nicht der Herstellung von Designerbabys.

Es besteht allgemein Einigkeit darüber, dass die Keimbahn-Geneditierung zur Erzeugung von Menschen mit neuen Eigenschaften tabu bleiben und in Zukunft nur zur Beseitigung schwerer Krankheiten in Betracht gezogen werden muss, nicht zur Verbesserung normaler Talente. Diese Ansicht wird auf der ganzen Welt geteilt: Der chinesische Schurkenwissenschaftler He Jiankui, der behauptet, er habe CRISPR verwendet, um zwei Babys von Geburt an HIV-resistent zu machen, wurde im vergangenen Dezember zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.

In der Praxis sind die Ängste vor Designerbabys etwas übertrieben. Dasselbe Problem taucht etwa einmal pro Jahrzehnt bei jedem neuen Durchbruch in der Biotechnologie auf. Es wurde in den 1970er Jahren über künstliche Befruchtung, in den 1980er Jahren über In-vitro-Fertilisation, in den 1990er Jahren über Klonen und in den 2000er Jahren über Gensequenzierung gesprochen. Zwar ist es schon lange möglich, Spermien, Eizellen und Embryonen mit bestimmten Genen auszuwählen oder selektiv zu implantieren, und doch bleibt die Nachfrage hartnäckig gering.

Die meisten Menschen wollen IVF oder Samenspende nicht nutzen, um die Babys von klugen oder sportlichen Menschen zu bekommen, wie sie es leicht könnten, sondern um ihre eigenen Babys zu bekommen: Die Technologie wurde fast ausschließlich zur Heilung von Unfruchtbarkeit eingesetzt. Je mehr wir über Genome erfahren, desto schwieriger wird es, sich vorzustellen, dass irgendjemand bestimmte Eigenschaften zukünftiger Kinder verbessern will, geschweige denn kann, indem er an Genen herumspielt: Es gibt einfach zu viele Gene mit jeweils nur sehr geringen Auswirkungen , interagieren miteinander bei der Schaffung eines bestimmten Verhaltens oder einer bestimmten Fähigkeit.

Stellen Sie sich vor, Sie gehen in eine Arztpraxis und erhalten einen Katalog teurer genetischer Veränderungen, die an den Genen Ihres zukünftigen Babys vorgenommen werden könnten, von denen jede einen winzigen und ungewissen Effekt haben könnte. In Wahrheit wollen die meisten Menschen keinen besonders schlauen oder sportlichen Nachwuchs, sondern Kinder wie sie selbst.

Im Gegensatz zur Geneditierung in der Keimbahn wird die somatische Genomeditierung jedoch eine große Rolle in der Medizin spielen. Dies geschieht bereits, beispielsweise in einem als CAR-T-Zelltherapie bekannten Verfahren, bei dem eine Immunzelle im Genom so verändert wird, dass sie einen bestimmten Tumor angreift, sich dann vermehrt und als eine Art lebendes Medikament wieder in den Körper injiziert wird . Wenn wir die Genome Editing in Großbritannien fördern, werden wir in der Lage sein, einige Krebsarten zu heilen, den landwirtschaftlichen Ertrag zu steigern, die Nährstoffqualität von Lebensmitteln zu verbessern, Pflanzen vor Schädlingen zu schützen, ohne Chemikalien zu verwenden, Tierkrankheiten auszurotten, den Tierschutz zu verbessern, die Artenvielfalt zu fördern und vielleicht zu bringen zurück das rote Eichhörnchen. Wenn wir dies nicht tun, werden China, Amerika, Japan und Argentinien diese Technologie trotzdem vorantreiben und ihre eigenen Prioritäten verfolgen und uns als Bittsteller zurücklassen, um die Technologie aus zweiter Hand zu bekommen.

Ursprünglich veröffentlicht hier.


Das Consumer Choice Center ist die Interessenvertretung der Verbraucher, die die Freiheit des Lebensstils, Innovation, Datenschutz, Wissenschaft und Wahlmöglichkeiten der Verbraucher unterstützt. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digital, Mobilität, Lifestyle & Konsumgüter sowie Gesundheit & Wissenschaft.

Der CCC vertritt Verbraucher in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Wir beobachten regulatorische Trends in Ottawa, Washington, Brüssel, Genf und anderen Hotspots der Regulierung genau und informieren und aktivieren die Verbraucher, um für #ConsumerChoice zu kämpfen. Erfahren Sie mehr unter verbraucherwahlzentrum.org

4 Millionen Verbraucher, 1 politischer Sieg!

#CEGADEBARREIRAS


Die Angelegenheit

Im Jahr 2011 unterzeichnete der ehemalige Präsident von Brasilien – Lula – ein Gesetz, das Telekommunikationsunternehmen verbietet, gleichzeitig sowohl die Produktion als auch den Vertrieb von audiovisuellen Inhalten in Brasilien zu besitzen.

Unangemessen und die Wahlfreiheit der Verbraucher von Anfang an untergrabend, folgte dieses Gesetz auch nicht der Entwicklung der Streaming-Technologien und dem Wachstum der Vertriebsmärkte für digitale Medien.

Die Integration von Telekommunikation, Werbung, TV-Betreibern, Internetgiganten und der gesamten digitalen Welt ist ein klarer und wachsender Trend auf der ganzen Welt, aber in Brasilien wurde die Vertiefung dieser Märkte aufgrund unklarer und verbraucherfeindlicher Vorschriften daran gehindert, sich zu vertiefen .

Schneller Vorlauf bis 2019 und die archaische Regulierung des brasilianischen TELCO-Marktes wurde noch schlimmer und drohte, Kanäle von TimeWarner (z. B. Warner Channel) aufgrund der Fusion mit AT&T (das in Brasilien Sky kontrolliert – den PayTv-Anbieter) zu kündigen. Der Gruppe FOX wurde auch untersagt, ihre Kanäle, Programme und andere Produkte direkt an den Verbraucher zu verkaufen.

Das Consumer Choice Center wurde von den brasilianischen Verbrauchern aufgerufen, von Anfang an die Bedrohung des freien Marktes und der Wahlmöglichkeiten der Verbraucher auf dem Pay-TV-Markt in Brasilien zu beobachten. Wir hielten es für wichtig, dass sich die Politik und die Gesetze an eine neue, digitale Welt angepasst und Strategien und Strukturen implementiert haben, die Platz für die digitalen Märkte schaffen und den Verbrauchern mehr Wahlmöglichkeiten geben.

Antwort von CCC

Bereits im Juni 2019 hat das Consumer Choice Center damit begonnen, Verbraucher und die Zivilgesellschaft mit dem zu mobilisieren Chega de Barreiras Kampagne, die Online- und persönliche Medienstrategien zusammenführte.

Die Landingpage Chegadebarreiras.org enthalten Informationen über das Problem für die breite Öffentlichkeit. Unser Grundsatzpapier „Wie bereitet man Brasilien auf eine digitale Zukunft vor?“ wurde unter politischen Entscheidungsträgern in Brasilia und anderen Interessengruppen verteilt. Beiträge und Videos in den sozialen Medien wurden erstellt, um die Verbraucher zu mobilisieren und Empathie zu erzeugen.

Wir haben den Verbrauchern in Brasilien erfolgreich gezeigt, dass ihre Wahlfreiheit, insbesondere ihre Freiheit zu wählen, was und wo sie Inhalte ansehen möchten, durch ein veraltetes Gesetz bedroht ist, das nicht zum aktuellen Modell des digitalen Marktes und der Verbreitung von Inhalten passt. Die Kampagne fand bei Millionen von Menschen Anklang.

Neben der Ausrichtung und Mobilisierung von Verbrauchern besuchten unser Managing Director Fred Roeder und unser Brazilian Affairs Manager Andre Freo Brasilia und sprachen mit Dutzenden von Kongressabgeordneten und Mitgliedern der Regulierungsbehörde ANATEL über die Bedeutung der Aufhebung von Artikel 5 des SEAC-Gesetzes ( Audiovisuelle Kommunikationsdienste, die dem Zugangsgesetz unterliegen) und die Vorteile für Verbraucher und den freien Markt. Sie sprachen mit Abgeordneten, Senatoren und Beratern der Regulierungsbehörde und stellten den Bericht und die Hindernisse vor, die die Bürokratie des Gesetzes für die eigentliche Entwicklung der Produktion und Vermarktung audiovisueller Inhalte in Brasilien geschaffen hat.

Der Aufprall

Dank der Arbeit von Consumer Choice erreichte die Kampagne von Chega de Barreiras mehr als 4 Millionen Menschen mit einem hohen Maß an Engagement. Unsere Botschaft kam bei den Verbrauchern in Brasilien an.

Dieser Sieg wurde Anfang Februar gefestigt, als der Vorstand von ANATEL in einer historischen Abstimmung das Gesetz lockerte und die Fusion und den Betrieb von TimeWarner & AT&T in Brasilien zuließ und entschied, dass es nicht gegen Artikel 5 des SeAC-Gesetzes verstößt, was einen Präzedenzfall für Neues eröffnete ähnliche Urteile zu diesem Thema.

Nach 8 Monaten des Verbraucheraktivismus gelang es dem Consumer Choice Center schließlich, ein integraler Bestandteil dieses Wandels zu sein und sicherzustellen, dass die Verbraucher in Brasilien weiterhin Zugang zu qualitativ hochwertigen und vielfältigen audiovisuellen Inhalten haben, und sogar Raum für Brasilien zu schaffen, um weitere Barrieren zu einem größeren abzubauen , besserer und stärkerer freier Markt.

Scrolle nach oben
de_DEDE